Erstmals verwendet wurde der Name Côte d’Ivoire, also „Elfenbeinküste“ im Jahre 1839. Im Jahre 1893 wurde das Land offiziell zur französischen Kolonie erklärt. Es gab wohl noch lange Kämpfe mit Einheimischen, aber letztlich wurde die Elfenbeinküste Teil der riesigen Kolonie "Französisch-Westafrika". Im Zweiten Weltkrieg unterstand sie von 1940 bis 43 dem Vichy-Regime, danach dem von General de Gaulles.
Die Unabhängigkeit der Republik Côte d´Ivoire wurde am 7. August 1960 erklärt. Dies ging geordnet vonstatten und nicht, wie etwa im Falle Algeriens (nicht Teil Französisch-Westafrikas) durch einen Unabhängigkeitskrieg.
Einiges weitere hat Wallenstein dann schon erklärt.
Die letzten Unruhen gab es 2010/11, als sich nach einer Wahl gleich zwei Kandidaten zum Präsidenten erklärten. Seit dem herrscht Ruhe in der Elfenbeinküste und auch die Ebolaepidemie ging an dem Land vorbei. Amtierender Präsident ist seit 2011 Alassane Ouattara.
Quellen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschic ... k%C3%BCste
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alassane_Ouattara
Edit:
Die Amtssprache des Landes ist Französisch - keine der einheimischen Sprachen.
Hauptstadt ist Yamoussoukro, das im Landesinneren liegt, Regierungssitz ist aber Abidjan.
Das Land hat eine Fläche von 322.463 km² (zum Vergleich: Deutschland ist mit 357.168 km² flächenmäßig etwas größer) und hat etwas über 23 Mill. Einwohner (Stand: 2015).
Die Elfenbeinküste hat keine eigene Währung, sondern ist (wohl ähnlich wie Deutschland mit dem Euro) in einem Währungsverbund - dem CFA-Franc BCEAO (Franc de la Communauté Financière d’Afrique) bzw. XOF. Zu diesem Währungsverbund gehören außer der Elfenbeinküste noch Benin, Burkina Faso, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Senegal und Togo.
Zum Umtauschkurs hatte ich schon etwas geschrieben - offiziell liegt er bei 1 EUR = 655,957 XOF und ist fest an den Euro gekoppelt (es gibt also keine Wechselkursschwankungen).
Quellen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elfenbeink%C3%BCste
https://de.m.wikipedia.org/wiki/CFA-Franc_BCEAO
Ach ja, es gibt hier übrigens eine Zeitverschiebung von -2 Std. zur MESZ.
Meine Reise in die Elfenbeinküste - September 2016
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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Die Hauptstadt Yamoussoukro ist übrigens der Geburtsort von Félix Houphouët-Boigny.
In vielen Ländern der Dritten Welt ist die Sprache der ehemaligen Kolonialherren auch nach der Unabhängigkeit zur Amtssprache gemacht worden. In diesen Ländern leben viele Völker und Stämme zusammen, die alle eigene Sprachen haben. Doch Französisch, Englisch, Portugiesisch usw. wurde überall unterrichtet und entwickelte sich zur Verkehrssprache, die von den meisten verstanden wurde. Es war sinnvoll, die Sprachen der Kolonialmächte zu übernehmen.
Die Franzosen haben neben der Währungsgemeinschaft in Westafrika noch eine zweite in Zentralafrika geschaffen:
Der CFA-Franc BEAC (Franc de la Coopération Financière en Afrique Centrale) ist die Währung der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft (CEMAC). Zu dieser zählen Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, die Republik Kongo, der Tschad und die Zentralafrikanischen Republik. Er ist mit einem festen Wechselkurs von 655,957 an den Euro gekoppelt.
Man kann die Scheine und Münzen aus Zentralafrika aber nicht in Westafrika benutzen, sondern muss sie in den Banken umtauschen. Kurs 1:1.
Das Nachbarland Liberia hat übrigens den US-Dollar als Währung. Es gibt auch noch den liberianischen Dollar. Kurs 1:1.
