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Moderator: Barbarossa

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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:
Ach Titus - nun wird´s albern, du versucht noch nicht mal, Argumente von anderen nachzuvollziehen / hast sie 2 Posts weiter schon wieder vergessen.
Das sagt grad der richtige. :P
Renegat hat geschrieben: Es ist wie Wasser und Gefälle, Mauern und andere Abwehrmaßnahmen verhindern auf lange Sicht betrachtet den Ausgleich durch Wanderung nur marginal.
[...]


Von deinen Beispielen trifft das m.E. nur auf den Eisernen Vorhang zu. Da ging es jedoch um Auswanderung, die Debatte drehte sich jedoch um Einwanderung.

Ansonsten führe deine Gedanken bitte mal etwas konkreter aus; mit Zweizeilern kommen wir hier nicht weiter.
Ok, mache ich gern, aber dann bitte in einem der vielen Migrationsthreads,[...]
Ist mir egal, wo.
Renegat hat geschrieben:
Besonders wenn ich deine Antikommunismusantwort an Dieter nun auch hier bei Europa lesen muß, dafür habt ihr nun wirklich genügend Threads, der letzte ist sogar noch oben im Portal. :cry:
Hast du ein Problem mit Antikommunismus?

Renegat hat geschrieben:
Oder manscht alles in einen Titus-Themen-Thread. :problem: Soll ich sie aufzählen?
Tu dir keinen Zwang an.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Renegat
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Ich habe mit keinem Thema ein Problem, nur frisch muß es sein, mit eigenen oder neuen Gedanken.
Immer die gleichen Themen wiederzukäuen, mit copy and paste und den gleichen Leuten, ist langweilig und bringt mich nicht weiter.
Der Antikommunismus ist in diesem Forum, in anderen wahrscheinlich auch, einfach ausgelutscht. Wen du bis jetzt nicht von der linken Gefahr überzeugt hast, wirst du auch in der x. Wiederholung nicht überzeugen. Manchmal muß man es einfach gut sein lassen.

Beim Europa-Thema sind die Befürchtungen der Euroskeptiker inzwischen bekannter als die Vorteile und vor allem die langfristigen Visionen. Im Rahmen einer differenzierten Betrachtung, bes. im Hinblick auf die Wahlen nächstes Jahr, würde ich mir mal einen anderen Ansatz wünschen als immer nur das kleinliche Eurohickhack.

Mir fällt nämlich, im Gegensatz zu den ewigen Migrationen, kein geschichtliches Beispiel ein, für einen demokratisch entstandenen Staatenüberbau, wie die EU ihn anstrebt. Insofern ein interessantes Experiment, was beispielgebend für andere Weltgegenden sein könnte, wenn wir es schaffen würden.
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:Ich habe mit keinem Thema ein Problem, nur frisch muß es sein, mit eigenen oder neuen Gedanken.
Immer die gleichen Themen wiederzukäuen, mit copy and paste und den gleichen Leuten, ist langweilig und bringt mich nicht weiter.
Es zwingt dich ja keiner, dich damit zu befassen.

Renegat hat geschrieben: Der Antikommunismus ist in diesem Forum, in anderen wahrscheinlich auch, einfach ausgelutscht. Wen du bis jetzt nicht von der linken Gefahr überzeugt hast, wirst du auch in der x. Wiederholung nicht überzeugen. Manchmal muß man es einfach gut sein lassen.
Sehe ich nicht so. Wenn ich Widersprüchlichkeiten lese, zeige ich die auch auf.
Antikommunismus ist im Übrigen nur in diesem Forum "ausgelutscht", (das heißt, man wird diesem sonst stiefmüterlich behandelten Thema gerecht) weil's hier einen Moderator gibt, der die kommunistischen Verbrechen und die Gefahr, die von dieser Ideologie ausgeht, wahrnimmt und kommuniziert.

