PEGIDA, Europas Rechte gegen die Islamisierung Abendland

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Moderator: Barbarossa

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Orianne
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@Paul: Diese Nationen, Italien, Kroatien und Polen werden bei uns oft in Wohnblocks zueinander getan, da sie ja in der Regel röm.-katholisch sind.
Da sollte ein Zusammenleben dann schon möglich sein, aber Reibereien gibt es ja oft wegen anderen Dingen, z.B. der Waschmaschine.
Grant stood by me when I was crazy, and I stood by him when he was drunk, and now we stand by each other.

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Die Pegida- Demonstrationen sind auf Verweis von konktreten Morddrohungen abgesagt worden. Die abstrakte Gafahr von islamischer Gewalt in Deutschland, gegen das was Pegida demonstriert, was von Presse un Politik stehts abgestritten wurde, ist zur Realität geworden.
Der Eingriff auf die Versammlungsfreiheit auf das Grundgesetz, dass mit diesen Tage nur noch Makulatur ist, da man stettig weiter überall in Deutschland mit Terror rechnen muss, ist leider zur Realität geworden.
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Barbarossa
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Das ist tatsächlich eine interessante und negative Entwicklung zugleich.
Wie kann unter diesen Umständen das verfassungsmäßige Demonstrationsrecht noch garantiert werden?

Eine aktuelle Meldung:
Inzwischen hat auch Pegida bestätigt, dass der Organisator Lutz Bachmann von Islamisten bedroht wurde. Daraufhin hat Pegida selbst die heutige Demonstration abgesagt, noch bevor das Versammlungsverbot für heute erlassen wurde. Dieses Verbot gilt für den heutigen Tag für alle Demos unter freiem Himmel, also auch für Gegendemos.

Die AfD-Fraktion Sachsen erklärte dazu:
"Für die Demokratie in Deutschland jedoch ist dies ein trauriger Tag, wenn sich das Recht der Versammlungsfreiheit durch Gewaltandrohungen gebeugt wird", so die AfD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Frauke Petry.

Artikel lesen: >> Drohung gegen Pegida: Polizei in Dresden verbietet für Montag alle Kundgebungen << (spiegel.de)
Renegat hat geschrieben:... Hier sollte es um Pegida gehen und um die Hintergründe gerade in Dresden.
Hier hab ich etwas dazu gefunden, wo versucht wird, das Dredner Phänomen zu erklären:
Warum ist Pegida gerade in Dresden so stark?

Für den Pegida-Erfolg in der sächsischen Landeshauptstadt gibt es mehrere Erklärungsversuche: Politikprofessor Werner Patzelt von der TU Dresden führt zunächst das konservative Umfeld in Dresden an: Die Stadt ist eine der letzten CDU-regierten Metropolen. Auch das Umland gilt als konservativ. In eher linken Städten wie Köln, Hamburg oder Berlin habe Pegida kaum eine Chance.

Als weitereren Grund sieht Patzelt die ostdeutsche Angst vor Entmündigung. Viele fühlten sich demnach abgehängt und nicht repräsentiert. Das wecke Erinnerungen an die DDR. "Schon damals hat das politische System nicht auf die Menschen gehört und sich nur zum Nationalfeiertag beklatschen lassen", sagt der Politologe. Deshalb sei der Pegida-Slogan "Wir sind das Volk" auch als Weckruf zu verstehen: "Das soll heißen: Uns gibt es auch noch, hört auf uns, ignoriert uns nicht", glaubt Patzelt.

Zudem ist das schnelle Wachstum von Pegida auch mit einer Trotzreaktion zu erklären. Viele Teilnehmer fühlen sich zu Unrecht in die rechte Ecke gestellt. Der Nazi-Vorwurf habe dazu beigetragen, dass sich viele Menschen dann erst recht Pegida angeschlossen haben, sagt Patzelt.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... ref=plista
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Renegat
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Barbarossa hat geschrieben:Hier hab ich etwas dazu gefunden, wo versucht wird, das Dredner Phänomen zu erklären:
Warum ist Pegida gerade in Dresden so stark?

Für den Pegida-Erfolg in der sächsischen Landeshauptstadt gibt es mehrere Erklärungsversuche: Politikprofessor Werner Patzelt von der TU Dresden führt zunächst das konservative Umfeld in Dresden an: Die Stadt ist eine der letzten CDU-regierten Metropolen. Auch das Umland gilt als konservativ. In eher linken Städten wie Köln, Hamburg oder Berlin habe Pegida kaum eine Chance.

