Irgendwie hast du unser System mißverstanden, Titus. Die Parteien und Abgeordneten sind Volksvertreter. Sie erzeugen keine Werte und sie zerstören sie auch nicht, sondern sie vertreten die Ansichten der Bevölkerung. Und da diese nicht alle gleich denken, wählen manche CDU, andere SPD und wieder andere grün. Aber nicht, weil sie von der CDU / Grünen umerzogen wurden.
Übrigens, das ist ein Thread über die SPÖ, kannst du dich mit Dieter über die Grünen bitte in http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 616#p29616 weiterstreiten.
Einfluss der Parteien auf Staat und Gesellschaft
Moderator: Barbarossa
Lieber Titus,Titus Feuerfuchs hat geschrieben:dieter hat geschrieben:Doch lieber Titus. Wenn ich mir betrachte, dass nach 800 Jahren wieder einmal und zum zweiten Mal ein Papst zurückgetreten ist und nicht in seinen Amt ausgeharrt hat, die Mißbrauchsfälle auch von Bischoff Mixa und die Verschwendung von van Elst, bewohnt nun noch eine 180qm Wohnung, die reizen doch zur Kritik.
Und was die CDU/CSU betrifft, Angie ist eine Kanzlerin der Beliebigkeit, die Reformen wurden von Schröder und seiner Agenda 2010 gemacht. Seehofer schwängert seine Müdarbeiterin, bei Harderthauer wird gerade die Immunität aufgehoben, von den Fällen Mollath und Peggy garnicht zu reden. Zu erwähnen wäre noch Koch (Bilfinger und Berger).
Dagegen sind die Affären der Grünen ein Klax
Das kann ja wohl unmöglich dein Ernst sein.
Man mag deine Meinung zur Union teilen oder nicht, die Grüne sind jedoch die Partei, die Sex mit Kindern legalisieren wollten und Pädophilen, wie Cohn Bendit, ebenso die Mauer machen, wie ehemaligen Maoisten, wie etwa Trittin. Zudem arbeiten sie daran, deutsche Identität, die bürgerliche Gesellschaft und zentrale Werte , wie die klassische Kernfamilie, zu dekonstruieren. Das sind imho Verbrechen, die aufgrund ihrer Subtilität besonders perfide sind, dagegen sind die inkriminierten CDUler und die heutige katholische Kirche Kinderfasching.
Da sind mir sogar noch die Linken lieber, denn die verbergen ihre politische Ziele wenigstens nicht mit der Camouflage des pseudobürgerlichen Gutmenschentums. Die sagen offen: "Wir streben den Kommunismus als langfristiges Ziel an."
offensichtlich stören sich die Schwarzen daran nicht, die in Hessen und in Frankfurt/M. eine Koalition mit ihnen eingegangen sind. Die grünen Thesen wurden nie Gesetz noch nichtmal ein Entwurf dazu. Es interessiert mich als Linken auch nicht, wer die Grünen für regierungsfähig hält.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
- Titus Feuerfuchs
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Nein, sie(die Grünen) vertreten einen nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung, nämlich teilweise ihre Wähler, von denen sich wiederum ein nicht unwesentlicher Teil von der pseudobürgerlichen Fassade dieser Partie hinters Licht führen lässt. Des Weiteren vertreten sie die Interessen diverser Minderheiten, die sie zu Lasten der autochthonen Mehrheitsbevölkerung in völlig übertriebener Weise fördern (positive Diskriminierung, Schaffung und Kultivierung von Opferrollen)und damit auch für ihre politischen Ziele missbrauchen.Renegat hat geschrieben:Irgendwie hast du unser System mißverstanden, Titus. Die Parteien und Abgeordneten sind Volksvertreter. Sie erzeugen keine Werte und sie zerstören sie auch nicht, sondern sie vertreten die Ansichten der Bevölkerung.[...]
