Hessen: Schwarze wollen mit Grünen koalieren

[dieter]

Der schwarze MP von Hessen, Puffier will Koalitionsverhandlungen mit den Grünen aufnehmen. Der Frankfurter Flughafen dürfte dabei das größte Problem sein. Aber da schluckt er auch manche Kröte, wer er nur MP bleiben darf.

[Harald]

Bouffier muß keine großen Kröten schlucken und betr. Flughafen wird er das auch nicht. Er hätte die Kröte Schäfer-Gümbel geschluckt, wenn der sich nicht zwischen alle Nesseln gesetzt hätte. Auch von Politikern wird ein bestimmtes Mindestmaß an Glaubwürdigkeit erwartet. Mein schlesischer Landsmann al-Wasir ist entschieden glaubwürdiger.
(Erklärung: al-Wasir hat eine schlesische Mutter und Anspruch auf einen Flüchtlingsausweis)

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[dieter]

Lieber Harald,
wo hat sich Schäfer-Gümbel zwischen alle Nesseln gesetzt Wenn die Grünen das Flughafenkonzept der CDU akzeptieren, dann braucht man sie nicht mehr.

[ehemaliger Autor K.]

Ich habe die Grünen nie gemocht. Ein großer Teil der früheren Führungsclique, Fischer, Trittin, Claudia Roth usw. stammt ursprünglich aus maoistischen oder anarchistischen Gruppierungen der siebziger Jahre. Damals fielen sie mir durch ihren Dogmatismus unangenehm auf. Dass sie sich dann in „Realos“ bei den Grünen verwandelten, wunderte mich nicht. Sie waren immer an ihrer eigenen Karriere interessiert, standen gerne im Mittelpunkt.

Ein großer Teil der frühen grünen Anhängerschaft war so etwas wie in eine Art FDP für Arme, was die soziale Herkunft betraf (nicht die politische Richtung). Viele haben ähnliche Biographien wie ich, wir gehören zur gleichen Generation. Zuerst eher links, dann der soziale Aufstieg und die Abwanderung in eine gemäßigte Position. Ganz wollte man seine ursprünglich linke Position nicht verlassen und gab sich deshalb alternativ, Umweltschutz, Dritte Welt, was weiß ich. Ich hielt die Grünen für eine linke FDP, Mittelstand mit alternativem Touch. Von denen laufen hier genug Akademiker an der Uni rum, Alternative mit großem Haus und Vorgarten, zwei Autos und dicken Pensionsansprüchen.

Mich störte an den Grünen immer, dass sich die meisten nur wenig um soziale Probleme kümmerten. Brauchten sie auch nicht, Geld hatten sie meistens genug. Dass sie mit der CDU koalieren, wundert mich nicht.

[Harald]

Schäfer-G. stand in Vor-vorverhandlungen mit der CDU und recherchierte gleichzeitig die Machbarkeit einer rot-grünen Minderheitsregierung. Und jetzt hat er (wahrscheinlich) gar nichts. Schade um das schöne Ministergehalt mit Pensionsanspruch.

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[dieter]

Ich habe die Grünen nie gemocht. Ein großer Teil der früheren Führungsclique, Fischer, Trittin, Claudia Roth usw. stammt ursprünglich aus maoistischen oder anarchistischen Gruppierungen der siebziger Jahre. Damals fielen sie mir durch ihren Dogmatismus unangenehm auf. Dass sie sich dann in „Realos“ bei den Grünen verwandelten, wunderte mich nicht. Sie waren immer an ihrer eigenen Karriere interessiert, standen gerne im Mittelpunkt.

Ein großer Teil der frühen grünen Anhängerschaft war so etwas wie in eine Art FDP für Arme, was die soziale Herkunft betraf (nicht die politische Richtung). Viele haben ähnliche Biographien wie ich, wir gehören zur gleichen Generation. Zuerst eher links, dann der soziale Aufstieg und die Abwanderung in eine gemäßigte Position. Ganz wollte man seine ursprünglich linke Position nicht verlassen und gab sich deshalb alternativ, Umweltschutz, Dritte Welt, was weiß ich. Ich hielt die Grünen für eine linke FDP, Mittelstand mit alternativem Touch. Von denen laufen hier genug Akademiker an der Uni rum, Alternative mit großem Haus und Vorgarten, zwei Autos und dicken Pensionsansprüchen.