In vielen Ländern der Dritten Welt ist die Sprache der ehemaligen Kolonialherren auch nach der Unabhängigkeit zur Amtssprache gemacht worden. In diesen Ländern leben viele Völker und Stämme zusammen, die alle eigene Sprachen haben. Doch Französisch, Englisch, Portugiesisch usw. wurde überall unterrichtet und entwickelte sich zur Verkehrssprache, die von den meisten verstanden wurde. Es war sinnvoll, die Sprachen der Kolonialmächte zu übernehmen.
Die Franzosen haben neben der Währungsgemeinschaft in Westafrika noch eine zweite in Zentralafrika geschaffen:
Der CFA-Franc BEAC (Franc de la Coopération Financière en Afrique Centrale) ist die Währung der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft (CEMAC). Zu dieser zählen Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, die Republik Kongo, der Tschad und die Zentralafrikanischen Republik. Er ist mit einem festen Wechselkurs von 655,957 an den Euro gekoppelt.
Man kann die Scheine und Münzen aus Zentralafrika aber nicht in Westafrika benutzen, sondern muss sie in den Banken umtauschen. Kurs 1:1.
Das Nachbarland Liberia hat übrigens den US-Dollar als Währung. Es gibt auch noch den liberianischen Dollar. Kurs 1:1.
- Barbarossa
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Danke, Wallenstein, fur die vielen Infos. Der langjährige erste Präsident des Landes, Félix Houphouët-Boigny, war nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst Abgeordneter im französischen Parlament. Er scheint ein ziemlich linksgerichteter Politiker gewesen zu sein, denn er schloss sich der „Republikanischen Widerstandsunion“ an, die mit den Kommunisten verbündet war. Gegen ihn wurde wohl auch Haftbefehl erlassen, aber seine parlamentarische Immunität schützte ihn vor einer Festnahme. Unter unter Charles de Gaulle hatte Houphouët-Boigny dann aber sogar ein Ministeramt inne. 1959 ging er in seine Heimat zurück und übernahm dort die Regierung und wurde nach der Unabhängigkeitserklärung auch erster Präsident der Elfenbeinküste.
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/F%C3%A9 ... ABt-Boigny
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Félix Houphouët-Boigny stand ursprünglich tatsächlich ziemlich weit links. Sein engster Mitarbeiter war Ahmed Sékou Touré, der spätere Diktator von Guinea, genannt der „große Elefant“, eine ziemlich charismatische Persönlichkeit. In den 50er Jahren entfernte sich Houphouët-Boigny immer weiter vom Marxismus, während sich Touré zusehends radikalisierte. 1958 wurde Guinea selbständig und brach die Beziehungen mit Frankreich weitgehend ab. Von Touré kommt der Ausspruch: („Wir ziehen Armut in Freiheit einem Reichtum in der Sklaverei vor“). In den nächsten Jahren orientierte er sich an der Sowjetunion. Unter seiner Herrschaft verelendete das Land und zwei Millionen Menschen flüchteten aus Guinea. 1984 starb er. Kurz danach kam es zu einem Putsch und Guinea öffnete sich wieder dem Westen.
Houphouët-Boigny hingegen wollte zunächst keine Unabhängigkeit für sein Land. Sie musste ihm von de Gaulle förmlich aufgedrängt werden. Er verschrieb seinem Land einen neoliberalen Wirtschaftskurs und schloss sich eng an Frankreich und dem Westen an.
Houphouët-Boigny hingegen wollte zunächst keine Unabhängigkeit für sein Land. Sie musste ihm von de Gaulle förmlich aufgedrängt werden. Er verschrieb seinem Land einen neoliberalen Wirtschaftskurs und schloss sich eng an Frankreich und dem Westen an.
- Barbarossa
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Danke, aber so ein großes Abenteuer ist das hier gar nicht. Es ist hier eher sehr ruhig. Es sind einige augenscheinliche Franzosen hier, aber die meisten Gäste sind anscheinend Afrikaner. Ich mag auch keine großen Menschenmassen und so ist die Ferienanlage hier eigentlich gut für mich zum erholen.rfon hat geschrieben:Die Bilder zeugen natürlich nicht von einem Touristenmagnet ...