Autochthone Deutsche, insbesondere Männer, sind die letzte Gruppe, die die Grünen vertreten.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Titus Feuerfuchs
Hatte ich geschrieben, hätteste einfach den 2. Satz auch noch lesen müssen.Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Nein, sie(die Grünen) vertreten einen nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung, nämlich teilweise ihre Wähler, von denen sich wiederum ein nicht unwesentlicher Teil von der pseudobürgerlichen Fassade dieser Partie hinters Licht führen lässt. Des Weiteren vertreten sie die Interessen diverser Minderheiten, die sie zu Lasten der autochthonen Mehrheitsbevölkerung in völlig übertriebener Weise fördern (positive Diskriminierung, Schaffung und Kultivierung von Opferrollen)und damit auch für ihre politischen Ziele missbrauchen.Renegat hat geschrieben:Irgendwie hast du unser System mißverstanden, Titus. Die Parteien und Abgeordneten sind Volksvertreter. Sie erzeugen keine Werte und sie zerstören sie auch nicht, sondern sie vertreten die Ansichten der Bevölkerung.[...]
Autochthone Deutsche, insbesondere Männer, sind die letzte Gruppe, die die Grünen vertreten.
Renegat hat geschrieben:Irgendwie hast du unser System mißverstanden, Titus. Die Parteien und Abgeordneten sind Volksvertreter. Sie erzeugen keine Werte und sie zerstören sie auch nicht, sondern sie vertreten die Ansichten der Bevölkerung. Und da diese nicht alle gleich denken, wählen manche CDU, andere SPD und wieder andere grün. Aber nicht, weil sie von der CDU / Grünen umerzogen wurden.
Übrigens, das ist ein Thread über die SPÖ, kannst du dich mit Dieter über die Grünen bitte in http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 616#p29616 weiterstreiten.
[/quote]Renegat hat geschrieben:Übrigens, das ist ein Thread über die SPÖ, kannst du dich mit Dieter über die Grünen bitte in http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 616#p29616 weiterstreiten.
Lieber Renegat,
wir sollten uns doch ignorieren Es ist schon das zweite Mal, dass Du den Hinweis mit meinen Namen verbunden in diesem Thread hier anbringst. Solltest Du das nicht unterlassen, so muß ich Dir antworten.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
- Barbarossa
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Ich glaube, da missverstehst du unser System ein wenig, Renegat. Natürlich ist es so, dass die Parteien von ihren Wählern danach gewählt werden, wie überzeugend deren Argumente und ggf. ihre Regierungsarteit sind. Aber an diesem Punkt setzt auch eine Rückkopplung ein, denn schon im Grundgesetz heißt es:Renegat hat geschrieben:Irgendwie hast du unser System mißverstanden, Titus. Die Parteien und Abgeordneten sind Volksvertreter. Sie erzeugen keine Werte und sie zerstören sie auch nicht, sondern sie vertreten die Ansichten der Bevölkerung. Und da diese nicht alle gleich denken, wählen manche CDU, andere SPD und wieder andere grün. Aber nicht, weil sie von der CDU / Grünen umerzogen wurden...
"Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit..."
Art. 21, (1), 1. Satz GG
http://dejure.org/gesetze/GG/21.html
Parteien, die die Meinung der Bevölkerung gemäß ihrer Religion, Ideologie oder sonstige Weltanschauung beeinflussen, handeln also Grundgesetzkonform - das gilt ersteinmal auch für extrem rechte oder linke Parteien. Fatal ist es, wenn deren Weltanschauung so gestrickt ist, dass sie die Beseitigung der bestehenden Demokratie zugunsten eines erneuten Totalitarismus zum Ziel hat. Hier gibt es nicht umsonst das Instumentarium des Parteiverbotes.
Zumindest ist es in Deutschland so. Da es in diesem Pfad jedoch um Österreich geht, ist es hier OT.
Darum werde ich die entsprechenden Beiträge abtrennen.
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
@Orianne
Bitte führe kurz aus, wofür diese Partie gesellschaftspolitisch steht.
