Doch, Renegat,
mancherorts snd die Ehrenamtlichen restlos alle, denn im Dauereinsatz so viele grausame Schicksale zu erleben, ist nicht ganz leicht.
Das wären 8 Millionen, was rein rechnerisch bedeutet, auf einen Flüchtling kommen 8 Unterstützer.
Was rechnerisch ganz gut aussieht, ist aber nicht immer deckungsgleich mit der Realität am jeweilgen Ort.
Und nicht immer reicht Ehrenamt, so ehrenvoll das auch ist.
Überzähligen Hausrat oder Bekleidung statt in die Kleiderkammern oder den Sperrmüll, ins Flüwo zu tragen, ist eine Form der Unterstützung.
Wobei die Kleiderkammern und Sozialkaufhäuser eine ebenso gute Adresse sind, gibt nicht nur Flüchtlinge, die wenig haben.
Dorthin gehen dann Ehrenamtler mit den Flüchtlingen, wenn eine Kleiderkammer in den Uterkünften nicht einzurichten ist.
Die direkte Ablieferung brachte viele Probleme in einigen Unterkünften.
Mobiliar in die Unterkünfte zu bringen, ist nicht so die gute Idee, auch da sind die Sozialkaufhäuser Anlaufstelle( bei uns), und dort werden dann diejenigen, die eine Wohnung haben, ausgestattet.
Alles ganz nett, aber die Probleme sind nicht gelöst, und sie werden auf Dauer so auch nicht lösbar sein.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri