von Barbarossa » 18.08.2020, 21:18
Auch andere Bundesländer sind von der Trockenheit insbesondere in den Frühjahrs- und Sommermonaten stark betroffen, wie etwa Sachsen-Anhalt oder Hessen.
Damit stellt sich dringend die Frage, was getan werden könnte, um die Folgen der Trockenheit in den genannten Jahreszeiten für die Waldflächen und eventuell auch für landwirtschaftlich genutzte Flächen zumindest etwas abzumildern.
Tatsächlich sind die Niederschlagsmengen in Deutschland über das ganze Jahr betrachtet sehr unterschiedlich. Während nach meiner Beobachtung in den Herbst- und Wintermonaten auch in den über zunehmende Trockenheit klagenden Regionen durchaus für die Natur zufriedenstellende Niederschlagsmengen fallen, fehlen diese im übrigen Jahr.
Meine Idee: Die Lösung (oder zumindest Teil einer Lösung) könnte ein System zur Verteilung von Regenwasser sein.
In den Städten und Gemeinden Deutschlands existiert bereits ein gut funktionierendes Abwassersystem für die Entwässerung von Straßen. Dieses Regenwasser wird nach meiner Kenntnis in Flüsse eingeleitet, wo es aber keinen Nutzen für die Natur hat. Statt dessen könnte das entsprechende Abwassersystem separiert werden, damit die Regenmengen der Niederschlagsreichen Zeit aufgefangen und gespeichert werden können. Dies erfordert zweifellos gewaltige Speicheranlagen, die natürlich erst geschaffen werden müssten.
In der niederschlagsarmen Zeit müsste das gespeicherte Regenwasser auf die von Austrocknung bedrohten Areale (Waldflächen und eventuell auch landwirtschaftliche Flächen) ausgetragen werden. Hierbei könnten programmierte Drohnen zum Einsatz kommen, die mit Wassertanks bestückt, die künstliche Beregnung vornehmen könnten. Sie wären auch in der Lage, eine relativ genaue Menge Regenwasser pro Quadratmeter auszubringen – eben die, die benötigt wird. Auch dies erfordert eine sehr große Logistik und einen hohen Aufwand.
Die Alternative – nämlich nichts zu unternehmen – hat aber ebenfalls hohe Kosten zur Folge. So etwa das Fällen von abgestorbenen Bäumen und die Wiederaufforstung, oder auch Ernteausfälle in der Landwirtschaft. Waldbränden könnte damit ebenfalls vorgebeugt werden. Nicht weniger bedrohlich ist auch das Absinken des Grundwasserspiegels, der die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser beeinträchtigt – in Zukunft wohl noch zunehmend. Diesen Bedrohungen könnten zumindest in Grenzen gehalten werden, durch die aufgefangenen Regenmengen. Auch eine deutschlandweite Verteilung wäre denkbar, aus Regionen, in denen es noch das ganze Jahr über genug Niederschläge gibt.
Auch andere Bundesländer sind von der Trockenheit insbesondere in den Frühjahrs- und Sommermonaten stark betroffen, wie etwa Sachsen-Anhalt oder Hessen.
Damit stellt sich dringend die Frage, was getan werden könnte, um die Folgen der Trockenheit in den genannten Jahreszeiten für die Waldflächen und eventuell auch für landwirtschaftlich genutzte Flächen zumindest etwas abzumildern.
Tatsächlich sind die Niederschlagsmengen in Deutschland über das ganze Jahr betrachtet sehr unterschiedlich. Während nach meiner Beobachtung in den Herbst- und Wintermonaten auch in den über zunehmende Trockenheit klagenden Regionen durchaus für die Natur zufriedenstellende Niederschlagsmengen fallen, fehlen diese im übrigen Jahr.
Meine Idee: Die Lösung (oder zumindest Teil einer Lösung) könnte ein System zur Verteilung von Regenwasser sein.
In den Städten und Gemeinden Deutschlands existiert bereits ein gut funktionierendes Abwassersystem für die Entwässerung von Straßen. Dieses Regenwasser wird nach meiner Kenntnis in Flüsse eingeleitet, wo es aber keinen Nutzen für die Natur hat. Statt dessen könnte das entsprechende Abwassersystem separiert werden, damit die Regenmengen der Niederschlagsreichen Zeit aufgefangen und gespeichert werden können. Dies erfordert zweifellos gewaltige Speicheranlagen, die natürlich erst geschaffen werden müssten.
In der niederschlagsarmen Zeit müsste das gespeicherte Regenwasser auf die von Austrocknung bedrohten Areale (Waldflächen und eventuell auch landwirtschaftliche Flächen) ausgetragen werden. Hierbei könnten programmierte Drohnen zum Einsatz kommen, die mit Wassertanks bestückt, die künstliche Beregnung vornehmen könnten. Sie wären auch in der Lage, eine relativ genaue Menge Regenwasser pro Quadratmeter auszubringen – eben die, die benötigt wird. Auch dies erfordert eine sehr große Logistik und einen hohen Aufwand.
Die Alternative – nämlich nichts zu unternehmen – hat aber ebenfalls hohe Kosten zur Folge. So etwa das Fällen von abgestorbenen Bäumen und die Wiederaufforstung, oder auch Ernteausfälle in der Landwirtschaft. Waldbränden könnte damit ebenfalls vorgebeugt werden. Nicht weniger bedrohlich ist auch das Absinken des Grundwasserspiegels, der die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser beeinträchtigt – in Zukunft wohl noch zunehmend. Diesen Bedrohungen könnten zumindest in Grenzen gehalten werden, durch die aufgefangenen Regenmengen. Auch eine deutschlandweite Verteilung wäre denkbar, aus Regionen, in denen es noch das ganze Jahr über genug Niederschläge gibt.