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Die Juden in Deutschland und anderswo

Kommentare und Meinungen zu epochenübergreifenden Themen

Moderator: Barbarossa

Marianne E.
Mitglied
Beiträge: 1859
Registriert: 13.04.2019, 16:51

Vorbemerkung
Zu den Abrahamitischen Religionen gehören:
Das Judentum gegründet 932 – 586 v. Chr. ca. 16 Mio. Mitglieder
Das Christentum gegründet 30 – 100 n. Chr. ca. 2,3 Mrd. Mitglieder
Der Islam gegründet 610 – 643 n. Chr.
ca. 1,7 Mrd. Mitglieder
Das Bahaitum gegründet Anfang 19. Jh. ca. 8,1 Mio. Mitglieder

Die Al-Azhar-Universität in Kairo ist eine weltweit anerkannte Universität für Islamwissenschaften. Sie wurde um 970 gegründet. Die wissenschaftlich fundierten Koranauslegungen sind in der gesamten muslimischen Welt und darüber hinaus als verbindlich anerkannt.
Der Imam der Imame oder auch Großer Imam der Al-Azhar-Universität ist die höchste Autorität für die islamische Rechtswissenschaft. Seine Fatwa ist für alle Muslime verbindlich. So besagt z. B. eine Fatwa, dass ein Dschihad nur dann gerechtfertigt ist, wenn der Islam in seiner Existenz bedroht ist.

Mit dem Begriff „Judenfeindlichkeit“ wird eine grundsätzliche und pauschale Ablehnung der Juden und des Judentums bezeichnet. Diese Ablehnung hat inzwischen eine Geschichte von über zweitausend Jahren. Daraus resultierende Konsequenzen und Handlungen reichen von Verleumdungen, Diskriminierung, Verfolgung, Vertreibung bis hin zum Genozid an etwa sechs Millionen europäischer Juden in der Zeit des Nationalsozialismus. Nach 1945 wurde „Antisemitismus“ in der Umgangssprache praktisch gleichbedeutend mit „Judenfeindlichkeit“.

Am Ende dieses Beitrags wird eine kleine Auswahl der zu Rate gezogenen Quellen angegeben.

Das Menetekel der Juden
Die Juden haben noch nie einen Krieg begonnen.
Sie entwickelten ihre Wehrhaftigkeit erst mit der Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948.
Am gleichen Tag erklärten die Staaten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem Staat Israel den Krieg.

Und was geschah in den mehr als zweitausend Jahren zuvor?

Kein anderes Land der Welt wie Deutschland hat eine Geschichte von mehr als eintausend Jahren durchgehenden Antisemitismus hinter sich. In anderen Ländern waren die antisemitischen Phasen auf ein bis zwei Jahrhunderte begrenzt.