Aber klar, die Grünliberalen sind in der politischen Mitte, sie unterscheiden sich von der Grünen Partei, die links steht, es gibt auch Differenzen zwischen Grünliberalen und Grünen bei wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ansichten. Finanzpolitisch sind die Grünliberalen der FDP ziemlich nahe, ausser beim Atomausstieg, hier wiederum wäre die Partei den Grünen und der SPS nahe.
Liebe Orianne,Orianne hat geschrieben:Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
@Orianne
Bitte führe kurz aus, wofür diese Partie gesellschaftspolitisch steht.
Aber klar, die Grünliberalen sind in der politischen Mitte, sie unterscheiden sich von der Grünen Partei, die links steht, es gibt auch Differenzen zwischen Grünliberalen und Grünen bei wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ansichten. Finanzpolitisch sind die Grünliberalen der FDP ziemlich nahe, ausser beim Atomausstieg, hier wiederum wäre die Partei den Grünen und der SPS nahe.
dann würde diese Partei ja in unserem Land der ADV nahe stehen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Das ist aber in der Tat einer der schwammigsten Punkte überhaupt in allen Verfassungen. Man sagt bzw. weiss auch nicht genau, wie man die Rolle der Parteien definieren soll.Barbarossa hat geschrieben:Ich glaube, da missverstehst du unser System ein wenig, Renegat. Natürlich ist es so, dass die Parteien von ihren Wählern danach gewählt werden, wie überzeugend deren Argumente und ggf. ihre Regierungsarteit sind. Aber an diesem Punkt setzt auch eine Rückkopplung ein, denn schon im Grundgesetz heißt es:Renegat hat geschrieben:Irgendwie hast du unser System mißverstanden, Titus. Die Parteien und Abgeordneten sind Volksvertreter. Sie erzeugen keine Werte und sie zerstören sie auch nicht, sondern sie vertreten die Ansichten der Bevölkerung. Und da diese nicht alle gleich denken, wählen manche CDU, andere SPD und wieder andere grün. Aber nicht, weil sie von der CDU / Grünen umerzogen wurden...
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...
LG
Was soll man dazu theoretisches ins Gesetz schreiben, viel wichtiger ist die gelebte Praxis. Parteien bestehen aus Parteimitgliedern und das sind auch Menschen, erstmal ganz gewöhnliche Bürger wie du und ich. Sie engagieren sich meistens ehrenamtlich für ihre Partei, weil sie von der Hauptzielrichtung überzeugt sind bzw. eigene Ziele einbringen wollen. Dafür zahlen sie auch noch einen Mitgliedsbeitrag, den sie allerdings von der Steuer absetzen können. Es gibt unendlich viele Gruppierungen, Verbände und Vereine, in denen politisch interessierte Bürger sich und ihre Meinung einbringen können. Und natürlich ist es Ziel all dieser Gruppen und Parteien andere Bürger von ihrer Meinung zu überzeugen. Wenn du das mit Rückkopplung meinst, Barbarossa, bin ich einverstanden. Willensbildung passiert ja nicht abgeschottet unter der Glasglocke, sondern durch freien Meinungsaustausch.RedScorpion hat geschrieben:Das ist aber in der Tat einer der schwammigsten Punkte überhaupt in allen Verfassungen. Man sagt bzw. weiss auch nicht genau, wie man die Rolle der Parteien definieren soll.Barbarossa hat geschrieben:Ich glaube, da missverstehst du unser System ein wenig, Renegat. Natürlich ist es so, dass die Parteien von ihren Wählern danach gewählt werden, wie überzeugend deren Argumente und ggf. ihre Regierungsarteit sind. Aber an diesem Punkt setzt auch eine Rückkopplung ein, denn schon im Grundgesetz heißt es:Renegat hat geschrieben:Irgendwie hast du unser System mißverstanden, Titus. Die Parteien und Abgeordneten sind Volksvertreter. Sie erzeugen keine Werte und sie zerstören sie auch nicht, sondern sie vertreten die Ansichten der Bevölkerung. Und da diese nicht alle gleich denken, wählen manche CDU, andere SPD und wieder andere grün. Aber nicht, weil sie von der CDU / Grünen umerzogen wurden...
"Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit..."
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http://dejure.org/gesetze/GG/21.html
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Es wird aber niemand gezwungen, eine bestimmte Partei zu wählen, insofern ist es zuerst der mündige Bürger, der bei der Wahl eine Entscheidung trifft. Bzw. die Parteien nehmen Wählermeinungen wahr und bauen diese in ihr Parteiprogramm ein, um gewählt zu werden.
Anders als in der DDR oder in der Nazizeit, als eine bestimmte Partei sich das Recht herausnahm, die Bürger in ihrem Sinne umzuerziehen / zu indoktrinieren.
Weder ADV noch AfD, bei der AfD könnte ich mir schon vorstellen, dass es gewisse Überschneidungen gibt.dieter hat geschrieben:Liebe Orianne,Orianne hat geschrieben:Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
@Orianne
Bitte führe kurz aus, wofür diese Partie gesellschaftspolitisch steht.
Aber klar, die Grünliberalen sind in der politischen Mitte, sie unterscheiden sich von der Grünen Partei, die links steht, es gibt auch Differenzen zwischen Grünliberalen und Grünen bei wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ansichten. Finanzpolitisch sind die Grünliberalen der FDP ziemlich nahe, ausser beim Atomausstieg, hier wiederum wäre die Partei den Grünen und der SPS nahe.
dann würde diese Partei ja in unserem Land der ADV nahe stehen.
- Barbarossa
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Das stimmt natürlich, was du über den Meinungsaustausch schreibst. Nicht vergessen solltest du aber, dass gerade Parteien mit einer bestimmten Ideologie (egal ob marxistisch oder nationalsozialstisch = NPD) ihre Funktionäre sehr stark rhetorisch schulen. Daher sind sie in politischen Diskussionen dem Normalbürger überlegen. Somit findet auch heute noch eine Indoktrination der Bevölkerung nach der einen oder anderen Seite statt.Renegat hat geschrieben:...
Es gibt unendlich viele Gruppierungen, Verbände und Vereine, in denen politisch interessierte Bürger sich und ihre Meinung einbringen können. Und natürlich ist es Ziel all dieser Gruppen und Parteien andere Bürger von ihrer Meinung zu überzeugen. Wenn du das mit Rückkopplung meinst, Barbarossa, bin ich einverstanden. Willensbildung passiert ja nicht abgeschottet unter der Glasglocke, sondern durch freien Meinungsaustausch.
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Anders als in der DDR oder in der Nazizeit, als eine bestimmte Partei sich das Recht herausnahm, die Bürger in ihrem Sinne umzuerziehen / zu indoktrinieren.
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Mit der Rhetorik versuchen es alle, nicht nur Parteien. Da brauchst du nur bei den Verkaufsförderern und Call-Center-Agents zu gucken.Barbarossa hat geschrieben:Das stimmt natürlich, was du über den Meinungsaustausch schreibst. Nicht vergessen solltest du aber, dass gerade Parteien mit einer bestimmten Ideologie (egal ob marxistisch oder nationalsozialstisch = NPD) ihre Funktionäre sehr stark rhetorisch schulen. Daher sind sie in politischen Diskussionen dem Normalbürger überlegen. Somit findet auch heute noch eine Indoktrination der Bevölkerung nach der einen oder anderen Seite statt.Renegat hat geschrieben:...
Es gibt unendlich viele Gruppierungen, Verbände und Vereine, in denen politisch interessierte Bürger sich und ihre Meinung einbringen können. Und natürlich ist es Ziel all dieser Gruppen und Parteien andere Bürger von ihrer Meinung zu überzeugen. Wenn du das mit Rückkopplung meinst, Barbarossa, bin ich einverstanden. Willensbildung passiert ja nicht abgeschottet unter der Glasglocke, sondern durch freien Meinungsaustausch.
