FINANZKRISE: Die Welt wird nicht wieder so werden, wie sie war
Steinbrück warnt vor weltweiten Folgen / Heftige Kritik an den USA
BERLIN - Mit dramatischen Worten hat Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) in einer Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag die Folgen der weltweiten Finanzkrise beschrieben. Unsicherheit und Ängste machten sich breit, sagte Steinbrück. Die Krise bringe Gefahren für Konjunktur und Wohlstand mit sich. „Die Welt wird nicht wieder so werden, wie sie vor dieser Krise war.“ Allein in den USA sei von einem Verlust von rund einer Billion Dollar auszugehen. „Die USA werden ihren Status als Finanzsupermacht verlieren. Die Finanzwelt wird multipolar.“ Gleichzeitig verwies der Minister darauf, dass das Krisenmanagement bislang funktioniert habe und ein Kollaps der Finanzmärkte ausgeblieben sei. „Die Bürger in Deutschland müssen keine Angst um ihr Erspartes haben“, so Steinbrück. Gleichzeitig legte er einen Acht-Punkte-Plan zur Reorganisation der Finanzmärkte vor.
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FINANZKRISE: USA sind Ursprung und Schwerpunkt
Regierungserklärung im Bundestag mit ernsthafter Debatte und einem Rundumschlag
BERLIN - Als Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) kurz vor Beginn der Debatte mit rotem Stift noch einmal seine Rede durchgeht, halten die Foto-Scharfschützen von der Pressetribüne kräftig drauf. Finanzminister, Rotstift – an anderen Tagen wäre das Bild der Renner gewesen. Doch an diesem Tag geht es ausnahmsweise nicht um Geld, das man behalten will, sondern um solches, das schon weg ist.
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