Als weitereren Grund sieht Patzelt die ostdeutsche Angst vor Entmündigung. Viele fühlten sich demnach abgehängt und nicht repräsentiert. Das wecke Erinnerungen an die DDR. "Schon damals hat das politische System nicht auf die Menschen gehört und sich nur zum Nationalfeiertag beklatschen lassen", sagt der Politologe. Deshalb sei der Pegida-Slogan "Wir sind das Volk" auch als Weckruf zu verstehen: "Das soll heißen: Uns gibt es auch noch, hört auf uns, ignoriert uns nicht", glaubt Patzelt.

Zudem ist das schnelle Wachstum von Pegida auch mit einer Trotzreaktion zu erklären. Viele Teilnehmer fühlen sich zu Unrecht in die rechte Ecke gestellt. Der Nazi-Vorwurf habe dazu beigetragen, dass sich viele Menschen dann erst recht Pegida angeschlossen haben, sagt Patzelt.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... ref=plista
Die Trotzreaktion kann ich gut nachvollziehen, auch ein gewisses Herdenphänomen, das die Steigerung von Woche zu Woche erklären könnte.
Die Unzufriedenheit mit der Politik, auch das Gefühl nicht gehört zu werden, was zu Politikverdrossenheit führt, gibt es wahrscheinlich nicht nur in Dresden.
Den ersten Punkt finde ich besonders interessant, warum sind die Dresdner konservativer als andere Großstädte?

Gestern bei der Jauch-Diskussion wurde auch die Frage gestellt, warum man in Dresden solche Angst vor Zuwanderung hat, obwohl es doch nur 0,..? Moslems und kaum Migranten gäbe. Als Antwort kamen Presse- und Sarrazinschnipsel und sogar vom Blatt abgelesen, der uralte Merkelsatz vom gescheiterten Multikulti. Alles Erfahrungen aus 2. und 3. Hand. Jemand der keine eigenen Erfahrungen hat oder sich nur selektiv alle Negativmeldungen merkt, kann aus Pressemeldungen und populistischen Reden schon ein solches Weltbild entwickeln.

