Triton hat geschrieben:Wo wird das Thema bagatellisiert?
Zunächst, d.h. bis zum 3.Januar wurde versucht, die Verbrechen von Köln, Hamburg und anderen Orten überhaupt nicht zu veröffentlichen.
Anschließend wurde die Behauptung verbreitet, es habe sich um "Taschendiebe" und "Trickbetrüger" nordafrikanischer Abstammung gehandelt, also um Banden, die im Umfeld des Kölner Bahnhofs längst bekannt sind und dort mit einer neuen Masche, dem "Antanzen", Passanten bestehlen.
Nun sickern durch die Aussagen und Berichte der beteiligten Polizisten die Tatsachen ans Licht. Sollten die Vorwürfe zutreffen, wäre das ein Politik-, Justiz- und Medienskandal ersten Ranges. Eine politisch intendierte Desinformation, wie man sie eigentlich nur aus totalitären Systemen und Diktaturen kennt.
http://www.n-tv.de/politik/Koelner-Poli ... 19446.htmlDa sich nun die Hinweise, dass es sich bei den Tätern um hauptsächlich syrische Migranten handelt, nicht mehr verbergen lassen, wird eine neue Strategie eingeschlagen: Beispielsweise verweisen die Moderatorin Dunja Hayali, der Journalist Issio Ehrich oder die Bloggerin Anne Wizorek darauf, dass Gewalt von Männern gegen Frauen ein in Deutschland sonst totgeschwiegenes Thema sei, dass nun künstlich aufgebauscht werde, um politisch gegen Flüchtlinge vorzugehen. Wizroek sprach sogar von "blankem Rassismus".
Ich halte diesen Standpunkt für eine gewagte These, oder besser für blanken Zynismus. Selbstverständlich ist Gewalt gegen Frauen ein ernstes Thema in Deutschland. Man hat erst sehr spät auch sexuelle Gewalt in der Ehe unter Strafe gestellt.
Was aber in Hamburg, Stuttgart und insbesondere Köln geschehen ist, ist etwas vollkommen anderes:
Hier entstand durch die Gewalt einer großen Meute über Stunden ein rechtsfreier Raum, in dem Frauen den sexuellen Angriffen von Männern schutzlos ausgeliefert waren.
Und niemand sollte behaupten, es handele sich um ein "Missverständnis", denn die Täter wissen sehr wohl über die Rechte und Gesetze ihres neuen Heimatlandes Bescheid.
Ihr barbarisches Verhalten ist weder Ausdruck des Islam noch sonst irgendeiner Kultur. Es ist die Mentalität eines Mobs einer patriarchalischen Gesellschaft, der außer Kontrolle geraten ist. So wie wir es im "Arabischen Frühling" auf dem Tahrir-Platz in Ägypten von 2010-2013 erleben mussten, durch die massenhaften Vergewaltigungen junger Frauen mitten auf einem Platz im Zentrum einer Großstadt.
Das Problem ist also die Masse an Migranten. Sie kommen massenhaft über die Grenzen, so dass die Regierung sagt, selbst wenn wir wollten, könnten wir sie nicht aufhalten. Jetzt sind sie in Massen in unseren Großstädten. Die Polizei könnte auch in Zukunft derartige Übergriffe kaum verhindern, da es an Personal fehlt.
Das heißt im Klartext: Im Sommer 2015 hat der deutsche Staat die Kontrolle über seine Außengrenzen verloren, jetzt verliert er die Kontrolle über seine Großstädte.