
Ich werde nachher noch einen Beitrag schreiben, wenn es jemanden interessiert =)
Moderator: Barbarossa
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Das stimmt, die auch. So knapp 1 % hatten die auch bei jeder Wahl.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
stimmt schon. Aber so finanziert sich auch die NPD.
Gerne. Am besten machst du zu jeder dieser Parteien einen neuen Pfad in der Rubrik "Parteien" auf. So findet man es später leichter wieder.Wahrheit hat geschrieben:2 neue Parteien, die es mit der Politik ein bisschen ernster nehmen als die Einheitspartei CDU/SPD/GRÜNEN/FDP![]()
Ich werde nachher noch einen Beitrag schreiben, wenn es jemanden interessiert =)
Hallo Renegat.Renegat hat geschrieben:Interessant, dass die FDP bei der Bayernwahl nicht mal in die Nähe von 5 % gekommen ist, ihr Ruf als Klientelpartei ist offensichtlich beim Wähler angekommen oder gibt es andere Gründe?
Bei der Bundestagswahl kommt als Thema die Kranken- und Pflegeversicherung hinzu, ein Thema, dass eng mit der FDP verknüpft ist, wo sie den Minister stellt. Außerdem ist das ein Bereich, zu dem viele Bürger eigene Erfahrungen haben.
Stichworte: bevorzugte Terminvergabe an Privatpatienten, Zweiklassenmedizin, falsche Leistungsanreize für Ärzte
Wie seht ihr das, wird das Gesundheitswesen am Sonntag eine Rolle spielen?
Meinst du die Wähler sind eine Woche vor dem Wahltag noch zum Stimmensplitting zu bewegen?demark hat geschrieben:Hallo Renegat.Renegat hat geschrieben:Interessant, dass die FDP bei der Bayernwahl nicht mal in die Nähe von 5 % gekommen ist, ihr Ruf als Klientelpartei ist offensichtlich beim Wähler angekommen oder gibt es andere Gründe?
Bei der Bundestagswahl kommt als Thema die Kranken- und Pflegeversicherung hinzu, ein Thema, dass eng mit der FDP verknüpft ist, wo sie den Minister stellt. Außerdem ist das ein Bereich, zu dem viele Bürger eigene Erfahrungen haben.
Stichworte: bevorzugte Terminvergabe an Privatpatienten, Zweiklassenmedizin, falsche Leistungsanreize für Ärzte
Wie seht ihr das, wird das Gesundheitswesen am Sonntag eine Rolle spielen?
Ich denke schon, dass das eine noch niederschmetternde Rolle für "Besserverdienenden" sein sollte, falls nicht durch den Zweitstimmentrick doch wieder ein zweistelliges Ergebnis zustande kommt.
Meine Mutter meinte gestern Abend, dass man dann wohl FDP wählen müsse, wenn die Partei ansonsten aus dem Bundestag zu fliegen droht. Deshalb eine eindeutiges Ja zur ersten Frage.Renegat hat geschrieben: Meinst du die Wähler sind eine Woche vor dem Wahltag noch zum Stimmensplitting zu bewegen?
Wem sollte das nützen, die Stimmen kämen doch von potentiellen CDU-Wählern?
Lieber Ralph,Ralph hat geschrieben:Meine Mutter meinte gestern Abend, dass man dann wohl FDP wählen müsse, wenn die Partei ansonsten aus dem Bundestag zu fliegen droht. Deshalb eine eindeutiges Ja zur ersten Frage.Renegat hat geschrieben: Meinst du die Wähler sind eine Woche vor dem Wahltag noch zum Stimmensplitting zu bewegen?
Wem sollte das nützen, die Stimmen kämen doch von potentiellen CDU-Wählern?
Zur zweiten Frage: Das ist schlicht Mathematik: Eine FDP mit 4 % schafft es nicht in den Bundestag. Diese 4 % an Wählerstimmen für die Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition würden dann dem bürgerlichen Lager fehlen. Mit den gesplitteten Stimmen der CDU-Wähler, die die FDP auf 6 % bringt, wären die 4 % nicht verloren. Zwar würde die CDU dadurch 2 % ihrer eigenen Stimmen verlieren, im Gegenzug aber 6 % im Lager gewinnen. Ohne Zweitstimmenhilfe würde die CDU zwar 2 % besser abschneiden, aber 4 % des Lagers verlieren.
Ich glaube, dass viele Bürger taktisch wählen werden.
Am Fortbestand der FDP hängen ja auch Karrieren, Arbeitsplätze und Lebensläufe - deinem Vorschlag folgend, könnte sich die Partei zugunsten der Union auch sofort auflösen.Renegat hat geschrieben:Ralph, die Rechnung ist klar, nur verstehe ich nicht, warum umgekehrt die 3 % FDP-Wähler nicht einfach CDU wählen, damit ihre Stimme nicht verloren geht.
Tja, das freie Spiel des Marktes fordert ´halt überall Opfer.Ralph hat geschrieben:Am Fortbestand der FDP hängen ja auch Karrieren, Arbeitsplätze und Lebensläufe - deinem Vorschlag folgend, könnte sich die Partei zugunsten der Union auch sofort auflösen.Renegat hat geschrieben:Ralph, die Rechnung ist klar, nur verstehe ich nicht, warum umgekehrt die 3 % FDP-Wähler nicht einfach CDU wählen, damit ihre Stimme nicht verloren geht.
Lieber Ralph,Ralph hat geschrieben:Am Fortbestand der FDP hängen ja auch Karrieren, Arbeitsplätze und Lebensläufe - deinem Vorschlag folgend, könnte sich die Partei zugunsten der Union auch sofort auflösen.Renegat hat geschrieben:Ralph, die Rechnung ist klar, nur verstehe ich nicht, warum umgekehrt die 3 % FDP-Wähler nicht einfach CDU wählen, damit ihre Stimme nicht verloren geht.