Bodo Ramelow wurde am 16. Februar 1956 in Osterholz-Scharmbeck (Niedersachsen) geboren und lebte teilweise in Nieder-Wiesen (Rheinhessen).
Von 1981 bis 1990 war er Gewerkschaftssekretär in Hessen, von 1990 bis 1999 Landesvorsitzender der Gewerkschaft ver.di und von 1992 bis 1999 Aufsichtsratsvorsitzender einer Wohnungsbaugenossenschaft in Erfurt.
Vom Dezember 2014 bis Februar 2020 war Ramelow Ministerpräsident von Thüringen; am 4. März 2020 wurde der wiedergewählt.
Vorher war er über mehrere Jahre (2001-2005 und 2009-2014) Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke im Landtag von Thüringen.
Von 2005 bis 2009 war Ramelow Mitglied des Deutschen Bundestages.
Zur DDR äußerte Ramelow sich dahingehend, dass die DDR weder ein Rechtsstaat noch ein Unrechtsstaat gewesen sei.
Allerdings wäre eine umfassende historische Aufarbeitung dringend geboten.
Neben anderen vielfachen und sich widersprechenden Aussagen zu Bodo Ramelow wird auf den sehr sachlichen und informativen Artikel in Wikipedia verwiesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bodo Ramelow