James hat geschrieben:Arbeitsteilig arbeitet man schon, aber international nur weil sie die Länder in denen sie forscht mit einbeziehen müssen,
um dort graben zu dürfen.
Das ist falsch. Das ist falsch nicht nur für das ZBSA in Schleswig, das ist auch falsch für viele andere wissenschaftliche Projekte. Die Zeiten haben sich sehr geändert, und die Realität ist glücklicherweise Deiner Annahme weit voraus.
Quelle:
http://www.zbsa.eu/zentrum
Zitat:
"Der von uns fokussierte Forschungsraum bietet eine Reihe von Eigenheiten, die im Forschungsgegenstand selbst, aber auch in den unterschiedlichen Forschungstraditionen Skandinaviens, der baltischen Staaten und Osteuropas begründet sind."
Mache man sich die Mühge und werfe einen Blick in die auf der Seite verlinkte pdf- Unser Leitbild...
Das ist nur ein Beispiel von etlichen der tatsächlichen gelebten internationalen Zusammenarbeit, die durchaus weiterhelfen kann, Fragen zu klären, neue zu stellen, in andere Zusammenhänge zu bringen.
Was am Ende, im Hinblick auf das Thema des Threads herauskommt, wissen wir noch nicht- aber inzwischen gibt es schon sehr viel mehr Puzzle-Teilchen als vor Jahrzehnten oder noch Jahren. Und eben den freieren Blick auf die Sache an sich.
Das nun etwas anders gestaltete Bemühen um Erkenntnis ist gut und richtig- und macht Spaß.
______________
OT und in diesem Rahmen deplatzierte Diskussion:
Was nun Wessi/ Ossi betrifft:
Da sind die Wissenschaftler Dir abermals weit voraus im vernetzten Denken. Wobei Deine Behauptungen so auch nicht stimmen, gerade in der jungen Generation nicht, die immens vom äußeren und inneren Neu(auf)bau der Unis profitiert hat.
Eigentlich müssten wir uns denn ja fürchterlich beschweren, dass der Chef des archäologischen Landesmusuems kein Schleswig-Holsteiner und kein "CAU- Gewächs" ist, sondern Nordhesse.
War der beste, den an für diese Aufgabe auswählen konnte, sorry, dass es keinen Ossi gab, der dem Anforderungsprofil entsprach.
Die Unterlagen der DDR-Archäologie werden im Westen ausgewertet, wobei man betont wie scheisse alles war.
Aha, hast Du Belege? Ansonsten müssen sich auch urwestdeutsche Archäologen ( und Historiker) von der Nachfolge-Generation gelegentlich sagen lassen, dass vieles Scheiße, aber mit ß war.
[quote="James"]Arbeitsteilig arbeitet man schon, aber international nur weil sie die Länder in denen sie forscht mit einbeziehen müssen,
um dort graben zu dürfen.[/quote]
Das ist falsch. Das ist falsch nicht nur für das ZBSA in Schleswig, das ist auch falsch für viele andere wissenschaftliche Projekte. Die Zeiten haben sich sehr geändert, und die Realität ist glücklicherweise Deiner Annahme weit voraus.
Quelle:
http://www.zbsa.eu/zentrum
Zitat:
"Der von uns fokussierte Forschungsraum bietet eine Reihe von Eigenheiten, die im Forschungsgegenstand selbst, aber auch in den unterschiedlichen Forschungstraditionen Skandinaviens, der baltischen Staaten und Osteuropas begründet sind."
Mache man sich die Mühge und werfe einen Blick in die auf der Seite verlinkte pdf- Unser Leitbild...
Das ist nur ein Beispiel von etlichen der tatsächlichen gelebten internationalen Zusammenarbeit, die durchaus weiterhelfen kann, Fragen zu klären, neue zu stellen, in andere Zusammenhänge zu bringen.
Was am Ende, im Hinblick auf das Thema des Threads herauskommt, wissen wir noch nicht- aber inzwischen gibt es schon sehr viel mehr Puzzle-Teilchen als vor Jahrzehnten oder noch Jahren. Und eben den freieren Blick auf die Sache an sich.
Das nun etwas anders gestaltete Bemühen um Erkenntnis ist gut und richtig- und macht Spaß.
______________
[b]OT und in diesem Rahmen deplatzierte Diskussion:[/b]
Was nun Wessi/ Ossi betrifft:
Da sind die Wissenschaftler Dir abermals weit voraus im vernetzten Denken. Wobei Deine Behauptungen so auch nicht stimmen, gerade in der jungen Generation nicht, die immens vom äußeren und inneren Neu(auf)bau der Unis profitiert hat.
Eigentlich müssten wir uns denn ja fürchterlich beschweren, dass der Chef des archäologischen Landesmusuems kein Schleswig-Holsteiner und kein "CAU- Gewächs" ist, sondern Nordhesse. :mrgreen:
War der beste, den an für diese Aufgabe auswählen konnte, sorry, dass es keinen Ossi gab, der dem Anforderungsprofil entsprach.
[quote]Die Unterlagen der DDR-Archäologie werden im Westen ausgewertet, wobei man betont wie scheisse alles war.[/quote]
Aha, hast Du Belege? Ansonsten müssen sich auch urwestdeutsche Archäologen ( und Historiker) von der Nachfolge-Generation gelegentlich sagen lassen, dass vieles Scheiße, aber mit ß war.