Das Corona-Virus: Covid 19 breitet sich weltweit aus

United Nations, Nato, WHO, Unicef, Unesco...

Moderator: Barbarossa

Marianne E.
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Nun kommt noch eine Real-Satire.
Ich bin Allergikerin und brauche keinen Virus, um zu niesen, husten oder heiser zu sein. Wind und Pollenflug sind ausreichend. Erklär das mal heute jemandem.
Ich habe mir schon überlegt, ob ich beim Einkaufen nicht niesen und husten soll, um schneller mit dem ganzen Kram fertig zu werden. Auch an der Kasse hätte ich dann bestimmt eine Vorzugsbehandlung.
Feldwebel57
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Man könnte ja die Rolle nach dem Benutzen auch herumdrehen und von der anderen Seite nochmal nutzen . Händewaschen muß man sowieso . 
Feldwebel57
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Marianne , deine Idee ist gut . Die wird nicht selten schon länger genutzt . 
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Barbarossa
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Hier ein Video von Harald Lesch mit interessanten Statistiken zum Coronavirus und unserem Gesundheitssystem:
https://m.youtube.com/watch?feature=you ... x11Y4xjDwA

Das Video geht nur 9 min., ist aber sehenswert.
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Cherusker
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Da muß ich mal dem "Erklärbär" Lesch zustimmen.
Feldwebel57
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Kurzer Bericht von heute . Vor dem Baumarkt Hornbach standen in Dreierreien die Menschen etwa 60 Meter weit Schlange . Es wurde immer nur eine Person in den Markt gelassen . Auch bei Ehepaaren oder bei Kindern gab es keine Ausnahme . Wenn das künftig auch im Lebensmittelhandel so gemacht wird , erwarte ich Gewalttätigkeiten der Kunden untereinander .
Feldwebel57
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Ein Zeichen der Verbundenheit zeigen ab heute die Einwohner des Erzgebirges .
Gebeutelt , weil Tag für Tag eine endlose Kolonne LKW in Richtung Osten durch diese Orte rollt , setzen sie trotzdem ab sofort ein Zeichen der Dankbarkeit und Verbundenheit mit den Fahrern aus aller Welt . Es werden ab heute dafür Lichterbögen und Kerzen in die Fenster gestellt .
Danke diesem eigensinnigem Volk , was nach dem 3.10.90 auf der Verliererspur ist .
Feldwebel57
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Barbarossa
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Bund und Länder haben sich im Kampf gegen das Coronavirus auf neue und bundeseinheitliche Regelungen geeinigt. Zum nachlesen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... er-1733248
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Marianne E.
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Feldwebel57 schrieb:
Ein Zeichen der Verbundenheit zeigen ab heute die Einwohner des Erzgebirges .
Gebeutelt , weil Tag für Tag eine endlose Kolonne LKW in Richtung Osten durch diese Orte rollt , setzen sie trotzdem ab sofort ein Zeichen der Dankbarkeit und Verbundenheit mit den Fahrern aus aller Welt . Es werden ab heute dafür Lichterbögen und Kerzen in die Fenster gestellt .
Danke diesem eigensinnigem Volk , was nach dem 3.10.90 auf der Verliererspur ist .
Feldwebel57
Die Erzgebirgler sind vielleicht in materiellen Dingen nicht gerade gesegnet. Das waren sie nie. Aber immer waren sie ein ganz besonderes Völkchen.

Seit kurz vor und kurz nach dem 2. Weltkrieg wohnten wir für einige Zeit in Pobershau. Alle waren arm und teilten, wo sie nur konnten.
Im Haus lebte auch eine Familie, deren Oberhaupt bekennender Kommunist war. Also bekam diese Familie von den Nazis keine Lebensmittelkarten und waren dem Verhungern ausgeliefert, wenn nicht, ja wenn nicht alle anderen Hausbewohner immer irgend etwas erübrigt hätten.

Der Dank kam nach dem Kriegsende mit Einmarsch der Roten Armee. Der Mann wurde von ziemlich viel Rotarmisten abgeholt und kam zunächst nicht wieder nach Hause.
Großes Jammern, erst die Nazis, nun die Russen.
Aber am Abend kam dann unser neuer Bürgermeister nach Hause. Der Dank war, unser Haus war beschützt, nicht belästigt, nicht geplündert.

Das sind die Erzgebirgler. Wer spricht denn hier von "Verliererspur"? 
Marianne E.
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Ich konnte es nicht glauben und habe daraufhin als Mathematik-Loserin von Hand nachgerechnet.
In den Nachrichten wurde vorgerechnet, wie viele Infizierte es gibt, wenn jeweils ein Infizierter drei Personen ansteckt.
Nach 7 Tagen wären das dann 16.384 Infizierte.
Cherusker1
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Werte Marianne !
Das was du von deinen Kindkeitserlebnissen schreibst  ---bekennender Kommunist, keine Lebensmittelkarten, dann
Bürgermeister--- liegt im Gedächtnis der Erlebnisgeneration der Erzgebirger (nicht Erzgebirg l  er ) weit unter der 1 Promille-Grenze
Plünderungen, Erschießungen, Vergewaltigungen waren Gang und Gäbe von Seiten der Roten Armee und ihren polnischen Hilfstruppen.
Das Abholen von ausgewählten Personen und deren Deportation nach Russland ( Sibirien ) ohne ,daß Gerichte das
beschlossen hätten, sie kamen niemals wieder. (aus aus meiner Verwandtschaft ).
Was Feldwebel 57  schreibt ist nur verkürzt, aber wahr. Das im Einzelnen aufzustrippen  bringt nichts, nur daß man in die
rechte Ecke gestellt wird.
]Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen
Marianne E.
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Hallo Cherusker1, ich weiß das auch.
Und als Erwachsene habe ich mit Schaudern von Kriegsverbrechen (von allen Seiten) gehört und nahezu später auch alles gelesen.
Hier, in diesem Fall bzw. Beitrag von Feldwebel57 über die "Verliererspur" habe ich von meinem eigenen Wissen erzählt.

