Fremdenfeindlichkeit und Gewalt in Deutschland

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Moderator: Barbarossa

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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:Ja ja, aber wo kamen die rechten "Rattenfänger" her? Aus dem Westen...
;) (Achtung, ebenfalls Ironie)

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Lieber Barbarossa,
die rechten Rattenfänger kamen vielleicht teilweise aus dem Westen, es muß aber festgehalten werden, dass es solche Vorfälle auch in der DDR gab, nur von politischer Seite wurden diese unter dem Deckel gehalten. Da Ihr im Osten auch Euch nicht zur Deutschen Nation bekennen durftet, hattet ihr natürlich im Bezug auf Nationalismus einen Nachholbedarf. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
RedScorpion

Wobei das so 'ne Sache ist von wegen "im Westen hat's genauso viel rechte Gewalt wie im Osten".

Ich denke nicht, dass man das allen Ernstes behaupten kann (auch wenn zu erwarten ist, dass die Zahl der Opfer in NRW am höchsten ist, aber v.a. dadurch, dass es ungefähr die 20fache Bev.anzahl von z.B. Mäck-Pomm hat).

Ich fahre z.B. nicht mit nichtdeutschem Kennzeichen in die Zone, bin doch nicht bekloppt.


Und "national befreite Zonen" (auch wenn das nur selbstdeklariert ist) und Nazis in Stadtparlamenten hat's im Westen m.W. nicht, oder irre ich mich da?




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Vergobret
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Im Osten tritt er offener auf, am Ende auch ein Stück weit ehrlicher. Natürlich gibt es mehr Vorfälle, aber es ist falsch daraus zu schließen im Westen sei das Problem geringer. Dort ist alles nur ein bisschen versteckter, wenn Du aber beispielsweise über Dortmund Dorstfeld, Alemania Aachen, Franken oder Frankfurt recherchierst wirst du ein breites Netz an Rechtsextemismus finden.
Auch denke ich, der beide Teile mittlerweile ganz gut kennt, dass in den alten Bundesländern vieles nicht ernst genommen wird, was besser ernstgenommen werden sollte.

Mit provozieren ist übrigens auch irgendwann mal gut, sonst denkt hier wirklich noch einer, dass fremdländische Kennzeichen in D. ein Problem sind. Das ist Hybris.
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen,
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod

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RedScorpion

Vergobret hat geschrieben: ...
Mit provozieren ist übrigens auch irgendwann mal gut, sonst denkt hier wirklich noch einer, dass fremdländische Kennzeichen in D. ein Problem sind. Das ist Hybris.
Es ist Hybris im Vergleich zu dem, was sonst noch Schlimmes auf der Welt passiert; ohne Frage.

Allein, ich tue's wirklich nicht, das mit dem Fahren in die ehemalige Zone mit ausländischem Kennzeichen. Mir ist schon klar, dass die erschlagende Mehrheit in den östlichen Bundesländern Ds nicht rechtsradikal ist; aber das baut nicht die im Vergleich zum Westen viel höhere Wahrscheinlichkeit ab, mit der einen Dumpfbacke, die im Osten auf jeden hundertsten kommt (während es im Westen wahrscheinlich "nur" jeder 500ste ist), Probleme zu bekommen. Ausserdem sind Teile des Ostens derart jwd, die sehen ja, wie hier vllt auch der eine oder andere Poster, schon Autos mit Westkennzeichen als besetzenden NATO-Panzer. Was weiss ich, was denen einfällt. Nee, danke.

Vergobret hat geschrieben:Im Osten tritt er offener auf, am Ende auch ein Stück weit ehrlicher.
...
Naja, "ehrlicher"? Ich tät' sagen: "Dümmer". Denn es fehlen 40 Jahre Erfahrung, wie man sich wortgewandt aus der Affäre zieht, wenn's hart auf hart kommt, auf dem Gebiet.

Vergobret hat geschrieben: ...
... aber es ist falsch daraus zu schließen im Westen sei das Problem geringer. Dort ist alles nur ein bisschen versteckter, wenn Du aber beispielsweise über Dortmund Dorstfeld, Alemania Aachen, Franken oder Frankfurt recherchierst wirst du ein breites Netz an Rechtsextemismus finden.
...
Das wird wohl so sein. Trotzdem ist Nazitum im Osten eher toleriert bzw. erntet eher Verständnis (zumindest bis zu einem gewissen Grade) als anderswo in D, oder? Und diese tatsächliche oder nur gefühlte "Basis" in der Stimmungslage ist ja der Humus des Substrats.