Ansonsten ist das in der Realität überhaupt nicht üblich. Sensibilität für die Verbrechen und Opfer des Kommunismus fehlt zumeist völlig.

Es gibt kein kollektives Bewusstsein dafür.


Renegat hat geschrieben: Beim Europa-Thema sind die Befürchtungen der Euroskeptiker inzwischen bekannter als die Vorteile und vor allem die langfristigen Visionen. Im Rahmen einer differenzierten Betrachtung, bes. im Hinblick auf die Wahlen nächstes Jahr, würde ich mir mal einen anderen Ansatz wünschen als immer nur das kleinliche Eurohickhack.
Du schreibst immer nur, was du dir wünscht und was dich stört.

Bitte, du hast hier und jetzt die Möglichkeit, die Vorteile der EU und das Euros zu erläutern.

Renegat hat geschrieben: Mir fällt nämlich, im Gegensatz zu den ewigen Migrationen, kein geschichtliches Beispiel ein, für einen demokratisch entstandenen Staatenüberbau, wie die EU ihn anstrebt. Insofern ein interessantes Experiment, was beispielgebend für andere Weltgegenden sein könnte, wenn wir es schaffen würden.

Genau, WENN wir "es" schaffen. Und wenn nicht?

Von "demokratisch entstanden" kann keine Rede sein. Länder wie D haben weder über einen EU-Beitritt noch über die Euroeinführung abgestimmt.

Die Länder, die per Volksentscheid abgestimmt haben, haben nicht für eine EU abgestimmt, die die Verträge bricht.

ESM, Lissabonvertrag, die oberste Vertreterin der EU, etc,...- alle nicht demokratisch legitimiert.




Ich bin der Meinung, dass solche top- down-Experimente sehr riskant sind - und dafür gibt's historische Beispiele.
Mir ist Europa für solche Experimente zu schade.

Das Neue muss sich am Bestehenden messen. Europa hatte vor dem Euro und vor der Krise ein historisch einmalig hohes Niveau in puncto Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand erreicht.


Das Neue, dh. die EU, muss sich daran messen; u.a. die Krise hat gezeigt, dass sie bis dato daran gescheitert ist.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Renegat
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
PS: Wenn du Barbarossa nett bittest, verschiebt er dir sicher die Beiträge, die die Linke betreffen und deinen heiligen EU-Thread "verseuchen", in den entsprechenden Thread. :angel:
Na, dann bitte ich mal nett, Barbarossa. :)
Ich weiß, dass ich damit nerve, da ich es nicht zum 1. Mal anspreche. Mich stören diese vermanschten Threads, weil man nichts wiederfindet und den Eindruck hat, es ginge überall, um die 3-4 Lieblingsthemen dieses Forums.


Titus Feuerfuchs hat geschrieben:PPS: Ich warte immer noch auf deine Argumente für EU, Euro und die VSVE, sowie auf deine angekündigten Ausführungen zum Thema Migration und deren (versuchte) Verhinderung im Vergleich zur Gegenwart.
Zu vielen Themen habe ich keine feste Meinung. Foren sehe ich nicht als Verkündigungsmedium, das sind für mich Blogs, sondern als Diskussionsplattform.
In diesem Thema hatte ich schon mehrfach meine Vorliebe für ein Europa der Regionen begründet, sah aber, dass selbst ein europäischer Staatenbund für einige unvorstellbar ist, obwohl wir den defacto schon fast haben.

Zur Migrationsverhinderungsgeschichte muß ich erst einen passenden Thread suchen, was aus o.g. Gründen etwas mühsam ist. Vielleicht muß ich einen neuen aufmachen.
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben: Zu vielen Themen habe ich keine feste Meinung.
Das konntest du bis jetzt sehr geschickt verbergen.