... Auf jeden Fall ein Abenteuer das du wagst. Viel Spaß und spannende Eindrücke - und bleib sicher.
Was hier ein wenig nervt, das sind die vielen - wohl eher Hausierer - die einem stänig irgendetwas verkaufen wollen. Sie geben auch ziemlich lange keine Ruhe, bis sie wieder gehen. Am besten, man beachtet sie erst gar nicht.
Gestern war das Wetter nicht ganz so toll - am Abend gab es sogar einen kurzen Starkregen.
Heute ist das Wetter phantastisch. Die Sonne scheint kräftig und ich habe mich einige Stunden an den Pool gelegt. Ich habe noch ein paar Bilder gemacht:
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- Ach ja, einen ganz kleinen Pool gibt's auch noch
- 20160915_091332.jpg (1.28 MiB) 13118 mal betrachtet
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- Der Eingang zur Rezeption
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- Die Einfahrt
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- Hier gibt es noch andere "Gäste"
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- Hier gibt es noch andere "Gäste"
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- Der Pool
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- Barbarossa
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Zu Folgendem nun eine Fortsetzung:
Man kann aber nicht sagen, dass dagegen nichts unternommen wird. Heute (Samstag) rückte ein gewaltiger Trupp an, der den Strand vom Unrat befreite. Überwacht wurde die Räumaktion von der Polizei, die mit Quads und Booten am Strand entlang fuhren. Mittendrin - auch eine kleine Kapelle mit Pauken und Trompeten. Hier ein paar Eindrücke davon:Wie Wallenstein schon erwähnte - und ich muss ihm da recht geben - die Strände hier sind nicht sehr sauber - es wird überall allerlei Unrat angeschwämmt.
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- Der Strand wird gereinigt
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- Der Strand wird gereinigt
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- Barbarossa
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Heute - wie auch gerstern schon - ist das Wetter geradezu fantastisch. Die Sonne scheint und der Atlantik ist völlig ruhig. Gestern und heute war ich vormittags auch im Wasser. Und obwohl der Atlantik an sich ruhig ist gibt es immer diese ständig aufeinanderfolgenden Wellenbrecher, die verhindern, dass man tiefer, als Knietief ins Wasser geht. (Wallenstein hat das schon näher erklärt) Denn wenn so eine Welle kommt, dann steht man plötzlich bis zum Bauch im Wasser und wird fast weggespült (in Richtung Strand). Aber obwohl an Schwimmen nicht zu denken ist, macht es mit den Wellen doch einen riesen Spaß!
Hier noch ein paar Eindrücke von der "ruhigen See":
Hier noch ein paar Eindrücke von der "ruhigen See":
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- Der "ruhige Atlantik" an der Elfenbeinküste
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- Der "ruhige Atlantik" an der Elfenbeinküste
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Die Kalema ist eine extreme Form der sogenannten Strandbrandung. Unter Einfluss der Passatwinde entwickeln sich auf offener See lange, schnelle Wellen (ca. 350 m lang, mit 24 m pro Sekunde).
Durch den Wind werden die Wasserteilchen kreisförmig bewegt (Orbitalbewegung). Die Welle überträgt die Energie, nicht die einzelnen Wasserteilchen. Die Energie wird sehr schnell über den Ozean transportiert.
Das Brechungsverhalten der Welle hat etwas mit der Orbitalbewegung und der Wassertiefe zu tun. Durch die Orbitalbewegung wird die Energie der Welle übers Meer transportiert. Die Welle braucht dafür Platz nach unten. Auf hoher See ist das kein Problem. In Strandnähe kommt ihr aber der ansteigende Boden in die Quere. Die Folge: Die Welle bricht.
