Renegat hat geschrieben:Ich habe mit keinem Thema ein Problem, nur frisch muß es sein, mit eigenen oder neuen Gedanken.
Immer die gleichen Themen wiederzukäuen, mit copy and paste und den gleichen Leuten, ist langweilig und bringt mich nicht weiter.
Es zwingt dich ja keiner, dich damit zu befassen.
Renegat hat geschrieben:
Der Antikommunismus ist in diesem Forum, in anderen wahrscheinlich auch, einfach ausgelutscht. Wen du bis jetzt nicht von der linken Gefahr überzeugt hast, wirst du auch in der x. Wiederholung nicht überzeugen. Manchmal muß man es einfach gut sein lassen.
Sehe ich nicht so. Wenn ich Widersprüchlichkeiten lese, zeige ich die auch auf.
Antikommunismus ist im Übrigen nur in diesem Forum "ausgelutscht", (das heißt, man wird diesem sonst stiefmüterlich behandelten Thema gerecht) weil's hier einen Moderator gibt, der die kommunistischen Verbrechen und die Gefahr, die von dieser Ideologie ausgeht, wahrnimmt und kommuniziert.
Ansonsten ist das in der Realität überhaupt nicht üblich. Sensibilität für die Verbrechen und Opfer des Kommunismus fehlt zumeist völlig.
Es gibt kein kollektives Bewusstsein dafür.
Renegat hat geschrieben:
Beim Europa-Thema sind die Befürchtungen der Euroskeptiker inzwischen bekannter als die Vorteile und vor allem die langfristigen Visionen. Im Rahmen einer differenzierten Betrachtung, bes. im Hinblick auf die Wahlen nächstes Jahr, würde ich mir mal einen anderen Ansatz wünschen als immer nur das kleinliche Eurohickhack.
Du schreibst immer nur, was du dir wünscht und was dich stört.
Bitte, du hast hier und jetzt die Möglichkeit, die Vorteile der EU und das Euros zu erläutern.
Renegat hat geschrieben:
Mir fällt nämlich, im Gegensatz zu den ewigen Migrationen, kein geschichtliches Beispiel ein, für einen demokratisch entstandenen Staatenüberbau, wie die EU ihn anstrebt. Insofern ein interessantes Experiment, was beispielgebend für andere Weltgegenden sein könnte, wenn wir es schaffen würden.
Genau, WENN wir "es" schaffen. Und wenn nicht?
Von "demokratisch entstanden" kann keine Rede sein. Länder wie D haben weder über einen EU-Beitritt noch über die Euroeinführung abgestimmt.
Die Länder, die per Volksentscheid abgestimmt haben, haben nicht für eine EU abgestimmt, die die Verträge bricht.
ESM, Lissabonvertrag, die oberste Vertreterin der EU, etc,...- alle nicht demokratisch legitimiert.
Ich bin der Meinung, dass solche top- down-Experimente sehr riskant sind - und dafür gibt's historische Beispiele.
Mir ist Europa für solche Experimente zu schade.
Das Neue muss sich am Bestehenden messen. Europa hatte vor dem Euro und vor der Krise ein historisch einmalig hohes Niveau in puncto Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand erreicht.
Das Neue, dh. die EU, muss sich daran messen; u.a. die Krise hat gezeigt, dass sie bis dato daran gescheitert ist.