Renegat hat geschrieben: [...] Foren sehe ich nicht als Verkündigungsmedium, das sind für mich Blogs, sondern als Diskussionsplattform. [...]
Lässt sich nicht so klar voneinander trennen, wenn man einen halbwegs ernsthaften, dh. auf Fakten und validen Quellen fußenden, Diskurs jenseits von Plattitüden und heißer Luft führen möchte.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Barbarossa
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:arrow: Auf besonderen Wunsch habe ich einige Beiträge verschoben nach: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Renegat
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Zuerst möchte ich mich bei Barbarossa für das Bereinigen dieses Threads bedanken.
Und bevor hier nun die bekannte Migrationsdebatte nach D erneut Europa verwässert, möchte ich Barbarossa bitten, die letzten Beiträge umzuhängen in http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 342#p30342
Renegat
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Beiträge: 2045
Registriert: 29.04.2012, 19:42

Zum Europathema paßt mE nur die aktuelle Debatte über EU-Binnenmigrationen aus Bulgarien, Rumänien oder den Mittelmeerländern.
Irgendwie unverständlich, wenn man die EU als gemeinsamen Wirtschaftsraum betrachtet, in dem sich nicht nur Güter sondern auch Menschen als Arbeitskräfte frei bewegen können.
Man kann nicht auf der einen Seite den freien, globalen Markt fordern und dann Schranken für Arbeitskräfte aufbauen.
Dass das vorübergehend zu Härten im Niedriglohnsektor führen kann, will ich nicht abstreiten. Langfristig sollten sich die Lebenshaltungskosten EU-weit aber angleichen, so dass sich die Löhne ungefähr auf einem Niveau bewegen werden.
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dieter
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Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Lieber Renegat,
das ist ein Wunschtraum von Dir, die Lebensverhältnisse werden sich nicht anpassen, wie die von Ostfriesland und dem Bayer. Wald an die von München anpassen, um nur mal Gebiete der alten BRD zu nennen. Ich bin trotzdem für den freien Zuzug aller Menschen, die in der EU leben. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
RedScorpion

Barbarossa hat geschrieben: ...
RedScorpion hat geschrieben:Da sagen sich ja wohl eher Fuchs und Hase gute Nacht.
In der Mark Brandenburg?
Kann man so pauschal auch nicht sagen. Gerade im sogenannten "Speckgürtel" von Berlin gibt es sogar reichlich Zuzug auch von "gut Betuchten". Hier ist in den letzten gut 20 Jahren schon einiges passiert.
:wink:
Nagut, wer in Berlin bzw. West-Berlin wohnt, mag sich sagen: Hübsch hässlich ham wir's hier, da kann ich auch gleich da hausen, wo's wenigstens billiger ist, und weiterhin die Berliner Infrastruktur nutzen.
Also entwickeln sich Dörfer wie Potsdam.
Ausserhalb davon aber nicht viel, die Bev. Brandenburgs ist weiterhin rückläufig:

http://de.wikipedia.org/wiki/Brandenbur ... ntwicklung


Was ich nicht gerade erstaunlich finde.




LG
Der Germane
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Registriert: 27.02.2012, 14:48
Wohnort: Germanien

dieter hat geschrieben:Lieber Renegat,
Ich bin trotzdem für den freien Zuzug aller Menschen, die in der EU leben. :wink:
So kann nur ein Beamter (Ex) schreiben und auch denken, der sich um seine Pension nicht im geringsten Sorgen machen muß.

Der Beamtenbund warnt vor den Folgen des Personalabbaus im öffentlichen Dienst. Es ist eine Zahl von 700000 Beamten gefallen, die in den nächsten 15 Jahren fehlen werden, um den etwaigen "Verlust der Funktionsfähigkeit des Staates" entgegen zu wirken.

In Deutschland sind bald mehr Beamte von den Beitragszahlern durchzufüttern, als Rentenbezieher ihre wohlverdiente ehrliche Rente bekommen, die schön brav ihrer Gesetzespflicht nachkommen (müssen).