Seit dem Jahre 70 n.Chr. wird versucht, das jüdische Volk auszulöschen. Und im Jahre 70 werden bei der Eroberung und Zerstörung Jerusalems durch die Römer etwa 1,1 Millionen Juden getötet.
Unter Kaiser Hadrian wird im Jahre 135 Jerusalem zur heidnischen Stadt erklärt und den Juden die Ausübung ihrer Religion unter Androhung der Todesstrafe untersagt.
Von 379-395 wird unter Theodosius I. (Kaiser im Osten des Römischen Reiches) die Vertreibung der Juden und Zerstörung der Synagogen erlaubt.
In Spanien kam es 813 zur Verfolgung der Juden, die sich geweigert hatten, sich taufen zu lassen. Ihnen wurden die Kinder weggenommen, um diese zu Christen zu erziehen.
Im Jahre 1121 fliehen die Juden aus Flandern; und nur wer bereut, Jesus getötet zu haben, darf zurückkommen.
Der französische König Philipp ordnet 1181 die Vertreibung der Juden an, ihr Land und ihre Häuser werden beschlagnahmt.
Während der Krönung von Richard Löwenherz in England 1189 werden mehrere tausend Juden gewissermaßen als Hochzeitsgeschenk ermordet und die jüdischen Häuser verbrannt.
Auf Befehl des Papstes wird 1244 die jüdische Literatur verbrannt.
In der Pfalz werden 1283 die Juden zur Taufe gezwungen. Wer sich weigerte, wurde sofort getötet.
In München werden 1285 alle Juden in den Synagogen eingesperrt und verbrannt.
Unter Eduard I. von England müssen 1290 ungefähr 16.000 Juden das Land verlassen und Louis IX. von Frankreich befiehlt, dass alle Juden in seinem Reich ein gelbes Erkennungszeichen tragen müssen.
Im Jahre 1298 werden in Franken, Bayern und Österreich 140 jüdische Gemeinschaften zerstört und 100.000 Juden ermordet.
1306 kam es in Spanien durch König Philip zur Vertreibung von 100.000 Juden.
In den Jahren 1320-1321 wurden in Frankreich 120 jüdische Gemeinschaften zerstört. Nach den Behauptungen, die Juden Frankreichs hätten Wasserquellen vergiftet, wurden 5.000 Juden verbrannt.
Die Pest ab 1347 wurde den Juden als Brunnenvergifter angelastet und 200 jüdische Gemeinden vernichtet und mehr als 10.000 Juden ermordet.
In Flandern werden 1370 die Juden beschuldigt, Gasthäuser "befleckt" zu haben. Alle Juden wurden verbrannt. Dieses Ereignis wurde bis 1820 als Fest gefeiert.
1391 werden in Spanien 70 jüdische Gemeinschaften und deren Angehörige vernichtet.
1394 geschieht die zweite Verbannung der Juden aus Frankreich.
Um das Jahr 1450 führt die spanische Inquisition den Begriff "Reinheit des Blutes" ein.
In Polen werden 1453 den Juden alle Bürgerrechte genommen.
In den Jahren 1478-1492 verlassen 300.000 Juden Spanien, ausgelöst durch die Inquisition.
1493 werden auch aus Portugal 20.000 Juden vertrieben.
1516 entsteht in Venedig das erste Ghetto.
1540 kommt es zur Vertreibung der Juden aus Neapel, Genua und 1593 auch aus dem Vatikanstaat.
1605 kommt es in Lissabon zu Zwangstaufen der Juden und Konfiszierung ihrer Güter.
Aus der Ukraine werden 1727 alle Juden vertrieben.
Auf päpstlichen Befehl werden 1731 alle in Hebräisch verfassten Bücher verbrannt.
1744 erlässt Maria Theresia (1717-1780) ein Dekret, dass fortan kein Jude mehr in Böhmen geduldet sei.
Die Französische Revolution von 1789 hatte die Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte und die Bildung europäischer Nationalstaaten begünstigt. Damit begannen auch andere Staaten, ihre Staatsbürger rechtlich gleichzustellen und leiteten eine jüdische Emanzipation ein.
1794 werden in Russland die Rechte der Juden eingeschränkt. Die Männer müssen 25 Jahre Militärdienst leisten. Hunderttausende verlassen Russland.
1862 befiehlt General Grant die Ausweisung aller Juden aus dem Staat Tennessee.
Ende des 19. Jahrhunderts begann mit einem völkisch-rassistischen Antisemitismus die Bezeichnung der Juden als niedrigste menschliche Rasse.
1903 kam es in Russland zu Pogromen.
Am 15. September 1935 wurden die Nürnberger Gesetze erlassen. Sie waren die juristische Grundlage für die Diskriminierung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung Deutschlands. Sie waren das Resultat der nationalsozialistischen Rassenideologie und eine Vorstufe der systematischen Ermordung der Juden.
Vom 6. bis 15. Juli 1938 fand Évian in der Nähe von Genf auf Initiative des US-Präsidenten Roosevelt eine Konferenz mit Delegierten aus 32 Ländern und 24 Hilfsorganisationen statt. Sie berieten über das Problem der steigenden Flüchtlingszahlen von Juden aus Deutschland und Österreich. Die Konferenz endete weitgehend ergebnislos, da sich außer Costa Rica und der Dominikanischen Republik alle Teilnehmerstaaten weigerten, mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Fazit der Delegierten: "Macht mit den Juden, was ihr wollt, wir wollen sie nicht!"
Der 9. November 1938 bedeutet als "Reichskristallnacht" eine Zäsur. Es kam zur Verbrennung der Synagogen Deutschlands. Und er gilt als Beginn der systematischen Ermordung der Juden.
Am 17. Mai 1939 senkt England die Einwanderungsquote nach Palästina auf 15.000 Juden jährlich.
1941 kommt es zu einem Erlass des Schweizer Polizeiministers: "Alle Juden sind zurückzuweisen und ihre Pässe mit einem "J" zu kennzeichnen.
Auf der Wannsee-Konferenz kamen am 20. Januar 1942 hochrangige Vertreter der nationalsozialistischen Reichsregierung und SS-Behörden zusammen, um den begonnenen Holocaust an den Juden im Detail zu organisieren. Im Einzelnen ging es um die Deportation der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas.
In den Jahren 1942 bis 1944 verweigerte Kanada Hunderten von jüdischen Waisenkindern wegen Unterernährung die Einreise. Sie sterben in den Gaskammern der Nazis.
Zwischen 1938 und 1945 werden 6 Millionen Juden ermordet. Diese Zahl entspricht in etwa einem Drittel der gesamten jüdischen Weltbevölkerung.
Der Internationale Untersuchungsausschuss bestätigt 1946: "Niemand will die aus den KZs entkommenen Juden aufnehmen." England lässt die aus deutschen Lagern nach Israel fahrenden Juden in Lagern Zyperns einsperren.
Nach der Gründung des Staates Israel 1948 und bis zum heutigen Tage gab es zahlreiche Kriege, Massaker und Attentate gegen den Staat und seine Bewohner. Der letzte Terrorangriff durch die Hamas geschah am 7. und 8. Oktober 2023. Es wurden 1.139 Menschen ermordet, darunter 36 Minderjährige. Verletzt wurden 5.400 Menschen, 250 Personen wurden entführt, darunter ein Säugling und ein dreijähriges Kind.
Nach dem 7. Oktober 2023 kam es weltweit zu antisemitischen Vorfällen.
Der anschließende Gaza-Krieg dauert an und soll an anderer Stelle und späterem Zeitpunkt analysiert werden.
Einige Institutionen der UNO brauchten vier Wochen für eine Reaktion.
Einige sprachen von „schlimmen Vorfällen“.
Einige sind der Auffassung, dass der Krieg gegen die Hamas „unverhältnismäßig“ sei und vergaßen zu erläutern, was ein „verhältnismäßiger“ Krieg ist.
Einige haben immer noch nicht den Zusammenhang von Ursache und Folgen begriffen.

