Besonders empörend ist vor diesem Hintergrund folgende Aussage:
"Frau Ypsilanti selbst nannte das Verhalten der vier Abgeordneten einen „Anschlag auf die gesamte Partei“ und eine Verletzung demokratischer Spielregeln"
Eine Partei, die die Grundlagen einer demokratischen Grundordnung (Gewissensfreiheit des Mandatträgers, frei und gleiche und geheime Wahle, etc.) mit Füßen tritt, hat aber ehrlich gesagt auch keine andere Vorsitzende verdient!
Hessen: Rot-Grün+Linkes Experiment findet nicht statt
Moderator: Barbarossa
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 02,00.htmlSchäfer-Gümbel emanzipiert sich von Ypsilanti
Informell ist der Führungswechsel vollzogen, nur offiziell noch nicht: Die hessische SPD feiert ihren Spitzenkandidaten Schäfer-Gümbel - und erträgt eine trotzige Parteichefin. Ypsilanti will nicht zurücktreten, deutet aber an, nach der Wahl Konsequenzen zu ziehen.
Wie überzeugend kann eine Andeutung von Konsequenzen sein, wenn man darunter verstehen wollte, dass sie ihre Ämter niederlegt, wenn diese Konsequenzen erst nach der Wahl gezogen werden sollen, obwohl diese Konsequenzen vor der Wahl zu ziehen für Partei und Kandidat nur vorteilhaft wären?
Oder ist das die versteckte Drohung, nach der Wahl das Ruder wieder komplett an sich zu reißen?
Oder ist das die versteckte Drohung, nach der Wahl das Ruder wieder komplett an sich zu reißen?
sic transit gloria mundi
- Barbarossa
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Ja - ein wenig machtbesessen scheint sie zu sein und ein Sturkopf, aber da scheint sie sich mit Herrn Koch nicht zu nehmen - beide blockieren eine Regierungsbildung mit sicheren Mehrheiten dafür. So etwas habe ich bis jetzt in noch keinem anderen Bundesland erlebt.
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Zu meiner Schulzeit zog ein Hesse zu und kam in meine Klasse. Von dem kenne ich den Spruch:
"Alle Hesse san Verbreschä, denn se klauen Aschebeschä!"^^
Er wollte damit sagen, dass der Hesse an für sich schwierig sei.
"Alle Hesse san Verbreschä, denn se klauen Aschebeschä!"^^
Er wollte damit sagen, dass der Hesse an für sich schwierig sei.
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Ich bin wirklich froh das es noch ehrliche Menschen, wenn auch nur wenige, in der SPD gibt. Ypsilanti hat der SPD mehr geschadet als Beck oder sonstige. Und Clement, der nicht halb so viel Schaden wie diese Frau angerichtet hat, schieben sie ab. Aber was passiert dann? Sie schicken wieder einen SPD-Kandidaten ins Rennen, der mit der ehemaligen SED eine Regierung in Hessen bilden möchte. Enttäsuchend was die SPD fabriziert. Hessen Bewohner können nur hoffen, dass genügend verfünftige Menschen wählen gehen und somit die Katasrophe noch einmal verhindern können.
- Barbarossa
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Diese SED/PDS/Linke-Akzeptanz scheint aber bis in die höchsten SPD-Kreise durchgedrungen zu sein, denn Münte meinte erst vor ein paar Tagen, daß eine Zusammenarbeit mit dieser Partei "niemanden mehr aufregt".
Irgendwie hat dort immer noch niemand den Ernst der Lage und die tasächlichen Gründe für den derzeitigen Absturz der SPD in der Wählergunst erkannt.
Irgendwie hat dort immer noch niemand den Ernst der Lage und die tasächlichen Gründe für den derzeitigen Absturz der SPD in der Wählergunst erkannt.
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Wohl wahr und die SPD offenbart ihre Machtgelüste, dass es peinlich wirkt. Was herauskommt wenn eine Partei unbedingt regieren möchte zeigt die SPD bravourösBarbarossa hat geschrieben:Diese SED/PDS/Linke-Akzeptanz scheint aber bis in die höchsten SPD-Kreise durchgedrungen zu sein, denn Münte meinte erst vor ein paar Tagen, daß eine Zusammenarbeit mit dieser Partei "niemanden mehr aufregt".
