HoGeSa Demo in Köln: Hooligans gegen Islam/Salafismus

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Aneri

Aufgabe des Islam und deren Gläubigen sollte es sein der Verdeitigung des Islam und der islamischen Werte zu dienen und nicht der Toleranz der ISIS und deren Mörderbrigaden, die den Islam und ihren Gott von oben bis unten beschmutzen :!:
Ich bin immer skeptisch, wenn Jemand außerhalb meine Aufgaben definiert. Ich muss es selbst tun. Du möchtest es, Ich auch. Muss das durch Demos passieren? Und vor allem, geht es um die Frage in Demos????!!!!
Nach meine Beurteilung - nicht.

Vor allem aber finde ich den Akzent von der Politik auf Muslimen zu übertragen völlig falsch. Politik muss tätig werden.
Renegat
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Renegat hat geschrieben:Laß uns doch mal über die wirklichen Gründe sprechen, so vielschichtig die auch sein mögen.
Aneri hat geschrieben:Ich meine, dass es ein wirklicher Grund ist. Ein Fehler wäre, es nur als Schleier, der andere Ursachen verdeckt, anzusehen. Wobei ich nicht bestreite, dass andere Ursachen auch gebe.
Gut, kann so sein, ich war nicht auf der Dresdener Pegida-Demo.
Wenn echte Angst vor Islamisierung wirklich eine Rolle spielt, dann möchte ich wissen, worin die sich in Dresden konkret festmacht.
Und bitte nicht wieder mit solchen Pseudoargumenten kommen wie Spartaner. dass alle Moslems weltweit gegen Isis demonstrieren müssen, ansonsten sind sie der heimlichen Unterstützung verdächtig. Schließlich sehe ich hier auch keinen allgemeinen Aufschrei aller Christen gegen einige Dogmen der katholischen Kirche.

Renegat hat geschrieben:... wenn man an den gnadenlosen Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt denkt.
Aneri hat geschrieben:Da beschreibst du sehr plakativ. Welcher Kampf? woraus besteht Gnadenlossigkeit?
Naja, so vor 20 Jahren zogen die meisten Firmen auch leistungsschwächere Mitarbeiter irgendwie mit durch, heute kommt das nur noch in Ausnahmefällen vor. Die Menschen im Osten können sich noch größtenteils an die Vollbeschäftigung der DDR erinnern, inzwischen ist die Erinnerung wahrscheinlich verklärt. Vielleicht kommen sie deshalb auf den Fehlschluß, dass sie durch die Konkurrenz der Migranten arbeitslos sind.
Spartaner
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Aneri hat geschrieben:Hat es Beppe gesagt (es war doch Ausgang dieser Diskussion)? Er hat allgemein gesagt, dass man von dem Islam etwas lernen kann. Es geht nicht um Staat, es geht um Menschen. So z. B. hält er uns vor Augen halten schon längst verlorenen Werte wie Familienbedeutung und -Zusammenhang etc. Wir haben es verlernt.
Zu lernen heisst aber noch lange nicht sich vom Islam vereinnahmen zu lassen und wenn man mal in andere Staaten schaust , keine anderes Land leistet soviel und übt Verzicht für andere Kulturen wie das Deutsche.
Spartaner
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Renegat hat geschrieben: Gut, kann so sein, ich war nicht auf der Dresdener Pegida-Demo.
Wenn echte Angst vor Islamisierung wirklich eine Rolle spielt, dann möchte ich wissen, worin die sich in Dresden konkret festmacht.
Und bitte nicht wieder mit solchen Pseudoargumenten kommen wie Spartaner. dass alle Moslems weltweit gegen Isis demonstrieren müssen, ansonsten sind sie der heimlichen Unterstützung verdächtig. Schließlich sehe ich hier auch keinen allgemeinen Aufschrei aller Christen gegen einige Dogmen der katholischen Kirche.
Das ist nicht verwunderlich, dass es gerade von dir kommt, die wenig argumentativ dazu beiträgt und aus jeder Diskussion schnell wieder flüchtet, wenn sie nicht so abläuft wie du es dir vorstellst.
Ich habe kein Pseudoargument gebracht, sondern das Argument ist Realität .
Dein dummes Pseudogeschwafel hilft und hier erst Recht nicht weiter. Die Christen der Katholischen Kirche haben im 20- igsten Jahrhundert auch Niemanden den Kopf abgeschnitten- Es ist irrsinnig die Isis mt den Christen des 20. Jahrhunderts zu vergleichem . Diskussionen mit einem Brett vorm Kopf, helfen uns hier nicht weiter. :wink:
Zuletzt geändert von Spartaner am 15.12.2014, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
Cherusker
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Renegat hat geschrieben: Und bitte nicht wieder mit solchen Pseudoargumenten kommen wie Spartaner. dass alle Moslems weltweit gegen Isis demonstrieren müssen, ansonsten sind sie der heimlichen Unterstützung verdächtig. Schließlich sehe ich hier auch keinen allgemeinen Aufschrei aller Christen gegen einige Dogmen der katholischen Kirche.

