von Barbarossa » 16.01.2015, 00:00
Bei einem Anti-Terroreinsatz der Poilizei in der belgischen Stadt Verviers heute um 17.45 Uhr sind zwei verdächtige "Syrien-Heimkehrer" getötet und eine weitere Person schwer verletzt worden. Auf Seiten der Polizei habe es keine Toten gegeben, teilte die belgische Staatsanwaltschaft mit. In der grenznahen Stadt zu Deutschland mit etwa 50.000 Einwohnern, 25 km von Aachen entfernt, sei eine "operative Zelle von Dschihadisten" "neutralisiert" worden, die angeblich einen "großen Anschlag" geplant hätten, so dass eine "unmittelbare Gefahr" bestanden habe.
Im Verlauf des Einsatzes hätten "die Verdächtigen ... sofort mit militärischen Waffen ... für mehrere Minuten das Feuer auf das Sonderkommando eröffnet", bevor sie unschädlich gemacht werden konnten. Die Schüsse auf die Polizisten begannen, als diese versuchten, in eine Wohnung über einer Bäckerei zu gelangen.
Eine Verbindung zum Anschlag auf das Magazin "Charlie Habdo" und einen jüdischen Supermarkt in Paris sei nicht erkennbar.
Offenbar lief am heutigen Donnerstag (15.01.2015) eine ganze Serie (die Rede ist von etwa einem Dutzend) von Razzien u. a. in Brüssel, Schaarbeek, Anderlecht und in der Region Vlaams-Brabant ab. Dabei sei ein Mann festgenommen worden, der eine Waffe trug und "Allahu Akbar" rief. Weitere Einsätze seien geplant. Die belgischen Behörden warnen seit längerer Zeit vor islamistischer Gewalt in dem kleinen Land, in das inzwischen etwa 100 islamistische Kämpfer aus Syrien zurückgekehrt sind. Zudem stehen derzeit 46 Personen vor Gericht, die junge Männer für den Kampf im syrischen Bürgerkrieg angeworben haben oder selbst dorthin reisen wollten.
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Tote bei Anti-Terror-Einsatz - "großer Anschlag" geplant << (sueddeutsche.de)
[b]Bei einem Anti-Terroreinsatz der Poilizei in der belgischen Stadt Verviers heute um 17.45 Uhr sind zwei verdächtige "Syrien-Heimkehrer" getötet und eine weitere Person schwer verletzt worden. Auf Seiten der Polizei habe es keine Toten gegeben, teilte die belgische Staatsanwaltschaft mit. In der grenznahen Stadt zu Deutschland mit etwa 50.000 Einwohnern, 25 km von Aachen entfernt, sei eine "operative Zelle von Dschihadisten" "neutralisiert" worden, die angeblich einen "großen Anschlag" geplant hätten, so dass eine "unmittelbare Gefahr" bestanden habe.
Im Verlauf des Einsatzes hätten "die Verdächtigen ... sofort mit militärischen Waffen ... für mehrere Minuten das Feuer auf das Sonderkommando eröffnet", bevor sie unschädlich gemacht werden konnten. Die Schüsse auf die Polizisten begannen, als diese versuchten, in eine Wohnung über einer Bäckerei zu gelangen.
Eine Verbindung zum Anschlag auf das Magazin "Charlie Habdo" und einen jüdischen Supermarkt in Paris sei nicht erkennbar.
Offenbar lief am heutigen Donnerstag (15.01.2015) eine ganze Serie (die Rede ist von etwa einem Dutzend) von Razzien u. a. in Brüssel, Schaarbeek, Anderlecht und in der Region Vlaams-Brabant ab. Dabei sei ein Mann festgenommen worden, der eine Waffe trug und "Allahu Akbar" rief. Weitere Einsätze seien geplant. Die belgischen Behörden warnen seit längerer Zeit vor islamistischer Gewalt in dem kleinen Land, in das inzwischen etwa 100 islamistische Kämpfer aus Syrien zurückgekehrt sind. Zudem stehen derzeit 46 Personen vor Gericht, die junge Männer für den Kampf im syrischen Bürgerkrieg angeworben haben oder selbst dorthin reisen wollten.[/b]
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