Gerade Ex-Beamte, die wie die Made im Speck ihren Ruhestand auf Kosten der Beitragszahler verbringen, sollten, oder besser gesagt, müßten, mindesten zwei Zuwanderer bei sich aufnehmen, bei freier Kost und Logie!
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.


Zum Gruße
Der Germane
Renegat
Mitglied
Beiträge: 2045
Registriert: 29.04.2012, 19:42

dieter hat geschrieben:Lieber Renegat,
das ist ein Wunschtraum von Dir, die Lebensverhältnisse werden sich nicht anpassen, wie die von Ostfriesland und dem Bayer. Wald an die von München anpassen, um nur mal Gebiete der alten BRD zu nennen. Ich bin trotzdem für den freien Zuzug aller Menschen, die in der EU leben. :wink:
Du hast mich falsch verstanden, Dieter. Ich meinte nicht, dass wir langfristig europaweit überall nur Zentren mit dem entsprechenden Niveau haben werden. Das ist nicht möglich, ein Stadt-Land-Gefälle gab es immer und wird es immer geben, überall. Die Zentren werden sich aber angleichen und hoffentlich einigermaßen gleichmäßig verteilen.
Auch in Rumänien und Bulgarien sollte es die geben, wie es sie in Polen gibt.
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Barbarossa
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Beiträge: 15518
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Renegat hat geschrieben:Zuerst möchte ich mich bei Barbarossa für das Bereinigen dieses Threads bedanken.
gern geschehen.
:wink:
Renegat hat geschrieben:Und bevor hier nun die bekannte Migrationsdebatte nach D erneut Europa verwässert, möchte ich Barbarossa bitten, die letzten Beiträge umzuhängen in http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 342#p30342
Ist nun erledigt.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Spartaner
Mitglied
Beiträge: 1649
Registriert: 25.12.2013, 23:36

Deutschland ist sicherlich ein Nutznieser des europäischen Marktes . Deshalb fordern die anderen schwächeren europäischen Staaten ein vereinigtes Europa, was sie eigentlich mit den Zugeständnissen Deutschlands in der Schuldenkrise eigentlich schon erreicht haben. Jetzt geht es eigentlich nur noch darum, das Deutschland als Wirtschafts -gewaltiger Staat mit Mitspracherecht, die politische Macht abgibt an eine europäische Regierung. Die Krux an der Sache ist: Deutschland hat nicht nur durch Exporte und gute Technologien einen Vorsprung erreicht, sondern durch Dumping-Löhne im eigenen Land. Eine europäische Regierung würde sicherlich die Dumping- Lohn Politik in Deutschland beenden , wegen der Ungleichbehandlung zu im Vergleich zu anderen europäischen Staaten und auch das soziale System in Deutschland würde anschließend wegen Massenarbeitslosigkeit zusammenbrechen. Außerdem ist das wirtschaftliche Ungleichgewicht in der europäischen Union zu groß, das bringt automatisch Konflikte und Probleme.
RedScorpion

Naja,

was die Lebensumstände bzw. "-qualität" und Wirtschaftsleistung angeht, tun sich die grossen EU-Staaten nicht viel; da macht man sich in D imho ein bisschen 'was vor.

Auch, was die angebliche Grosszügigkeit Ds bzw. angebliche "Zugeständnisse" angeht.

Sicherlich hat man den im Vergleich hohen Lohnnebenkosten D damit beizukommen versucht, die Reallöhne zu senken,
aber daraus nu abzuleiten, dass die EU (durch Mindestlohn?) D dafür bestrafen will?

Sicherlich ist's auch so, dass in manchen Wirtschaftssektoren höhere Zuwanderung besteht als in anderen und dadurch die Gefahr des Lohndumpings gegeben ist (wie in der Schweiz durch Deutsche eben), allein die geringe Grössenordnung der Zuwanderung, wenn auch "nur" netto, spricht da doch eine andere Sprache ...



LG
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