Vor dem Hintergrund von Pegida ist wohl auch die Wahl des Oberbürgermeisters von Dresden recht interessant. Hier also die Wahlergebnisse:
1. Wahlgang am 7. Juni 2015:
Eva-Maria Stange (SPD) ... 36,0 %
Wahlbündnis "Gemeinsam für Dresden" mit SPD, Bündnis 90/Grüne, Linke u. Piraten
Dirk Hilbert (FDP) ............... 31,7 %
„Unabhängige Bürger für Dresden e. V.“
Markus Ulbig (CDU) ............ 15,4 %
Tatjana Festerling (parteilos) 9,6 %
unterstützt von Pegida
Stefan Vogel (AfD) ................ 4,8 %
Lars Stosch (Die Partei) ....... 2,5 %
Wahlbeteiligung: 51,1 %
Es kam zu einem zweiten Wahlgang, zu dem sowohl die Pegida-Kandidatin Festerling als auch Ulbig (CDU) ihre Kandidatur zurückzogen und jeweils eine Wahlempfehlung für Hilbert (FDP) abgaben.
Auch Vogel (AfD) zog seine Kandidatur zurück.
2. Wahlgang am 5. Juli 2015:
Dirk Hilbert (FDP) .......... 54,2 %
„Unabhängige Bürger für Dresden e. V.“
Eva-Maria Stange (SPD) 44,0 %
Wahlbündnis "Gemeinsam für Dresden" mit SPD, Bündnis 90/Grüne, Linke u. Piraten
Lars Stosch (Die Partei) .. 1,8 %
Wahlbeteiligung: 42,7 %
Gewählt wurde demnach Dirk Hilbert (FDP), der bisher das Amt des 1. Bürgermeisters bekleidete. Er löst Helma Orosz (CDU) in dem Amt vorzeitig ab, da sie aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat.
Quelle: http://dresden.stadtwiki.de/wiki/Oberb% ... rwahl_2015
Damit haben Pegida und AfD bei dieser Wahl keine entscheidende Rolle gespielt.
2015: Wahl des Dresdner Oberbürgermeisters
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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- Barbarossa
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Also mir ist dann doch ein FDP-Kandidat lieber, als eine SPD-Frau, die sich auch durch Linke unterstützen lässt.
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Erfreulich klare Absage an Pegida! Auch an die SPD, die sich von der Linken unterstützen lässt, das macht nachdenklich.
Fähigkeit oder Unfähigkeit ist wahrlich nicht abhängig von Parteizugehörigkeit, lieber guter FDP- Leute als schlechte SPD- Nichtskönner, deren es viele gibt,- oder CDU- Gegenstücken.
Wieso traurig? Wenn der Kandidat in den Augen der mündigen Dresdner Bürger fähig ist, eine Stadt wie Dresden zu führen, sind die Wahlberechtigten zu differenziertem Denken fähig und nicht mit Partei- Scheuklappen versehen.Dieter hat geschrieben:Aber durch sie kam der FDP-Kandidat zum Zuge. Traurig, traurig, traurig.
Fähigkeit oder Unfähigkeit ist wahrlich nicht abhängig von Parteizugehörigkeit, lieber guter FDP- Leute als schlechte SPD- Nichtskönner, deren es viele gibt,- oder CDU- Gegenstücken.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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Du hast sie doch auch nicht mehr alle... Wie kam man in deinem Alter noch so parteipolitisch verblendet sein?dieter hat geschrieben:Aber durch sie kam der FDP-Kandidat zum Zuge. Traurig, traurig, traurig.
Dass der Kandidat unabhängig angetreten ist, hast du aber schon realisiert? Was interessiert überhaupt das Parteibuch in der Kommunalpolitik?
Mann o Mann, bei solchen Kommentaren musst du das Niveau schon mit der Lupe suchen
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
So sind die Ansichten eben verschieden. Wenn die AfD so weiter macht, dann reicht es für die FDP wieder das nächste Mal in den Bundestag.Barbarossa hat geschrieben:Also mir ist dann doch ein FDP-Kandidat lieber, als eine SPD-Frau, die sich auch durch Linke unterstützen lässt.
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Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lieber Ralph,Ralph hat geschrieben:Du hast sie doch auch nicht mehr alle... Wie kam man in deinem Alter noch so parteipolitisch verblendet sein?dieter hat geschrieben:Aber durch sie kam der FDP-Kandidat zum Zuge. Traurig, traurig, traurig.
Dass der Kandidat unabhängig angetreten ist, hast du aber schon realisiert? Was interessiert überhaupt das Parteibuch in der Kommunalpolitik?
Mann o Mann, bei solchen Kommentaren musst du das Niveau schon mit der Lupe suchen
Du wirst schon wieder beleidigend. Mit solchen Kommentaren kann man auch das Niveau mit der Lupe suchen. Du wirst persönlich Wer verblendet ist, das hast Du nun oben bewiesen. Es ist durchaus berechtigt, eine SPD-Kandidatin dem FDP-Kandidaten vorzuziehen.
Ich werde Deine Kommentare nicht mehr lesen, geschweige Dir noch antworten.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
- Barbarossa
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Oder für beide nicht. Laut der letzten Sonntagsfrage stehen beide bei 4%.dieter hat geschrieben:So sind die Ansichten eben verschieden. Wenn die AfD so weiter macht, dann reicht es für die FDP wieder das nächste Mal in den Bundestag.Barbarossa hat geschrieben:Also mir ist dann doch ein FDP-Kandidat lieber, als eine SPD-Frau, die sich auch durch Linke unterstützen lässt.
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Ja, die Ansichten sind verschieden. Seine Meinung zu äußern gehört zur Meinungsfreiheit dazu. Darum sollte keiner den Anderen deswegen beleidigen.
Wie es ist, ohne Meinungsfreiheit leben zu müssen, ist mir noch immer sehr unangenehm in Erinnerung. Dahin möchte ich auch nie wieder zurück.
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Ist es sicherlich, doch die Form, in der das geschah, ist schon, zumal wenn man Ihre sonstigen Äußerungen zu CDU oder FD kennt, kennt, sehr fragwürdig.Dieter hat geschrieben:Es ist durchaus berechtigt, eine SPD-Kandidatin dem FDP-Kandidaten vorzuziehen.
Wenn die Bürger der Stadt Dresden unter all den Kandidaten den der FDP nahe stehenden Kandidaten für den qualifiziertesten halten, so ist das "traurig, traurig" zwar freie Meinungsäußerung, aber ohne Respekt vor denjenigen, die diese Wahlentscheidung ortsnah getroffen haben und dem Kandidaten selbst, der als Vertreter der aus dem Amt geschiedenen OB wohl einen guten Job gemacht hat.
Darauf kommt es gerade auf kommunalpolitischer Ebene an, nicht auf die Qualifikation qua Parteibuch, die sonst leider oft und auch bei der SPD die einzige ist.
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LG Ruaidhri
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