Irgendwie hat dort immer noch niemand den Ernst der Lage und die tasächlichen Gründe für den derzeitigen Absturz der SPD in der Wählergunst erkannt.
Es gab 2 große Gewinner bei der Hessenwahl, FDP mit ~16 % und B90/Grünen mit ~14 %...
Für mich war es eine Überraschung, dass die Hessen-CDU in keinster Weise von der desaströsen Ypsilanti profitieren konnte - Diese ist im Anschluss der ersten Hochrechnung als Parteivorsitzende und Fraktionschefin zurückgetreten. Die Linke schafft es mit ~5 % knapp in den Landtag.
Dies war Balduin aus dem Politik-Diskurs Internetstudio
Für mich war es eine Überraschung, dass die Hessen-CDU in keinster Weise von der desaströsen Ypsilanti profitieren konnte - Diese ist im Anschluss der ersten Hochrechnung als Parteivorsitzende und Fraktionschefin zurückgetreten. Die Linke schafft es mit ~5 % knapp in den Landtag.
Dies war Balduin aus dem Politik-Diskurs Internetstudio
Für mich eigentlich nicht. In der erst kurze Zeit zurückliegenden Wahl wurde Koch für seinen vorletzten Wahlkampf abgestraft. Heute wurde die SPD für das unmögliche Geplänkel nach der letzten Wahl bestraft.Balduin hat geschrieben:Es gab 2 große Gewinner bei der Hessenwahl, FDP mit ~16 % und B90/Grünen mit ~14 %...
Für mich war es eine Überraschung, dass die Hessen-CDU in keinster Weise von der desaströsen Ypsilanti profitieren konnte - Diese ist im Anschluss der ersten Hochrechnung als Parteivorsitzende und Fraktionschefin zurückgetreten. Die Linke schafft es mit ~5 % knapp in den Landtag.
So "dumm" scheint das Wahlvolk nun doch nicht zu sein. Von der SPD ist es abgerückt, jedoch nicht zurück zu demjenigen von dem es sich vorher bereits abgewandt hat. Die Frustrierten haben sich jetzt auf "Gelb" und "Grün" verteilt, ohne jedoch so frustriert zu sein um "Dunkelrot" zu wählen. Es besteht also noch Hoffnung für das Deutsche Volk.
Vielleicht erklärt uns Seewolf ja warum die "einzig wählbare Partei" jetzt nicht bei ~ 30 % liegt.
Das Ergebnis der CDU überrascht mich nicht. Es hätte mich überrascht, wenn die prognostizierten 40% erreicht worden wären. Denn Koch war und ist in Hessen mittlerweile wenig populär.
Spannend fand ich nur 2 Fragen. Erstens die Höhe der Verluste der SPD und zweitens, ob die Linke wieder über 5% bekommt. Wobei es durchaus überraschend ist, dass wohl kein Ex-SPD-Wähler für DIE LINKE gestimmt hat. Die SPD-Stimmen gehen nahezu 50-50 an FDP und DIE GRÜNEN.
Spannend fand ich nur 2 Fragen. Erstens die Höhe der Verluste der SPD und zweitens, ob die Linke wieder über 5% bekommt. Wobei es durchaus überraschend ist, dass wohl kein Ex-SPD-Wähler für DIE LINKE gestimmt hat. Die SPD-Stimmen gehen nahezu 50-50 an FDP und DIE GRÜNEN.
sic transit gloria mundi
Yep, das meinte und sagte ich.elysian hat geschrieben:Die SPD-Stimmen gehen nahezu 50-50 an FDP und DIE GRÜNEN.
Diejenigen, die sich von der Atomstromdebatte vergraulen ließen, sind zur den Grünen geflüchtet ... die von Ypsilantis Wirtschaftsgefasel verstörten zur FDP.
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