Das ist ein Vergleich.....Katholische Kirche und ISIS-Terrorismus. :mrgreen: :crazy: Der Mörderhaufen der ISIS ist durch nichts zu rechtfertigen. Ach nein.....wenn sie Hakenkreuze auf ihren Ärmel hätten, dann wären Tausende auf der Straße gegen den IS-Terror, aber so ist das halt ein regionales Ereignis.
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Agrippa
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Aneri hat geschrieben: Übrigens ich habe nachgeforscht bezüglich Neuen Testaments. Mir sieht es nicht pazifistisch aus (http://www.geistigenahrung.org/ftopic27998.html)
Du brauchst doch nur auf der von Dir verlinkten Seite weiter zu lesen, um Deinen Irrtum selbst zu bemerken.


Es wurde hier schon oft beschrieben, aber ich erwähne es nochmals:

Jesus war ein Prediger, der seine Botschaft durch Reden im Volk verkündete. Die bekannteste dieser Reden ist die Bergpredigt.
Gewalt hat Jesus niemals ausgeübt, abgesehen vom Umstoßen der Tische der Geldwechsler, die im Tempel ihr zweifelhaftes Geschäft betrieben.

Mohammed dagegen war ein Kriegsherr. Er befehligte eine kleine aber schlagkräftige Truppe, mit der er von Medina aus Mekka bekämpfte. Dabei wurden sowohl Karawanen überfallen, als auch regelrechte Schlachten ausgetragen.

