Genauso ist in vielen wissenshaftlichen Beiträgen genauso die Rede von " germanischer Kontinuität".
Ist wohl immer so, wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen, das gewisse Kontinuitäten erhalten bleiben. Von allem des beste oder nützlichste und beides auch mal modifiziert.
Dieter hat geschrieben: Die Klöster setzten die römische Kultur fort. .....
Auch nicht so lupenrein, und das ist das nur ein Teil dessen, was man als Kultur bezeichnet und in Modifikationen.
"Heiliges Römisches Reich"
Die Sache mit der Heiligkeit stammt durchaus aus germanischem Denken, das geschickt genutzt wurde, um Machtpositionen zu begründen und zu befestigen.
Suebe hat geschrieben:Der kulturelle "Niedergang" den du hier gefunden haben willst, gibt es nur in der Rückschau, so etwa ab Renaissance.
Ja und Nein. Es gab sicherlich eine Phase, in der vieles, was römische Zivilisation und Kultur ausmachte, verlorenging.
Blieb aber trotz allem noch genügend übrig, dass man entweder Kontinuität oder auch Wiederaufnahme römischer "Tugenden" feststellen kann.
Insofern stimme ich Dir wieder zu, als dass der Blick zurück aufs Mittelalter in der Tat seit der Renaissance lange etwas getrübt war. Verklärung der Antike war angesagt.
So, wie spätere Zeiten einen verklärten Blck aufs Mittelalter hatten, die ebenso unrichtig waren und sind.
Weder glorios und noch gar romantisch, aber eben auch nicht das "finstere Mittelalter".
Abgeleitet von den " dark ages", die nur ganz anderes meinten.
Das Mittelalter selbst ist eben nicht Rom, sondern eine andere neue Epoche, die- wie Du richtig schreibst, ihre eigene kulturelle und ziviliatorische Blüte hatte, die es für sich zu betrachten gilt.
Geschieht ja auch in breitem Maße, dass vor allem die Übergangszeit zwischen dem Zusammenbruch Roms und dem Entstehen neuer politischer Strukturen und Kultur und mit anderem Blick erforscht wird.
Genauso ist in vielen wissenshaftlichen Beiträgen genauso die Rede von " germanischer Kontinuität".
Ist wohl immer so, wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen, das gewisse Kontinuitäten erhalten bleiben. Von allem des beste oder nützlichste und beides auch mal modifiziert.
[quote="Dieter"] Die Klöster setzten die römische Kultur fort. .....[/quote]
Auch nicht so lupenrein, und das ist das nur ein Teil dessen, was man als Kultur bezeichnet und in Modifikationen.
[quote] "Heiliges Römisches Reich" [/quote]
Die Sache mit der Heiligkeit stammt durchaus aus germanischem Denken, das geschickt genutzt wurde, um Machtpositionen zu begründen und zu befestigen.
[quote="Suebe"]Der kulturelle "Niedergang" den du hier gefunden haben willst, gibt es nur in der Rückschau, so etwa ab Renaissance.[/quote]
Ja und Nein. Es gab sicherlich eine Phase, in der vieles, was römische Zivilisation und Kultur ausmachte, verlorenging.
Blieb aber trotz allem noch genügend übrig, dass man entweder Kontinuität oder auch Wiederaufnahme römischer "Tugenden" feststellen kann.
Insofern stimme ich Dir wieder zu, als dass der Blick zurück aufs Mittelalter in der Tat seit der Renaissance lange etwas getrübt war. Verklärung der Antike war angesagt.
So, wie spätere Zeiten einen verklärten Blck aufs Mittelalter hatten, die ebenso unrichtig waren und sind.
Weder glorios und noch gar romantisch, aber eben auch nicht das "finstere Mittelalter".
Abgeleitet von den " dark ages", die nur ganz anderes meinten.
Das Mittelalter selbst ist eben nicht Rom, sondern eine andere neue Epoche, die- wie Du richtig schreibst, ihre eigene kulturelle und ziviliatorische Blüte hatte, die es für sich zu betrachten gilt.
Geschieht ja auch in breitem Maße, dass vor allem die Übergangszeit zwischen dem Zusammenbruch Roms und dem Entstehen neuer politischer Strukturen und Kultur und mit anderem Blick erforscht wird.