Quellen und Fundorte
Backes, Uwe / Jesse, Eckhard (1996): Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland, 4. Aufl., Bonn.
Brämer, Andreas (2010): Die 101 wichtigsten Fragen. Judentum, München.
Brunner, Rainer (2001): Die Schia und die Koranverfälschung, Würzburg.
Eule, Marianne (2021): Glossarium für Politik und Geschichte. Ein Handbuch, ISBN 9798479173004.
Eule, Marianne (2021): Religionen und Weltanschauungen. Krisen. Konflikte. Kriege. Religionskriege?, ISBN 979836026350.
Eule, Marianne (2021): Die Abrahamitischen Religionen. Versuch einer Orientierung, ISBN 9798483525066.
Gidal, Nachum, T. (1988 und 1997): Die Juden in Deutschland von der Römerzeit bis zur Weimarer Republik. Mit einem Geleitwort von Marion Gräfin Dönhoff, Könemann Verlagsgesellschaft mbH, Köln.
Kuschel, Karl-Josef (2001): Streit um Abraham. Was Juden, Christen und Muslime trennt – und was sie eint, Düsseldorf.
UN-Berichte (2024): Ständige Faktfindungsmission der Vereinten Nationen zum Israel-Palästina-Konflikt.
https://www.un.org/depts/german/sr/sr_sonst/s24-835.pdf
https://zeitschrift-vereinte-nationen.d ... heft-32018
https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_ ... _seit_2023
repo
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Beiträge: 48
Registriert: 27.03.2025, 07:27

Manchmal denke ich. :angel:
Den Juden und den Muslimen fehlt beiden das Neue Testament.
Die Vergebung und dem Angreifer die "andere Backe hinhalten"
wäre doch so ein bisschen eine Strategie, die aus dem Teufelskreis Tod, Mord und Zerstörung herausführen würde.
Skeptik
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Beiträge: 498
Registriert: 06.06.2022, 17:50

Die KI sagt mir:
Studien zeigen, dass Menschen, die in ihrer Kindheit Gewalt erfahren haben (körperlich, emotional oder sexuell), ein erhöhtes Risiko haben, später selbst Gewalt auszuüben, etwa gegenüber eigenen Kindern oder anderen. Das nennt man den „intergenerationalen Kreislauf von Gewalt“.

https://epo.de/21099-gaza-care-warnt-vo ... ersorgung/
Dieses Foto erinnert an Bilder aus dem KZ. Sie sind sicher in Israel durch „Yad Vashem“ allen präsent. - Zeigt das den immer gleichen Kreislauf von Gewalt und Unbarmherzigkeit der Menschheit? …an Kind und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied...
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Balduin
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Ich finde das ein sehr schwieriges Thema, an sich ein Dilemma. Jegliche Vergleiche zu KZ und Holocaust verbieten sich von selbst.