Er hatte einen ähnlich rasanten militärischen Erfolg, wie heute der IS.
Und das macht es für die gemäßigten Muslime schwierig, Argumente gegen diese Gewalt zu finden. Deshalb bleiben sie lieber still.
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Agrippa
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Renegat hat geschrieben: Und bitte nicht wieder mit solchen Pseudoargumenten kommen wie Spartaner. dass alle Moslems weltweit gegen Isis demonstrieren müssen, ansonsten sind sie der heimlichen Unterstützung verdächtig. Schließlich sehe ich hier auch keinen allgemeinen Aufschrei aller Christen gegen einige Dogmen der katholischen Kirche.
Der Vergleich der "Dogmen der katholischen Kirche" mit dem "ISIS-Terror" ist wirklich das Schlechteste, was ich je in einem Forum gelesen habe. :crazy:
Vielleicht sollte man hier im Forum für die Teilnehmer ein Mindestalter oder eine Promille-Obergrenze einführen.
Renegat
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Spartaner hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben: Gut, kann so sein, ich war nicht auf der Dresdener Pegida-Demo.
Wenn echte Angst vor Islamisierung wirklich eine Rolle spielt, dann möchte ich wissen, worin die sich in Dresden konkret festmacht.
Und bitte nicht wieder mit solchen Pseudoargumenten kommen wie Spartaner. dass alle Moslems weltweit gegen Isis demonstrieren müssen, ansonsten sind sie der heimlichen Unterstützung verdächtig. Schließlich sehe ich hier auch keinen allgemeinen Aufschrei aller Christen gegen einige Dogmen der katholischen Kirche.
Das ist nicht verwunderlich, dass es gerade von dir kommt, die wenig argumentativ dazu beiträgt und aus jeder Diskussion schnell wieder flüchtet, wenn sie nicht so abläuft wie du es dir vorstellst.
Ich habe kein Pseudoargument gebracht, sondern das Argument ist Realität .
Dein dummes Pseudogeschwafel hilft und hier erst Recht nicht weiter. Die Christen der Katholischen Kirche haben im 20- igsten Jahrhundert auch Niemanden den Kopf abgeschnitten- Es ist irrsinnig die Isis mt den Christen des 20. Jahrhunderts zu vergleichem . Diskussionen mit einem Brett vorm Kopf, helfen uns hier nicht weiter. :wink:
Aus Diskussionen, in denen man den Oberlehrer gibt oder anderen Meinungen nicht mit Argumenten sondern mit Diffamierungen begegnet, ziehe ich mich zurück. So auch aus dieser. Für fruchtlose Diskussionen ist mir nämlich meine Zeit zu schade.
Spartaner
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Renegat hat geschrieben:
Aus Diskussionen, in denen man den Oberlehrer gibt oder anderen Meinungen nicht mit Argumenten sondern mit Diffamierungen begegnet, ziehe ich mich zurück. So auch aus dieser. Für fruchtlose Diskussionen ist mir nämlich meine Zeit zu schade.
Wer diffamiert den hier andere Meinungen als Pseudomeinungen? Ich habe hier nicht des ersten Stein geworfen. Das ist dein gutes Recht dich zurückzuziehen, verbietet dir auch keiner. Wenn man hier kräftig austeilt, muss man das Echo vertragen.
Hier noch mal dein Post:
"Aneri, das ist doch wieder nur die oberflächliche Betrachtung der "Schein"-Argumente, die überall phrasenhaft ausgetauscht werden. "
"Und bitte nicht wieder mit solchen Pseudoargumenten kommen wie Spartaner. dass alle Moslems weltweit gegen Isis demonstrieren müssen, ansonsten sind sie der heimlichen Unterstützung verdächtig."

