Lady Boleyn hat geschrieben:Selbst wenn es genug KiTa-Plätze gebe, es wird Frauen heute noch schwerer gemacht, sich für Kinder zu entscheiden.
Is euch aufgefallen, wo´s am wenigsten Kitas gibt? Innerhalb Bayerns hauptsächlich in Niederbayern. Wieso?
Siedlungsstruktur: Mehrheitlich kleine bis mittelgroße Dörfer.
Da gibt´s noch die traditionellen Familienstrukturen, die früher das Kita-Problem aufgefangen haben. Sind Mama und Papa bei der Arbeit, springt die Oma ein.
Entweder verlässt sich die Politik in Niederbayern darauf, oder das oben genannte Klischee stimmt wirklich und es braucht dort einfach nicht so viele Kitas.
Das wäre dann auch eine Erklärung für die ratlos wirkende Ministerin, warum viele Fördergelder noch nicht abgerufen wurden, während z.B. München händeringend nach mehr Förderungen hechelt. Sollte man eventuell vom Gießkannenprinzip abgehen? Nicht jeder Landkreis pro Kopf bzw. Kleinkind eine bestimmte Geldmenge, sondern tatsächlich Förderung nach gemeldetem Bedarf?
Beppe