Die Tiefe der Orbitalbewegung einer Welle beträgt meist die Hälfte der Wellenlänge. Wenn nun die Wellen in flacheres Gewässer einfließen, kann es sein, dass die Orbitalbewegung auf Grund läuft. Dadurch kann sie ihre Kreisbewegungen nicht weiterführen und muss ihre Kraft anderweitig abgeben – nach oben bzw. nach vorne. Die Energie bringt das Wasserteilchen nach oben, die Welle bricht. Die übertragene Energie ist im Golf von Guinea besonders stark.
Durch den Wind werden die Wasserteilchen kreisförmig bewegt (Orbitalbewegung). Die Welle überträgt die Energie, nicht die einzelnen Wasserteilchen. Die Energie wird sehr schnell über den Ozean transportiert.
Das Brechungsverhalten der Welle hat etwas mit der Orbitalbewegung und der Wassertiefe zu tun. Durch die Orbitalbewegung wird die Energie der Welle übers Meer transportiert. Die Welle braucht dafür Platz nach unten. Auf hoher See ist das kein Problem. In Strandnähe kommt ihr aber der ansteigende Boden in die Quere. Die Folge: Die Welle bricht.
Die Tiefe der Orbitalbewegung einer Welle beträgt meist die Hälfte der Wellenlänge. Wenn nun die Wellen in flacheres Gewässer einfließen, kann es sein, dass die Orbitalbewegung auf Grund läuft. Dadurch kann sie ihre Kreisbewegungen nicht weiterführen und muss ihre Kraft anderweitig abgeben – nach oben bzw. nach vorne. Die Energie bringt das Wasserteilchen nach oben, die Welle bricht. Die übertragene Energie ist im Golf von Guinea besonders stark.
- Barbarossa
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Ich konnte gestern noch eine Person finden, die mich in Grand-Bassam ein wenig herumführte und mir etwas zeigte. Es ist die Masseuse auf der Anlage hier, die auch in einer kleinen Boutique hier arbeitet. Sie heißt Marcelline und hat mir dann gestern auch gleich eine Massage verpasst und hat mir heute und gestern die Möglichkeit eröffnet, eine Reihe von Bildern zu machen, die ich nun auch im Forum veröffentliche, siehe: http://geschichte-wissen.de/foren/viewt ... =68&t=5634 (es kommen noch mehr)
Dafür habe ich ihr ein paar Getränke spendiert. Allein hätte ich das wohl gar nicht alles gefunden und so war das eine gute Sache. Denn das Interessante an Grand-Bassam ist ja, dass genau hier in der Kolonialzeit die Kommandantur der Côte d'Ivoire war. Davon habe ich jetzt auch einige Bilder, die ich auch noch hier reinsetzen werde.
Und damit ist für heute erst einmal genug und zeige jetzt nur noch Bilder von einem herrlichen Sonnenuntergang (aufgenommen um kurz nach 18 Uhr) einem Bild von der Masseuse Marcelline. (mit freundlicher Empfehlung)
Dafür habe ich ihr ein paar Getränke spendiert. Allein hätte ich das wohl gar nicht alles gefunden und so war das eine gute Sache. Denn das Interessante an Grand-Bassam ist ja, dass genau hier in der Kolonialzeit die Kommandantur der Côte d'Ivoire war. Davon habe ich jetzt auch einige Bilder, die ich auch noch hier reinsetzen werde.
Und damit ist für heute erst einmal genug und zeige jetzt nur noch Bilder von einem herrlichen Sonnenuntergang (aufgenommen um kurz nach 18 Uhr) einem Bild von der Masseuse Marcelline. (mit freundlicher Empfehlung)
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- Masseuse Marcelline
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- Sonnenuntergang in Grand-Bassam
- 20160923_180742.jpg (718.88 KiB) 12851 mal betrachtet
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- Barbarossa
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Was gab es sonst noch zu sehen auf meinem Rundgang? Natürlich waren wir noch in mehreren Souvenierläden, wo ich auch eines gekauft habe (gehört irgendwie dazu) und natürlich habe ich auch davon eine Reihe von Bildern:
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- Kleine Wandtepiche
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- Kleine Wandtepiche
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- Barbarossa
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Am 27. September war mein letzter Urlaubstag. In der Nacht darauf musste ich bereits wieder arbeiten.