Deine Kommentar solltest du dir selbst vorwerfen, denn argumentativ hast du eigentlich gar nix gebracht.
Zuletzt geändert von Spartaner am 15.12.2014, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Barbarossa
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Renegat hat geschrieben:Es gibt deshalb kein richtiges Maß von Aufnahmefähigkeit einer Gesellschaft. Das sieht man schon daran, dass Dresden und Sachsen, wie der gesamte Osten keineswegs zu den Einwanderungshochburgen gehören. Irgendwo bei Jauch gestern war von 2 % Ausländeranteil die Rede, davon 0,5 Muslime. Trotzdem ist dort die Pegidaunterstützung am höchsten.
Renegat hat geschrieben:... wenn man an den gnadenlosen Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt denkt.
Aneri hat geschrieben:Da beschreibst du sehr plakativ. Welcher Kampf? woraus besteht Gnadenlossigkeit?
Renegat hat geschrieben:Naja, so vor 20 Jahren zogen die meisten Firmen auch leistungsschwächere Mitarbeiter irgendwie mit durch, heute kommt das nur noch in Ausnahmefällen vor. Die Menschen im Osten können sich noch größtenteils an die Vollbeschäftigung der DDR erinnern, inzwischen ist die Erinnerung wahrscheinlich verklärt. Vielleicht kommen sie deshalb auf den Fehlschluß, dass sie durch die Konkurrenz der Migranten arbeitslos sind.
Da mag ein bisschen zu wenig Differentzierung dabei sein, wenn man von DEN Ausländern spricht, die den Einheimischen die Arbeit "wegnehmen", aber ein Fünkchen Wahrheit ist schon dabei. Wir hatten das Thema auch schon, als ich beschrieb, wieviele Ausländer auf deutschen Baustellen arbeiten und ich selbst in der Baubranche eben nicht Fuß fassen konnte. Ich gebe auch nicht den Ausländern die Schuld dafür, dass ich nach 3 Jahren die Branche wieder verließ (nach vorheriger zweijähriger Umschulung), sondern den Chefs, die eben Ausländer gegenüber Einheimischen bevorzugen.
Kleine Annekdote dazu aus eigenem Erleben: Später als Zusteller sah ich, wie ein Wohnviertel in einem Nachbarort mit sozial benachteiligter Bevölkerung saniert wurde. Das war also ein Viertel mit hoher Arbeitslosigkeit bzw. niedrigem Einkommen. Die Arbeiter, die die Sanierungen dieser Häuser vornahmen, waren allesamt Ausländer. Ich versuchte mir vorzustellen, was wohl die Einwohner dieser Häuser während der Sanierungsmaßnahme so gedacht haben mögen, als dort fast ausschließlich Leute arbeiteten, bei denen man kein Wort versteht, während sie selber zu Hause sitzen und keine Arbeit haben. Dass in diesem Wohnviertel einerseits eine DDR-Fahne aus dem Fenster hin, andererseits an vielen Briefkästen NPD-Aufkleber angebracht waren, die niemand entfernte, wurderte mich dann auch nicht.
Da spielt es dann auch keine Rolle, wenn in Ostdeutschland der Ausländeranteil in der Bevölkerung nur etwa 2 % beträgt - sie arbeiten aber hier, während viel zu viele Ostdeutsche kaum Arbeit finden. Noch heute ist die Arbeitslosigkeit im Osten etwa doppelt so hoch, wie im Westen. Das schafft Frustration.
Spartaner hat geschrieben:... Auch der Islam muss sich dazu bekunden, dass er gegen jegliche Gewalt ist und das sehen wir eben zu wenig . Da müsste es eigentlich einen Aufschrei in den Reihen der Islamgläubigen geben ,wenn man die Bilder der Enthauptungen der ISIs in Syrien sieht . Es gab aber in Deutschland keine einzige Islamgläubige Gruppe außer den Kurden die dagegen demosntiert hat. Im Gegenteil es gab sogar Bekundungen für den IS und die Menschen in Deutschland begreifen , dass was den Jesiden, Arabern und Kurden im Irak und Syrien wiederfahren ist , kann auch uns später einmal wiederfahren.
Sicher, der IS kann auch für uns zu einer Gefahr werden, wenn er im Nahen Osten es schaffen würde, sich ungehindert auszubreiten. Das muss natürlich verhindert werden.
Andererseits den friedlichen Muslimen hier in Europa vorzuwerfen, sie würden nur zuschauen und nichts gegen den IS tun - demonstrieren z. B. - die große Masse von ihnen distanziert sich doch aber vom IS und sagt, das ist nicht der Islam.
Wenn das stimmt, dann frage ich mich, warum sie gegen etwas demonstrieren sollen, mit dem sie sich gar nicht identifizieren, aber trotzdem so tun sollen, als hätte das etwas mit ihrer Religion zu tun?
Friedliche Christen demonstrieren ja auch nicht ständig gegen den Ku Klux Clan - nur mal so als Beispiel.
Die Diskussion ist eröffnet!