Vergobret hat geschrieben: ...
Auch denke ich, der beide Teile mittlerweile ganz gut kennt, dass in den alten Bundesländern vieles nicht ernst genommen wird, was besser ernstgenommen werden sollte.
...
Völlig richtig.
Nur ist der grosse Unterschied zu den ersten Jahren nach der Einheit, als Häuser von und mit Ausländern auch im Westen brannten, eben der, dass es im Westen eher im Untergrund abgeht und man gemeinhin Fälle wie jene durch NSU gar nicht für möglich hält.
Klingt jetzt ein bisschen zynisch bzw. böse, aber im Westen hast Du schon 'mal die Vollpfosten halbwegs heraus aus dem Potential an Nachwuchs. Das macht die West-Version des NS wahrscheinlich gefährlicher, aber hält die Anzahl des Nachwuchses ein bisschen in Grenzen.



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Barbarossa
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RedScorpion hat geschrieben:Allein, ich tue's wirklich nicht, das mit dem Fahren in die ehemalige Zone mit ausländischem Kennzeichen...
Das ist doch Unsinn.
Gefählich für dein Auto wird es eher, wenn du mit einem "Nobel-Holbel" nach Berlin-Kreuzberg fährst. Dann sind die Attentäter aber eher Linksautonome.
:wink:
RedScorpion hat geschrieben:Das wird wohl so sein. Trotzdem ist Nazitum im Osten eher toleriert bzw. erntet eher Verständnis (zumindest bis zu einem gewissen Grade) als anderswo in D, oder?
Das kommt meines Erachtens auf das soziale Milieu an, in dem man sich aufhält. In Stadtvierteln mit hohen Arbeitslosenquoten ist keine hohe Zustimmung für die bestehende Demokratie zu erwarten. Diese Menschen orientieren sich entweder nach rechts oder aber auch nach links außen.
RedScorpion hat geschrieben:Nur ist der grosse Unterschied zu den ersten Jahren nach der Einheit, als Häuser von und mit Ausländern auch im Westen brannten, eben der, dass es im Westen eher im Untergrund abgeht und man gemeinhin Fälle wie jene durch NSU gar nicht für möglich hält...
Inzwischen haben sich diesbzüglich Ost und West schon sehr angenähert, würde ich denken.
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Vergobret
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RedScorpion hat geschrieben:
Vergobret hat geschrieben: Es ist Hybris im Vergleich zu dem, was sonst noch Schlimmes auf der Welt passiert; ohne Frage.
Nope, das ist auch ohne Vergleich völlig aus der Luft gegriffen.
Allein, ich tue's wirklich nicht, das mit dem Fahren in die ehemalige Zone mit ausländischem Kennzeichen. Mir ist schon klar, dass die erschlagende Mehrheit in den östlichen Bundesländern Ds nicht rechtsradikal ist; aber das baut nicht die im Vergleich zum Westen viel höhere Wahrscheinlichkeit ab, mit der einen Dumpfbacke, die im Osten auf jeden hundertsten kommt (während es im Westen wahrscheinlich "nur" jeder 500ste ist), Probleme zu bekommen. Ausserdem sind Teile des Ostens derart jwd, die sehen ja, wie hier vllt auch der eine oder andere Poster, schon Autos mit Westkennzeichen als besetzenden NATO-Panzer. Was weiss ich, was denen einfällt. Nee, danke.
Nochmal völlig an der Realität vorbei sorry, wusste gar nicht das die Schweizer derart übertrieben sind in ihrer Deutschenmanie...
Naja, "ehrlicher"? Ich tät' sagen: "Dümmer". Denn es fehlen 40 Jahre Erfahrung, wie man sich wortgewandt aus der Affäre zieht, wenn's hart auf hart kommt, auf dem Gebiet.
Von mir aus aus "dümmer" - in dieser Definition. Auf jeden Fall ist das rechte Gedankengut vorhanden, das Potenzial ist im Westen ähnlich hoch, im Osten wird es nur radikaler und konsequenter ausgelebt.
Beispiel: Im Osten würdest Du vielleicht hören, dass Türken Kanacken seien. Im Westen sagt man halt, dass "wir" aufpassen müssen nicht von den Türken übervölkert zu werden.
Gewiss überspitzt und vereinfacht, dennoch:
Was ist der Unterschied, außer dass sich letztere moralisch auch noch höher einschätzen?
Das wird wohl so sein. Trotzdem ist Nazitum im Osten eher toleriert bzw. erntet eher Verständnis (zumindest bis zu einem gewissen Grade) als anderswo in D, oder? Und diese tatsächliche oder nur gefühlte "Basis" in der Stimmungslage ist ja der Humus des Substrats.
Sure, man kann sehen wozu es führt, wenn man mit rechten Parolen lange abgestumpft wird, man findet sie normal. Ein paar Jahre noch (oder jetzt schon?) und man wird in Österreich der FPÖ sei Dank genau auf diesem Stand sein...
Völlig richtig.
Nur ist der grosse Unterschied zu den ersten Jahren nach der Einheit, als Häuser von und mit Ausländern auch im Westen brannten, eben der, dass es im Westen eher im Untergrund abgeht und man gemeinhin Fälle wie jene durch NSU gar nicht für möglich hält.
Klingt jetzt ein bisschen zynisch bzw. böse, aber im Westen hast Du schon 'mal die Vollpfosten halbwegs heraus aus dem Potential an Nachwuchs. Das macht die West-Version des NS wahrscheinlich gefährlicher, aber hält die Anzahl des Nachwuchses ein bisschen in Grenzen..
Ja, das denke ich trifft des Pudels Kern.
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Barbarossa hat geschrieben: ...
RedScorpion hat geschrieben:Das wird wohl so sein. Trotzdem ist Nazitum im Osten eher toleriert bzw. erntet eher Verständnis (zumindest bis zu einem gewissen Grade) als anderswo in D, oder?
Das kommt meines Erachtens auf das soziale Milieu an, in dem man sich aufhält. In Stadtvierteln mit hohen Arbeitslosenquoten ist keine hohe Zustimmung für die bestehende Demokratie zu erwarten. Diese Menschen orientieren sich entweder nach rechts oder aber auch nach links außen.
...
Wow. Also stimmt's, dass es im Osten schlimmer zugeht als anderswo, denn dort ist ja die Arbeitslosigkeit höher (teilweise viel höher)?

Wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann. Ging es denn heutigen Arbeitslosen zur Zeiten der DDR besser als heute, oder ist das nur der subjektive Eindruck, weil's heut vielen bessergeht und dadurch auffällt, was man sich nicht leisten kann?


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Vergobret
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Kann jemand meinen Beitrag mal auseinanderpuhlen? Irgendwo fehlt da wohl ein [quot e] oder ein [/qu ote]... Ich darfs nicht mehr ändern :(
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Barbarossa
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RedScorpion hat geschrieben:Wow. Also stimmt's, dass es im Osten schlimmer zugeht als anderswo, denn dort ist ja die Arbeitslosigkeit höher (teilweise viel höher)?
Ja, im Durchschnitt ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor um einiges höher. Schau dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslos ... eutschland
RedScorpion hat geschrieben:Wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann. Ging es denn heutigen Arbeitslosen zur Zeiten der DDR besser als heute, oder ist das nur der subjektive Eindruck, weil's heut vielen bessergeht und dadurch auffällt, was man sich nicht leisten kann?


LG
Na ja, ich denke, das ist heute vor allem das subjektve Empfinden.
In der DDR war Arbeitslosigkeit zwar unbekannt, aber die Löhne waren recht niedrig (jeder mußte seine paar "Kröten" zusammenhalten) und Versorgungsengpässe selbst an Waren des täglichen Bedarfs waren an der Tagesordnung. Doch heute hört man nur: "Damals hatten wir wenigstens Arbeit." - Die Nachteile der damaligen Zeit werden ausgeblendet. Im Grunde hat (fast) jeder auf den Staat geschimpft - das ist mir noch gut in Erinnerung - vielen anderen nicht mehr.
Heute sind in den sozial schwachen Gegenden - zumeist die in der DDR gebauten Plattenbauten - viele ohne Arbeit oder müssen mit Hartz IV aufstocken, weil der Lohn nicht ausreicht, um damit hinzukommen. Das wird natürlich als Erniedrigung empfunden und das schafft große Unzufriedenheit. Wer jemals in D Hartz IV beantragen mußte, weiß daß ein solches Leben nicht anstrebenswert ist. (Ich habe die letzten Jahre auch aufstocken müssen - inzwischen geht es auch wieder ohne). Damit wurde und wird viel an Vertrauen in die Demokratie insgesamt zerstört, denn niemand wollte Anfang der 90er Jahre arbeitslos werden und natürlich fühlen sich die Leute mies behandelt. Hinzu kommt noch, wer erst einmal 1-2 Jahre am Stück arbeitslos war, der gibt sich selbst auf und hört auch auf, wirklich Arteit zu suchen und sitzt frustriert zu Hause rum. Und das ist der beste Nährboden für "Ratenfänger", egal aus welchem Lager sie kommen.
Tja und diese Menschen schimpfen heute wieder auf den Staat, dessen Politiker ganz ähnlich verlogen erscheinen, wie es die Kommunisten einst waren.
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Na ja, ich denke, das ist heute vor allem das subjektve Empfinden.
In der DDR war Arbeitslosigkeit zwar unbekannt, aber die Löhne waren recht niedrig (jeder mußte seine paar "Kröten" zusammenhalten) und Versorgungsengpässe selbst an Waren des täglichen Bedarfs waren an der Tagesordnung. Doch heute hört man nur: "Damals hatten wir wenigstens Arbeit." - Die Nachteile der damaligen Zeit werden ausgeblendet. Im Grunde hat (fast) jeder auf den Staat geschimpft - das ist mir noch gut in Erinnerung - vielen anderen nicht mehr.