Am 26. um 19.05 Uhr (Ortszeit Abidjan) ging mein Flieger von Abidjan. Meine Abreise von Grand-Bassam mit dem Taxi hatte ich für ca. 15 Uhr geplant. Etwa eine 3/4 Stunde brauchte das Taxi bis zum Flughafen (das kostete stolze 30.000 Franc - umgerechnet etwa 45 €), so hatte ich am Airport genügend Zeit für den Check-in und dem ganzen Sicherheitskram. Der Reißverschluss einer der beiden Taschen für die Gepäckaufgabe ging dann noch kaputt, so dass ich sie auch noch in Plastikfolie einwickeln lassen musste - na ja. Insgesamt kann ich sagen, war man sehr freundlich und hilfsbereit. Und man ist als Deutscher durchaus beliebt. Als einer der jüngeren Flughafenangestellten fragte, wo ich herkomme und ich sagte "Allemagne", da lächelte er mich gleich an und sagte mit strahlenden Augen "Deutschland! Gut!" Ich lächelte zurück.
Eigentlich sollte der Rückflug mit der Lufthansa sein, so war ich etwas überrascht, dass dann doch eine Maschine von Brussels Air dort stand (bei der Anreise flog ich auch schon mit dem Unternehmen). Aber Brussels Air ist ok - ich kann nicht klagen. Ich flog also die ganze Nacht durch - zunächst mit einer Zwischenlandung in Ouagadougou, wo noch Leute zustiegen und das Flugzeug auch noch betankt wurde. Und dann in Brüssel umsteigen - der Anschlussflug sollte um 6.25 Uhr (Ortszeit Brüssel) gehen, es gab aber eine halbe Stunde Verspätung - geschenkt. Der Flug von Brüssel nach Berlin-Tegel dauerte dann nur noch etwa eine Stunde. Dann noch mit dem Bus und der S-Bahn - ich kam wohlbehalten zu Hause an.
Zurück zum Abreisetag in Grand-Bassam am 26.
Zwischen dem Frühstück und Taschen packen (was bei mir sehr schnell geht) bis zur Abreise um 15 Uhr hatte ich noch einige Stunden Zeit. So machte ich noch einen Spaziergang den Strand entlang - wiederum in Begleitung. Dabei konnte ich noch einige schöne Bilder machen - u.a. auch Nahaufnahmen von einheimischen Fischerbooten.
Zu Urlaubsbeginn versuchte mir ein Einheimischer zu erklären, dass auch die Fischer der Elfenbeinküste unter Einbußen bei den Fängen leiden würden, durch die vielen schwimmenden Fischfabriken aus Europa vor den Küsten Afrikas. Durch Fernsehdokus wusste ich schon davon.
Und natürlich musste auch ein Abschiedsfoto vor der "Boutique" mit Marcelline drin sein, die mir drei Tage lang viel in der Umgebung unserer Anlage gezeigt hat und die mich gut massiert hat. Neben den Massagen arbeitet sie auch in der "Boutique" (eine Bude mit Wellblechdach). Dort hat sie mir auch noch eine neue Badehose verkauft, für 2.500 Franc - das sind umgerechnet nicht einmal 4€.
Was mir noch auffiel: Die Schüler tragen hier Schuluniformen. Davon habe ich leider kein Foto.
Ich möchte auch noch einmal auf den anderen Pfad über die Geschichte der Elfenbeinküste aufmerksam machen, mit einem kleinen "Edit" im letzen Beitrag: hier klicken
Hier also die letzten Urlaubsfotos:
Am 26. um 19.05 Uhr (Ortszeit Abidjan) ging mein Flieger von Abidjan. Meine Abreise von Grand-Bassam mit dem Taxi hatte ich für ca. 15 Uhr geplant. Etwa eine 3/4 Stunde brauchte das Taxi bis zum Flughafen (das kostete stolze 30.000 Franc - umgerechnet etwa 45 €), so hatte ich am Airport genügend Zeit für den Check-in und dem ganzen Sicherheitskram. Der Reißverschluss einer der beiden Taschen für die Gepäckaufgabe ging dann noch kaputt, so dass ich sie auch noch in Plastikfolie einwickeln lassen musste - na ja. Insgesamt kann ich sagen, war man sehr freundlich und hilfsbereit. Und man ist als Deutscher durchaus beliebt. Als einer der jüngeren Flughafenangestellten fragte, wo ich herkomme und ich sagte "Allemagne", da lächelte er mich gleich an und sagte mit strahlenden Augen "Deutschland! Gut!" Ich lächelte zurück.