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Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Spartaner
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Barbarossa hat geschrieben: Sicher, der IS kann auch für uns zu einer Gefahr werden, wenn er im Nahen Osten es schaffen würde, sich ungehindert auszubreiten. Das muss natürlich verhindert werden.
Andererseits den friedlichen Muslimen hier in Europa vorzuwerfen, sie würden nur zuschauen und nichts gegen den IS tun - demonstrieren z. B. - die große Masse von ihnen distanziert sich doch aber vom IS und sagt, das ist nicht der Islam.
Wenn das stimmt, dann frage ich mich, warum sie gegen etwas demonstrieren sollen, mit dem sie sich gar nicht identifizieren, aber trotzdem so tun sollen, als hätte das etwas mit ihrer Religion zu tun?
Friedliche Christen demonstrieren ja auch nicht ständig gegen den Ku Klux Clan - nur mal so als Beispiel.
Ganz einfach weil über 500 Muslime aus Deutschland nach Syrien und Irak gereist sind, um dort für IS zu kämpfen und es werden immer mehr, bald sind wir bei 1000. Diese Leute sind via Twitter mit ihren Verwnadten und Bekannten verbunden. Die Frage muss gestattet sein, woher haben sie sich geistig infiziert und sind fehlgeleitet worden und haben sich von falschen Vorstellungen leiten lassen. Snd wir Deutsche daran vielleicht wieder wtwas schuld und müssen Buße tun? Und wenn diese Leute schon in ihren Herkunftsländern indoktroniert wurden , dann kann ich die Ängste der Bevölkerung verstehen. Und denoch machen islamische Gemeinden zu wenig um gegen den radikalen Islam aufzuklären. Wenn ihre Religion durch Christen oder durch in ihren Augen Ungläubige verunglimpft wird dann sieht man überall Widerstand, aber den Widerstand gegen IS habe ich in Deutschland leider zu wenig erlebt und in der Türkei wird der IS noch von Erdogan hofferiert. Und Muslime schauen auch auf Nachrichten in ihren Herkunftsländern und orientieren sich daran.
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Agrippa
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Barbarossa hat geschrieben: Andererseits den friedlichen Muslimen hier in Europa vorzuwerfen, sie würden nur zuschauen und nichts gegen den IS tun - demonstrieren z. B. - die große Masse von ihnen distanziert sich doch aber vom IS und sagt, das ist nicht der Islam.
Wenn das stimmt, dann frage ich mich, warum sie gegen etwas demonstrieren sollen, mit dem sie sich gar nicht identifizieren, aber trotzdem so tun sollen, als hätte das etwas mit ihrer Religion zu tun?
Friedliche Christen demonstrieren ja auch nicht ständig gegen den Ku Klux Clan - nur mal so als Beispiel.
Friedliche Christen bilden sofort Lichterketten, wenn irgendwo ein Aylbewerber von Neonazis zusammengeschlagen wird. Und das ist richtig und gut so.