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Anders als in der DDR oder in der Nazizeit, als eine bestimmte Partei sich das Recht herausnahm, die Bürger in ihrem Sinne umzuerziehen / zu indoktrinieren.
Ob die Linken und Rechten das nun besonders gut können und daher überlegen sind, möchte ich bezweifeln. Meist läuft es auf schlichte Stammtischhetze hinaus und die ist meist leicht zu durchschauen.
Alle Parteien schulen ihre Funktionäre und ohne rhetorische Überzeugungskraft gelangt ohnehin niemand in eine höhere Position, das bringt die Laufbahn eines Politikers so mit sich und so etwas ist heutzutage zwingend notwendig. Und da Politiker sich ständig mit der Materie beschäftigen, sind sie Profis und daher fast immer dem Normalbürger überlegen, der ja nur Amateur ist. Oftmals handelt es sich zudem um Juristen, die schon aus beruflichen Gründen gut argumentieren müssen und dies auch erlernen. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Funktionären der SPD, CDU, FDP oder denen der Linken und Rechten. Von Ausnahmen abgesehen sind die Funktionäre der extremen Parteien eher schlechter als die der anderen Parteien, weil sie eine extreme Position verteidigen müssen und schon deshalb häufig völlig unglaubwürdig erscheinen.Renegat hat geschrieben:Mit der Rhetorik versuchen es alle, nicht nur Parteien. Da brauchst du nur bei den Verkaufsförderern und Call-Center-Agents zu gucken.Barbarossa hat geschrieben:Das stimmt natürlich, was du über den Meinungsaustausch schreibst. Nicht vergessen solltest du aber, dass gerade Parteien mit einer bestimmten Ideologie (egal ob marxistisch oder nationalsozialstisch = NPD) ihre Funktionäre sehr stark rhetorisch schulen. Daher sind sie in politischen Diskussionen dem Normalbürger überlegen. Somit findet auch heute noch eine Indoktrination der Bevölkerung nach der einen oder anderen Seite statt.Renegat hat geschrieben:...
Es gibt unendlich viele Gruppierungen, Verbände und Vereine, in denen politisch interessierte Bürger sich und ihre Meinung einbringen können. Und natürlich ist es Ziel all dieser Gruppen und Parteien andere Bürger von ihrer Meinung zu überzeugen. Wenn du das mit Rückkopplung meinst, Barbarossa, bin ich einverstanden. Willensbildung passiert ja nicht abgeschottet unter der Glasglocke, sondern durch freien Meinungsaustausch.
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Anders als in der DDR oder in der Nazizeit, als eine bestimmte Partei sich das Recht herausnahm, die Bürger in ihrem Sinne umzuerziehen / zu indoktrinieren.
Ob die Linken und Rechten das nun besonders gut können und daher überlegen sind, möchte ich bezweifeln. Meist läuft es auf schlichte Stammtischhetze hinaus und die ist meist leicht zu durchschauen.
Weder ADV noch AfD, bei der AfD könnte ich mir schon vorstellen, dass es gewisse Überschneidungen gibt.[/quote]Orianne hat geschrieben:Liebe Orianne,Orianne hat geschrieben:Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
@Orianne
Bitte führe kurz aus, wofür diese Partie gesellschaftspolitisch steht.
Aber klar, die Grünliberalen sind in der politischen Mitte, sie unterscheiden sich von der Grünen Partei, die links steht, es gibt auch Differenzen zwischen Grünliberalen und Grünen bei wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ansichten. Finanzpolitisch sind die Grünliberalen der FDP ziemlich nahe, ausser beim Atomausstieg, hier wiederum wäre die Partei den Grünen und der SPS nahe.
dann würde diese Partei ja in unserem Land der ADV nahe stehen.
Liebe Orianne,
bei ADV habe ich mich verschrieben, ich meinte natürlich AfD. Wo gibt es da Überschneidungen mit Deinen Vorstellungen
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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