Über Krieg, seine Ursachen und die Folgen für nahezu Unbeteiligte, bzw. Folgen für diejenigen, die keinen Einfluss auf das Geschehen hatte, wäre an anderer Stelle vielleicht zu erzählen.

Ich habe vor vielen Jahren eine Familienchronik geschrieben; für meine eigenen Kinder und für die Kinder meines viel zu früh gestorbenen Bruders. Noch heute, wenn ich einmal darin lese, weine ich. Aber das ist dann auch eine ganz andere Geschichte.

Aber deswegen und wegen des Aufschreibens oder Erzählens wird niemals jemand in die "rechte Ecke" gestellt.
Marianne E.
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Noch ein Nachtrag für die Zeit und die Folgen damals:
Im weiteren Bekanntenkreis befand sich ein Monteur, der für eine Firma gearbeitet hatte, die Öfen herstellte.
Als die Soldaten der Sowjetunion Fragebögen ausfüllen ließen, antwortete der Mann auf die Frage nach der Art der Öfen, er habe Gasöfen hergestellt. Unverzüglich wurde der Mann erschossen.

Ds schreibe ich jetzt aus der Erinnerung. So wurde berichtet. Also, soweit es mich betrifft o.O.

Und noch etwas:
Wenn in meiner Familie Menschen im KZ oder sonst wo ermordet worden wären, ich würde hassen bis an mein Lebensende. 
Vielleicht schweigend. Eine Versöhnung würde ich nicht behindern, aber nicht mitmachen.
Und ich bin nicht in der rechten Ecke. 
Marianne E.
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Cherusker1 schrieb u.a.
Plünderungen, Erschießungen, Vergewaltigungen waren Gang und Gäbe von Seiten der Roten Armee und ihren polnischen Hilfstruppen
 Wegen der besseren Übersicht öffne ich hierzu einen neuen Thread. 
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Barbarossa
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Um die nach wie vor knappe Ware Schutzmaske ist anscheinend ein harter Kampf ausgebrochen.
Nach Informationen der Tageszeitung ,,Der Tagesspiegel'' sollen die USA eine Teillieferung mit 200.000 Schutzmasken unterwegs nach Deutschland abgefangen und in die USA umgeleitet haben.
Es handelte sich dabei nach Angaben der Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik um eine Teillieferung von insgesamt 400.000 Atemschutzmasken mit der Schutzklasse FFP2. Diese seien bei dem US-Hersteller ,3M' in China bestellt, jedoch auf dem Weg nach Deutschland auf dem Flughafen in Bankok (Thailand) nach dem Umladen,,konfisziert'' und direkt in die USA geflogen worden.

Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) erklärte dazu wörtlich: ,,Wir betrachten das als Akt moderner Piraterie. So geht man mit transatlantischen Partnern nicht um.'' Er sprach dabei noch von ,,Wildwest-Methoden'', erkläre aber auch: ,,Wir gehen im Augenblick davon aus, dass dies im Zusammenhang mit dem Ausfuhrverbot für Masken der US-amerikanischen Regierung steht.''

Sowohl das Unternehmen ,3M' als auch ein Sprecher des ,Weißen Hauses' dementieren, dass es einen solchen Vorfall gab. Ein Sprecher von ,3M' erklärte gegenüber der Tageszeitung ,,Der Tagesspiegel'': ,,Wir wissen nichts von einer Bestellung der Berliner Polizei für 3M-Masken, die aus China kommen.''
Und das ,Weiße Haus' erklärte gegenüber dem Portal ,T-Online', die USA hätten keine Lieferung von Masken in ein anderes Land beschlagnahmt.

Am Freitag beschäftigte sich auch der Krisenstab der Polizei damit. Die Berliner Behörden stellten zwar fest, dass die Schutzausrüstung derzeit noch reiche, jedoch musste die Feuerwehr andererseits bereits abgelaufene Schutzmasken aus dem Lager holen.

Offenbar ist dies kein Einzelfall. Auch Frankreich hat die USA bereits beschuldigt, Schutzmasken aus China weggekauft zu haben und auch Kanada prüft einen solchen Vorfall. Eine Regierungssprecherin in Paris sprach von ,,weltweiten Spannungen'' auf dem Markt.

Andererseits hat das Blatt ,,NZZ'' in Bern (Schweiz) unter Berufung auf das deutsche Wirtschaftsministerium in Berlin berichtet, dass auch ein LKW mit 240.000 Schutzmasken in die Schweiz gestoppt worden ist, was mit einem vom Krisenstab der deutschen Bundesregierung verhängten Exportverbot im Zusammenhang steht. Gegen dieses Exportverbot hat auch bereits Bern protestiert
.

Quelle: ,,Der Tagesspiegel'' - Printausgabe von heute
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