Eigentlich sollte der Rückflug mit der Lufthansa sein, so war ich etwas überrascht, dass dann doch eine Maschine von Brussels Air dort stand (bei der Anreise flog ich auch schon mit dem Unternehmen). Aber Brussels Air ist ok - ich kann nicht klagen. Ich flog also die ganze Nacht durch - zunächst mit einer Zwischenlandung in Ouagadougou, wo noch Leute zustiegen und das Flugzeug auch noch betankt wurde. Und dann in Brüssel umsteigen - der Anschlussflug sollte um 6.25 Uhr (Ortszeit Brüssel) gehen, es gab aber eine halbe Stunde Verspätung - geschenkt. Der Flug von Brüssel nach Berlin-Tegel dauerte dann nur noch etwa eine Stunde. Dann noch mit dem Bus und der S-Bahn - ich kam wohlbehalten zu Hause an.
Zurück zum Abreisetag in Grand-Bassam am 26.
Zwischen dem Frühstück und Taschen packen (was bei mir sehr schnell geht) bis zur Abreise um 15 Uhr hatte ich noch einige Stunden Zeit. So machte ich noch einen Spaziergang den Strand entlang - wiederum in Begleitung. Dabei konnte ich noch einige schöne Bilder machen - u.a. auch Nahaufnahmen von einheimischen Fischerbooten.
Zu Urlaubsbeginn versuchte mir ein Einheimischer zu erklären, dass auch die Fischer der Elfenbeinküste unter Einbußen bei den Fängen leiden würden, durch die vielen schwimmenden Fischfabriken aus Europa vor den Küsten Afrikas. Durch Fernsehdokus wusste ich schon davon.
Und natürlich musste auch ein Abschiedsfoto vor der "Boutique" mit Marcelline drin sein, die mir drei Tage lang viel in der Umgebung unserer Anlage gezeigt hat und die mich gut massiert hat. Neben den Massagen arbeitet sie auch in der "Boutique" (eine Bude mit Wellblechdach). Dort hat sie mir auch noch eine neue Badehose verkauft, für 2.500 Franc - das sind umgerechnet nicht einmal 4€.
Was mir noch auffiel: Die Schüler tragen hier Schuluniformen. Davon habe ich leider kein Foto.
Ich möchte auch noch einmal auf den anderen Pfad über die Geschichte der Elfenbeinküste aufmerksam machen, mit einem kleinen "Edit" im letzen Beitrag: hier klicken
Hier also die letzten Urlaubsfotos:
- Dateianhänge
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- Eine Krabbe
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- Einheimische Fischerboote
- 2016-09-29_18.45.22.jpg (84.92 KiB) 12710 mal betrachtet
-
- Fischer bringen ein Boot zu Wasser - schwierig bei der Brandung
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-
- Fischer bringen ein Boot zu Wasser - schwierig bei der Brandung
- 2016-09-29_18.49.05.jpg (38.39 KiB) 12710 mal betrachtet
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- Bauernsiedlung in Grand-Bassam
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-
- In der Bauernsiedlung
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-
- In der Bauernsiedlung: ivoirische Ziege
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-
- In der Bauernsiedlung
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-
- In der Bauernsiedlung
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- Abschiedsfoto vor der Boutique mit Marcelline, meiner Begleitung für drei Tage
- 2016-09-29_18.57.03.jpg (148.47 KiB) 12710 mal betrachtet
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- Neue Häuser: Es wird viel gebaut.
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-
- Neue Häuser: Es wird viel gebaut.
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- Typische Straße: Verkaufstände säumen den Straßenrand
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