Dass die Gesellschaften sich in ostdeutschen Städten anders zusammensetzen, hat ja eine längere Geschichte. Das ist nicht erst seit dem 11.09. so, sondern begann viel früher mit Rostock-Lichtenhagen. Seitdem kursieren bei Menschen mit Migrationshintergrund die Warnmeldungen. Die sind sicher genausowenig rational wie die Islamisierungsangst.
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Nemeth hat geschrieben:Pegida- Dresden sagt die Demo am Montag ab.
Lt. Dresdens Polizeichef Kroll könne die Polizei die Sicherheit der Demo nicht
gewährleisten.
Die Polizei rechnet mit 48 Reisebussen der Antifa.
Echt?
Und was will die Antifa dort?
Wollen die da nach Nazis suchen, die - falls überhaupt vorhanden - dort höchstens in einer verschwindendenden Minderheit sind?
Aber da sieht man mal, was falsche Behauptungen in politischen Reden und Diskussionssendungen bewirken können.
Die Fronten werden sich dadurch noch verhärten und tatsächliche Gespräche werden noch schwerer in Gang kommen.
Aber wenn politische Kontrahenden nicht miteinander reden, sondern nur gegeneinander hetzen, hat das noch was mit Demokratie zu tun?
Lieber Barbarossa,
das hat natürlich nichts mit Demokratie zu tun. Ich nehme an, dass die Bundesregierung hinter diesem Verbot steckt. Damit kann man jede Demo verbieten. Es beginnt die Islamisierung Deutschlands, unsere Behörden weichen vor den Islamisten zurück. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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Man reagiert vor der Gefahr terroristischer Anschläge auf Demonstranten.
Ist schon schlimm, dass es soweit kommen musste, aber was kann man sonst tun?
Das Problem ist aber, dass sich das beliebig oft widerholen lässt: Irgendwelche Irre verbreiten Morddrohungen und veranlassen so, dass Demos abgesagt/verboten werden müssen. Das wäre eine Katastrophe, wenn so ein wichtiges Grundrecht demontiert würde.
Aber es wäre auch eine Katastrophe, wenn solche Irren ihre Drohungen wahr machen würden und sich wirklich welche von denen unter die Demonstranten mischen würden um dann Demonstranten abzustechen oder so. Allein bei der Vorstellung gruselt es einem.
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Renegat
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Einen Toten hat es schon gegeben und man kennt noch immer nicht die genauen Mordumstände. http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 77737.html
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Barbarossa hat geschrieben: Das Problem ist aber, dass sich das beliebig oft widerholen lässt: Irgendwelche Irre verbreiten Morddrohungen und veranlassen so, dass Demos abgesagt/verboten werden müssen. Das wäre eine Katastrophe, wenn so ein wichtiges Grundrecht demontiert würde.
In Hameln wurde heute die "Hamgida"-Demo abgesagt, weil der Anmelder angeblich durch Linksradikale mit Morddrohungen usw. terrorisiert wurde. Auch die Linken reichen aus, um eine Demonstration zu unterbinden....da müssen gar keine Islamisten sich zu bekennen. :wink: :mrgreen:
Die Gegendemonstration "Bunt gegen Braun" findet statt. Ob die Antifa dort ruhig bleibt, ist noch abzuwarten. :roll: Angeblich sollen schon ein paar "Spielregeln" verletzt worden sein. Aber letztendlich blieb alles friedlich.
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:Man reagiert vor der Gefahr terroristischer Anschläge auf Demonstranten.
Ist schon schlimm, dass es soweit kommen musste, aber was kann man sonst tun?
Das Problem ist aber, dass sich das beliebig oft widerholen lässt: Irgendwelche Irre verbreiten Morddrohungen und veranlassen so, dass Demos abgesagt/verboten werden müssen. Das wäre eine Katastrophe, wenn so ein wichtiges Grundrecht demontiert würde.
Aber es wäre auch eine Katastrophe, wenn solche Irren ihre Drohungen wahr machen würden und sich wirklich welche von denen unter die Demonstranten mischen würden um dann Demonstranten abzustechen oder so. Allein bei der Vorstellung gruselt es einem.
Lieber Barbarossa,
das klingt jetzt sehe heroisch was ich schreibe. Aber ein Herr Bachmann sollte, wenn er zu seiner Überzeugung steht, auch seinen eigenen Tod in Kauf nehmen. Demonstranten sollten trotz der Gefahr für Laib und Leben ihre Demonstrationen fortsetzen. Todenhöfer war Gestern bei Plasberg, er hat wochenlang den IS besucht und meinte, dass der IS absichtlich versucht Angst und Schrecken zu verbreiten und wir sollten uns davon nicht beeindrucken lassen. :wink:
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dieter hat geschrieben: Todenhöfer war Gestern bei Plasberg, er hat wochenlang den IS besucht und meinte, dass der IS absichtlich versucht Angst und Schrecken zu verbreiten und wir sollten uns davon nicht beeindrucken lassen. :wink:
Todenhöfer ist für mich ein Traumtänzer, der langsam aufwacht. Vor ein paar Jahren war er noch der Ansicht, daß der Islamismus nur aufgebauscht wird und überbewertet wird. Dann besucht er den IS und schon ist er entsetzt was da passiert. Anscheinend hat er jahrelang Winterschlaf gehalten. :mrgreen:
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Man reagiert vor der Gefahr terroristischer Anschläge auf Demonstranten.
Ist schon schlimm, dass es soweit kommen musste, aber was kann man sonst tun?
Das Problem ist aber, dass sich das beliebig oft widerholen lässt: Irgendwelche Irre verbreiten Morddrohungen und veranlassen so, dass Demos abgesagt/verboten werden müssen. Das wäre eine Katastrophe, wenn so ein wichtiges Grundrecht demontiert würde.
Aber es wäre auch eine Katastrophe, wenn solche Irren ihre Drohungen wahr machen würden und sich wirklich welche von denen unter die Demonstranten mischen würden um dann Demonstranten abzustechen oder so. Allein bei der Vorstellung gruselt es einem.
Lieber Barbarossa,
das klingt jetzt sehe heroisch was ich schreibe. Aber ein Herr Bachmann sollte, wenn er zu seiner Überzeugung steht, auch seinen eigenen Tod in Kauf nehmen. Demonstranten sollten trotz der Gefahr für Laib und Leben ihre Demonstrationen fortsetzen. Todenhöfer war Gestern bei Plasberg, er hat wochenlang den IS besucht und meinte, dass der IS absichtlich versucht Angst und Schrecken zu verbreiten und wir sollten uns davon nicht beeindrucken lassen. :wink:
Soweit wird es wohl nicht kommen. Pegida erarbeitet schon ein Sicherheitskonzept und ab nächsten Montag soll wieder demonstriert werden.
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Man reagiert vor der Gefahr terroristischer Anschläge auf Demonstranten.
Ist schon schlimm, dass es soweit kommen musste, aber was kann man sonst tun?
Das Problem ist aber, dass sich das beliebig oft widerholen lässt: Irgendwelche Irre verbreiten Morddrohungen und veranlassen so, dass Demos abgesagt/verboten werden müssen. Das wäre eine Katastrophe, wenn so ein wichtiges Grundrecht demontiert würde.
Aber es wäre auch eine Katastrophe, wenn solche Irren ihre Drohungen wahr machen würden und sich wirklich welche von denen unter die Demonstranten mischen würden um dann Demonstranten abzustechen oder so. Allein bei der Vorstellung gruselt es einem.
Lieber Barbarossa,
das klingt jetzt sehe heroisch was ich schreibe. Aber ein Herr Bachmann sollte, wenn er zu seiner Überzeugung steht, auch seinen eigenen Tod in Kauf nehmen. Demonstranten sollten trotz der Gefahr für Laib und Leben ihre Demonstrationen fortsetzen. Todenhöfer war Gestern bei Plasberg, er hat wochenlang den IS besucht und meinte, dass der IS absichtlich versucht Angst und Schrecken zu verbreiten und wir sollten uns davon nicht beeindrucken lassen. :wink:
Soweit wird es wohl nicht kommen. Pegida erarbeitet schon ein Sicherheitskonzept und ab nächsten Montag soll wieder demonstriert werden.
Hoffen wir das Beste lieber Barbarossa. :wink:
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Barbarossa
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Eine aktuelle Meldung:
Die - quasi - Tochterbewegung der Pegida in Leipzig - Legida - hatte für gestern, Mittwoch, zu einer Großdemo aufgerufen und erwartete dazu 40.000 Teilnehmer. Mit der tatsächlich erreichten Teilnehmerzahl von 15.000 blieb die Teilnahme zwar deutlich unter den Erwartungen der Legida, war aber dennoch beachtlich. Zu der geringeren Teilnehmerzahl der Legida-Demo könnten auch Anschläge auf die Bahnstrecke Dresden-Leipzig geführt haben, durch die fast die Hälfte der Bahngleise im Leipziger Hauptbahnhof gesperrt werden mussten.
Die zahlreichen (19 angemeldeten) Gegendemos erreichten insgesamt etwa 20.000 Teilnehmer und waren damit in der Überzahl. Zudem waren in der Stadt 4.000 Polizisten aus dem gesamzen Bundesgebiet im Einsatz. Seit den Demos der friedlichen Revolution 1989/90 war dies der größte Polizeieinsatz in Leipzig.
Die Pegida in Dresden distanziert sich von der Legida-Bewegung, da in Leipzig der Einfluss der rechtsradikalen Szene ungleich größer ist. Zudem erklärte Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel dazu, die Legida-Organisatoren hätten bisher keine klare Erklärung abgegeben, "dass sie den Forderungskatalog von Pegida Dresden übernehmen". "Alles, was heute Abend in Leipzig gesagt und gefordert wird, ist nicht mit uns abgesprochen. Das kann sich für die einheitliche Wahrnehmung unserer Bewegung als kontraproduktiv erweisen. Daher prüfen wir eine Unterlassungsklage.", so Oertel wörtlich.
Aber es gibt auch eine starke linksextremistische Szene in Leipzig, was den gestrigen Tag besonders heikel machte. Tatsächlich kam es am Ende des Demonstrationszuges zu Tumulten, bei denen Böller und Flaschen flogen und auch Journalisten angegriffen wurden. Welches der verfeindeten Lager dafür verantwortlich ist, ist laut Polizeiangaben noch unklar. "Es ist tatsächlich so, dass wir im Abgang Probleme bekommen haben, die Lager zu trennen.", so ein Polizeisprecher wörtlich.

