ich auch.

Moderator: Barbarossa
Hallo Orianne,Orianne hat geschrieben:Wie Papst Franziskus sagte, man muss solche Leute stoppen, dabei unterstrich er das Verb stoppen. Wenn es nötig ist, muss man zu den Waffen greifen, um diesen Terroristen das Handwerk zu legen, der IS(IS) war die Al Qaida zu gemässigt, da sich der Westen seit 2001 auf Al Qaida konzentrierte, konnte sich IS(IS) lautlos mit Geldern aus dem Golfgebiet zu einer bewaffneten Mörderbande bilden, sie erinnert mich an den 30 Jährigen Krieg und an die Einsatzgruppen im WWII unter Dirlewanger und Fegelein. Ich war noch vor 3 Tagen dafür Kurden nicht zu bewaffnen, jetzt sehe ich die Lage mit anderen Augen.
Stimmt nicht, Deutschland gehört sicherlich nicht zu der Fraktion "Gutmenschen und gute Geister". Wenn ich Kurde oder Jeside wäre, würde ich mich nicht unbedingt auf Deutschland verlassen. Die Jesiden sind nicht aus ihren Gebieten geflohen, weil sie nur mal einen Tapetenwechsel brauchten.Triton hat geschrieben:Wer in der Region Unterstützung aus dem Westen sucht und erhält, gilt nicht mehr viel in den eigenen Reihen. Wir verstehen das natürlich nicht, wir halten uns natürlich für Gutmenschen und edle Geister. Wenn die Kurden die Waffen regulär bezahlen, meinetwegen, die ISIS kämpft auch mit Waffen aus fremder (ungläubiger) Herkunft. Aber aktive Unterstützung bitte genau überlegen. Noch ein Afghanistan braucht kein Mensch.
Nein, da bin ich anderer Meinung die USA hatte weder vom Sturz Saddam Husseins etwas, wie auch jetzt auch nicht viel.Triton hat geschrieben:Die USA greifen aus eigenen Interessen dort ein, nach dem gescheiterten Experiment "Demokratischer Vielvölkerstaat" wird jetzt eine Kleinstaaterei angestrebt, was der PKK natürlich durchaus gefällt. Wie lange wollen sie diesmal durchhalten?
Bei vielen Arabern ist das Image Amerikas nicht mehr zu retten. Bei vielen PKK nahen Kurden herrscht vor allem Enttäuschung über die amerikanische Ausrichtung zur Türkei. Sie sind noch für eine ehrliche Annäherung offen, mit den USA, aber auch mit der Türkei. Ob sie durch eine Annäherung an den Westen und speziell an die USA bei Arabern an Ansehen verlieren würden, ist ihnen egal.Triton hat geschrieben:Wer in der Region Unterstützung aus dem Westen sucht und erhält, gilt nicht mehr viel in den eigenen Reihen. Wir verstehen das natürlich nicht, wir halten uns natürlich für Gutmenschen und edle Geister. Wenn die Kurden die Waffen regulär bezahlen, meinetwegen, die ISIS kämpft auch mit Waffen aus fremder (ungläubiger) Herkunft. Aber aktive Unterstützung bitte genau überlegen. Noch ein Afghanistan braucht kein Mensch.
Dass passt zu Erdogan, denn er sagte in einer Rede:Cherusker hat geschrieben:Laut Medienberichten: Der feine Herr Erdogan läßt anscheinend zu, daß die IS-Terroristen ihr ebeutetes Öl über die Türkei auf den Markt bringen können. Ferner soll er auch Hilfsgüterlieferungen für den Irak blockieren. Und Flüchtlinge sollen auch nur mit gültigen Papieren in die Türkei einreisen.
Sehe ich auch so.Paul hat geschrieben:Erdogan will die PKK schwächen und will deshalb auch die Nordsyrische Autonomie schwächen.
Kurdistan und auch insbesondere die nordsyrische Autonomie ist aber der beste Partner des Westens in der Region. Sie sind am demokratischsten und bekämpfen Isis am effektivsten. Wenn sich die Autonomie noch besser durchsetzen könnte, könnten Hunderttausende Flüchtlinge zurückkehren. Im Irak geht es jetzt auch um die Rückkehr von massenhaft Flüchtlingen und stoppen des mordens.