Mich störte an den Grünen immer, dass sich die meisten nur wenig um soziale Probleme kümmerten. Brauchten sie auch nicht, Geld hatten sie meistens genug. Dass sie mit der CDU koalieren, wundert mich nicht.

Lieber Karlheinz,
es wird sich uswiesen, wie ein Nordhesse spricht. Mal sehen was dabei rauskommt

[dieter]

Schäfer-G. stand in Vor-vorverhandlungen mit der CDU und recherchierte gleichzeitig die Machbarkeit einer rot-grünen Minderheitsregierung. Und jetzt hat er (wahrscheinlich) gar nichts. Schade um das schöne Ministergehalt mit Pensionsanspruch.

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Lieber Harald,
kommt nicht auf das Ministergehalt an, sondern dass für die Kleinen Leute etwas gemacht wird. Da die Grünen, nicht wollten und die Linken unerfüllbare Forderungen stellten (Sperrung der letzten gebauten Startbahn und keine Sparvorschriften in der Verfassung), konnte es dazu nicht kommen. Mal sehen, wie lange schwarz-grün hält, Frankfurt hat schon einen SPD-Oberbürgermeister.

[Harald]

Der SPD-OB von Ffm ist ein Thema für sich. Es gab noch nie einen OB, den der eigene Magistrat rügte. Du kannst ganz sicher sein, daß sich Schäfer-G. selbst in den A. beißt wegen der verpaßten Gelegenheit. Solche Gelegenheiten sind selten. Wahrscheinlich hat er auf seine Ziehmutter Ypsilanti gehört.
Etwas ändern kann man nur in der Regierung.

Was die Grünen betrifft bin ich kein Fan von Fischer, Trittin, Roth, Künast. Inzwischen gibt es aber auch andere Kandidaten auf deren Wort man trauen kann.

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[dieter]

Der SPD-OB von Ffm ist ein Thema für sich. Es gab noch nie einen OB, den der eigene Magistrat rügte. Du kannst ganz sicher sein, daß sich Schäfer-G. selbst in den A. beißt wegen der verpaßten Gelegenheit. Solche Gelegenheiten sind selten. Wahrscheinlich hat er auf seine Ziehmutter Ypsilanti gehört.
Etwas ändern kann man nur in der Regierung.

Was die Grünen betrifft bin ich kein Fan von Fischer, Trittin, Roth, Künast. Inzwischen gibt es aber auch andere Kandidaten auf deren Wort man trauen kann.

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Lieber Harald,
wer sind die Es ist doch völlig klar, dass eine schwarz-grüne Mehrheit in Ffm. mit einem roten OB nicht klarkommt, der schon die Magistratsaufteilung geändert hat.

[dieter]

Die Koalitionsverhandlungen zwischen Schwarzen und Grünen in Hessen sind abgeschlossen. Die Grünen bekommen zwei Ministerien, wie auch die FDP vorher, die CDU bekommt acht. Die Grünen haben sich über den Tisch ziehen lassen. Ein verlängertes Nachtflugverbot von einer Stunde gibt es nur auf einer Startbahn. Herr Al Wazir wollte unbedingt Minister werden. Die Mitgliederversammlung der Grünen entscheidet am Samstag über diesen Vertrag.

[dieter]

Die Mitgliederschaft der Grünen hat zu 74% der Koalitionsvereinbarung mit den Schwarzen zugestimmt. Daran konnten auch die Flughafengegner, die vor dem Treffpunkt protestierten nichts ändern. Der kleine Parteitag der Schwarzen hatte natürlich zu 100% vorher zugestimmt.
Fazit: Auch die Grünen kann man nicht mehr wählen.