Auch als die Morde des "NSU" bekannt wurden, war die Anteilnahme in der deutschen Bevölkerung groß.
Niemand hat das bagatellisiert nach dem Motto: "Liebe türkische Mitbürger, dafür können wir nichts, ihr müsst damit leben, dass ab und zu ein Döner-Verkäufer erschossen wird."
Die NSU-Morde wurden und werden in den Medien zutiefst verurteilt und aufgearbeitet. Das jahrelange Versagen der deutschen Polizei wurde zurecht als Schande verurteilt.
Die rechte Szene wurde daraufhin mit noch mehr V-Männern durchsetzt um festzustellen, ob es noch weitere vergleichbare Zellen gibt. Niemand kam auf die zynische Idee zu sagen, man müsse halt damit leben, dass es solche Verbrechen manchmal gibt.
Paul
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Es treten zu viele Extremistische Prediger z.B. auch in Moscheen auf. Warum kann unser Rechtsstaat denen nicht das Handwerk legen? Natürlich müßten auch die Gemeindemitglieder dagegen auftreten, das dies in ihren Gemeinden geschieht. Für ihre Gemeinden haben sie Verantwortung.
Ich weis jetzt nicht wie unterwandert die Pediga jetzt wirklich ist. Der mörderische Salafismus ist ein ernstes Problem, gegen den man demonstrieren können muß, denn der Staat reagiert nicht entsprechend dem Ernst der Lage.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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dieter
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Spartaner hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben: Gut, kann so sein, ich war nicht auf der Dresdener Pegida-Demo.
Wenn echte Angst vor Islamisierung wirklich eine Rolle spielt, dann möchte ich wissen, worin die sich in Dresden konkret festmacht.
Und bitte nicht wieder mit solchen Pseudoargumenten kommen wie Spartaner. dass alle Moslems weltweit gegen Isis demonstrieren müssen, ansonsten sind sie der heimlichen Unterstützung verdächtig. Schließlich sehe ich hier auch keinen allgemeinen Aufschrei aller Christen gegen einige Dogmen der katholischen Kirche.
Das ist nicht verwunderlich, dass es gerade von dir kommt, die wenig argumentativ dazu beiträgt und aus jeder Diskussion schnell wieder flüchtet, wenn sie nicht so abläuft wie du es dir vorstellst.
Ich habe kein Pseudoargument gebracht, sondern das Argument ist Realität .
Dein dummes Pseudogeschwafel hilft und hier erst Recht nicht weiter. Die Christen der Katholischen Kirche haben im 20- igsten Jahrhundert auch Niemanden den Kopf abgeschnitten- Es ist irrsinnig die Isis mt den Christen des 20. Jahrhunderts zu vergleichem . Diskussionen mit einem Brett vorm Kopf, helfen uns hier nicht weiter. :wink:
Lieber Spartaner,
Du hast Recht, man kann die Katholische Kirche auch nicht mit dem IS vergleichen. Es geht einfach darum, dass wir in Deutschland ein Leben führen können ohne dem Druck einer Religionsgemeinschaft egal von welcher Seite sie kommt, ausgesetzt zu sein. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Cherusker
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Barbarossa hat geschrieben: Sicher, der IS kann auch für uns zu einer Gefahr werden, wenn er im Nahen Osten es schaffen würde, sich ungehindert auszubreiten. Das muss natürlich verhindert werden.
Andererseits den friedlichen Muslimen hier in Europa vorzuwerfen, sie würden nur zuschauen und nichts gegen den IS tun - demonstrieren z. B. - die große Masse von ihnen distanziert sich doch aber vom IS und sagt, das ist nicht der Islam.
Wenn das stimmt, dann frage ich mich, warum sie gegen etwas demonstrieren sollen, mit dem sie sich gar nicht identifizieren, aber trotzdem so tun sollen, als hätte das etwas mit ihrer Religion zu tun?
Friedliche Christen demonstrieren ja auch nicht ständig gegen den Ku Klux Clan - nur mal so als Beispiel.
Nein, hier in den Moscheen sitzen die Hassprediger, die ungehindert ihre Parolen und ihren Islam verbreiten können. Es geschieht zu wenig von den gemäßigten Moslems. Sie dulden dies stillschweigend, weil der Koran selbst ein Gewaltpotential enthält (z.B. Ungläubige verbrennen, Kopf abschneiden,...) und die Salafisten sich am Islam z.Zt. Mohammeds orientieren. D.h. mit "Feuer und Schwert" sich ausbreiten, heutzutage vielmehr mit "Feuer und Maschinenpistole". :mrgreen:
So muß der Verfassungsschutz jetzt mit Sorge erkennen, daß der Salafismus immer noch großen Zulauf hat. :shock: Die hören nicht auf die deutschen Medien, die von den Untaten der IS berichten, sondern auf ihre Prediger und die Berichte der kämpfenden IS-Terroristen.
Kürzlich habe ich im Radio eine Sendung zu dem Thema gehört. Da sagte eine Islam-Lehrerin, daß aus ihrer ehemaligen Klasse ein Teil in den Krieg gezogen ist. Und das, obwohl sie diese Schüler alle als gemäßigt ansah und denen sowas niemals zugetraut hätte.
Im 3. Reich gab es auch nicht zu 100% Nazis, sondern nur eine Minderheit, die die Mehrheit beherrscht hat und denen ihre Ideologie aufgedrückt hat. So machten viele Deutsche mit, damit sie nicht selbst nicht in Verdacht gerieten gegen das System zu sein. Und genauso sehe ich das heute in den Moscheen. Da können Hassprediger ungehindert ihren "Müll abladen" und die breite Masse der gemäßigten Moslems hält schön die Klappe, weil sie Angst haben nachher gemobbt zu werden und aus der Gemeinde ausgeschlossen zu werden.
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