Wenige Stunden vor Beginn der Demonstrationen in Leipzig gab der Pegida-Organisator Lutz Bachmann seinen Rücktritt von allen Funktionen bekannt. Rassistische Äußerungen in sozialen Netzwerken und ein Foto, auf dem Bachmann als Hitler verkleidet zu sehen ist, haben zu diesem Rücktritt geführt.

Artikel lesen: >> Nur 15.000 Teilnehmer in Leipzig - Legida verfehlt das selbst gesteckte Ziel << (n-tv.de)
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben: Wenige Stunden vor Beginn der Demonstrationen in Leipzig gab der Pegida-Organisator Lutz Bachmann seinen Rücktritt von allen Funktionen bekannt. Rassistische Äußerungen in sozialen Netzwerken und ein Foto, auf dem Bachmann als Hitler verkleidet zu sehen ist, haben zu diesem Rücktritt geführt.[/b]
Artikel lesen: >> Nur 15.000 Teilnehmer in Leipzig - Legida verfehlt das selbst gesteckte Ziel << (n-tv.de)
Lieber Barbarossa,
Bachmann wußte, dass er im Blickpundt der Öffentlichkeit stand, wie kann er so etwas machen :?: War der Drang zur Selbstdarstellung so groß :?: Die Probleme die Pegida angesprochen hat werden dadurch auch nicht gelöst. Ich wußte schon, warum ich mich an einer Demo von Pegida nicht beteilige, weil Leute wie Bachmann schon mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren. :roll:
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Peppone
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