Ja, was im Nahen Osten passier, ist schrecklich. Die Zivilbevölkerung leidet ungemein. Man darf aber nicht vergessen, was diesen Krieg ausgelöst hat. Das war barbarisch, was den Israelis angetan wurde.
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Balduin hat geschrieben: 13.06.2025, 19:29 Ich finde das ein sehr schwieriges Thema, an sich ein Dilemma. Jegliche Vergleiche zu KZ und Holocaust verbieten sich von selbst.
Deswegen ist es eben für uns Deutschen ein Tabu und weniger ein Dilemma.
Dilemma: Du musst entscheiden, ob du eine Wahrheit sagst, die jemandem sehr weh tun würde – oder ob du lügst, um ihn zu schützen.
Tabu: bestimmte Themen oder Handlungen gelten als unberührbar oder schändlich.
Balduin hat geschrieben: 13.06.2025, 19:29 Ja, was im Nahen Osten passier, ist schrecklich. Die Zivilbevölkerung leidet ungemein. Man darf aber nicht vergessen, was diesen Krieg ausgelöst hat. Das war barbarisch, was den Israelis angetan wurde.
Und, sind die vielen Tote unter der Zivilbevölkerung (ca. 55.000 + 127.000 Verletzte) selber schuld? Warum wohnen sie auch in Häusern in denen die Hamas im Keller sitzt? Viele Kinder sind unter den Opfern im Gaza. Zynisch könnte man sagen, das ist ein Kollateralschaden bei der „Sache“.

Wegen diesem Tabu verbietet sich hier für Deutsche ein Diskussion über Recht und Unrecht. Und Israel profitiert vom „Rabatt“ den es erhält wg. Holocaust.

Die Palestinenser, denen das Westjordanland von der UN 1947 zugesprochen wurde, werden peu à peu von Siedlern vertrieben. Mit Unterstützung des Staates. Israel reklamiert das Land, als Teil des biblischen und historischen Israel.

Russland wird mit Recht verurteilt für die Annexion der Krim. Die Krim wurde 1954 von den Russen selbst an die Ukraine abgetreten. Putin sieht das historisch und vollzieht eine Rückübertragung. Beruft sich dabei auf Katharina II. 1783.

Das eine wird verurteilt, das andere nicht!
Marianne E.
Mitglied
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Registriert: 13.04.2019, 16:51

Der Zusammenhang zwischen dem Massaker der Hamas am 8. Oktober 2023 in Israel und den sich daran anschließenden Gaza-Krieg haben einige immer noch nicht begriffen.
Hätte es den grauenhaften Überfall nicht gegeben, gäbe es den Krieg nicht.
Und wenn zurecht von den zivilen Opfern der Palästinenser gesprochen wird, warum verschweigt man geflissentlich die zivilen Opfer der Israeli.

Ich wiederhole:
Die Juden haben noch nie einen Krieg begonnen.
Und weiter:
Die Juden konnten sich über Jahrhunderte hinweg nicht gegen Vertreibung und Ermordnung schützen und wehren.
Nun können sie. Sie wehren sich und - man staune - sie werden deswegen zu Schuldigen ernannt.

Und nebenbei:
Die Werbeabteilung der Hamas arbeitet vorzüglich und hatte zumindest vorübergehend die Hoheit über die öffentliche Wahrnehmung.

Der Bevölkerung im Gazagebiet kann die Bautätigkeit der Hamas nicht entgangen sein. Bunkeranlagen unter Krankenhäusern, Schulen, Kindertagesstätten und Wohnhäusern werden mit Großgerät angelegt, nicht mit Spielzeugeimern und Schäufelchen.

Damit es keine Missverständnisse gibt, ich verabscheue jedweden Krieg; ob in Gaza, Ukraine oder die in den mehr als vierzig anderen Ländern. Ich kenne nur den einen Krieg und das reicht.
Skeptik
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Marianne E. hat geschrieben: 14.06.2025, 15:22 Und wenn zurecht von den zivilen Opfern der Palästinenser gesprochen wird, warum verschweigt man geflissentlich die zivilen Opfer der Israeli.
Das hätte ich auch berichten sollen. Hier nochmals alle Zahlen:

Im Gazastreifen gab es seit dem 7. Oktober 2023 durch Angriffe des israelischen Militärs rund 55.104 Tote und rund 127.394 Verletzte.

Am 7. Oktober 2023 meldete Israel als eigene Opfer: 1.200 Tote und 5.431 Verletzte.

Seit dem 7. Oktober 2023 gab es im Westjordanland 924 palestinensische Todesopfer und 8.515 Verletzte.
Getötet oder verletzt wurden sie durch israelische Soldaten und eine kleine Zahl durch israelische Siedler.

Da kann man nun anfangen gegeneinander aufzurechnen.
https://de.statista.com/statistik/daten ... en-israel/
Marianne E.
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Skeptik hat geschrieben: 14.06.2025, 16:52 ... Da kann man nun anfangen gegeneinander aufzurechnen.
https://de.statista.com/statistik/daten ... en-israel/
Die Unterstellung, wenn es denn eine sein soll, ist oder wäre zynisch.
Nicht gegeneinander aufrechnen, nur nicht verschweigen.
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