Moderator: Barbarossa
Paul hat geschrieben:Bonifatius war ja selbst Sachse und kannte sicherlich die Landessitten in Germanien. Er konnte auf Märkten Lebensmittel kaufen und mit Gastfreundschaft rechnen, da er nicht als Feind kam. Ein Risiko blieb, vor allem wenn er sich selbst rücksichtslos verhielt. Er soll ja bei Fulda eine Eiche gefällt haben und starb dann auch bei den Friesen. Er hatte aber auch die fränkische Staatsmacht hinter sich.
Paul hat geschrieben:Bonifatius war ja selbst Sachse und kannte sicherlich die Landessitten in Germanien. Er konnte auf Märkten Lebensmittel kaufen und mit Gastfreundschaft rechnen, da er nicht als Feind kam. Ein Risiko blieb, vor allem wenn er sich selbst rücksichtslos verhielt. Er soll ja bei Fulda eine Eiche gefällt haben und starb dann auch bei den Friesen. Er hatte aber auch die fränkische Staatsmacht hinter sich.
Ich hätte halt gerne etwas gewusst über das tägliche "Alltagsleben" auf solch einer Missionsreise.
Paul hat geschrieben:Im frühen Mittelalter missionierten arianische Missionare, die hauptsächlich von gotischen Königshäusern entsand wurden.
https://books.google.de/books?id=kdHPzi ... re&f=false
Die katholischen Missionare trafen z.B. im heutigen Hessen also oft auf arianische Christen.
dieter hat geschrieben:Ich kann mir eine Germanen-Mission für den Aianismus im Frankenreich, wozu auch Hessen gehörte nicht vorstellen, Da die Frankenkönige zum Katholizismus übergetreten waren.
Lieber Paul,
vielen Dank für diese Auskunft, welche Teile Hessens gehörten zum Thüringer Reich