Heute sind in den sozial schwachen Gegenden - zumeist die in der DDR gebauten Plattenbauten - viele ohne Arbeit oder müssen mit Hartz IV aufstocken, weil der Lohn nicht ausreicht, um damit hinzukommen. Das wird natürlich als Erniedrigung empfunden und das schafft große Unzufriedenheit. Wer jemals in D Hartz IV beantragen mußte, weiß daß ein solches Leben nicht anstrebenswert ist. (Ich habe die letzten Jahre auch aufstocken müssen - inzwischen geht es auch wieder ohne). Damit wurde und wird viel an Vertrauen in die Demokratie insgesamt zerstört, denn niemand wollte Anfang der 90er Jahre arbeitslos werden und natürlich fühlen sich die Leute mies behandelt. Hinzu kommt noch, wer erst einmal 1-2 Jahre am Stück arbeitslos war, der gibt sich selbst auf und hört auch auf, wirklich Arteit zu suchen und sitzt frustriert zu Hause rum. Und das ist der beste Nährboden für "Ratenfänger", egal aus welchem Lager sie kommen.
Tja und diese Menschen schimpfen heute wieder auf den Staat, dessen Politiker ganz ähnlich verlogen erscheinen, wie es die Kommunisten einst waren.
Lieber Barbarossa,
ich halte deswegen die Hartz-Gesetze für ungerecht. Jemand, der 30 Jahre gearbeitet hat und unverschuldet arbeitslos wird, wird nach ein oder eineinhalb Jahren so gestellt, als jemand der noch nie in seinem Leben gearbeitet hatte. Auch das Aufstocken nach Hartz IV ist nicht in Ordnung, da dadurch Arbeigeber mit geringen Löhnen für ihre Mitarbeiter durch Gelder der Steuerzahler subventioniert werden. Der Steuerzahler zahlt die Löhne des Unternehmers.
Auch die Zerschlagung der ostdeutschen Industrie war nicht in Ordnung. Bestes Beispiel Kali und Salz mit ihrem Sitz in Kassel. Die Ostdeutschen Betriebe an derder Landesgrenze zwischenThüringen und Hessen wurden zugemacht und in Hessen die Betriebe erweitert. Kali und Salz mach jedes Jahr große Gewinne, das dürfte diese Jahr bei dem strengen Winter auch der Fall sein. :wink:
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Peppone
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Barbarossa hat geschrieben:Tja und diese Menschen schimpfen heute wieder auf den Staat, dessen Politiker ganz ähnlich verlogen erscheinen, wie es die Kommunisten einst waren.
Also hat sich für die Menschen in Ostdeutschland nur das System, sonst aber recht wenig geändert?!?

Beppe
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Barbarossa
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Sie dürfen heute lauter und ganz offiziell schimpfen. Das war es tatsächlich auch schon.

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Vergobret
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Wie traurig dieses Statement Barbarossa...
Beim Wort "Linkspartei" verfällst Du in Beißreflexe, aber das einzige was sich geändert haben soll ist, dass man lauter schimpfen kann? Mehr verbindest Du nicht mit 20 Jahren Einheit? Eine armseelige Ansicht. Mit sowas ist in der Tat kein Staat zu machen.

Und Peppone, warum diese Frage, solltest Du es nicht besser wissen?
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen,
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Barbarossa
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Vergobret hat geschrieben:Wie traurig dieses Statement Barbarossa...
Beim Wort "Linkspartei" verfällst Du in Beißreflexe, aber das einzige was sich geändert haben soll ist, dass man lauter schimpfen kann? Mehr verbindest Du nicht mit 20 Jahren Einheit? Eine armseelige Ansicht. Mit sowas ist in der Tat kein Staat zu machen...
Ich habe nur das widergegeben, was ich hier immer wieder höre - meine Bewertung dazu ist ja, daß vieles ausgeblendet wird.
Fest steht, daß viele Leute heute tatsächlich ein recht trostloses Leben haben. Wie gesagt, viele geben sich nach einiger Zeit selbst auf. Man muß das Statement schon im Zusammenhang lesen.
:wink:
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Vergobret hat geschrieben:Wie traurig dieses Statement Barbarossa...
Beim Wort "Linkspartei" verfällst Du in Beißreflexe, aber das einzige was sich geändert haben soll ist, dass man lauter schimpfen kann? Mehr verbindest Du nicht mit 20 Jahren Einheit? Eine armseelige Ansicht. Mit sowas ist in der Tat kein Staat zu machen.

Und Peppone, warum diese Frage, solltest Du es nicht besser wissen?

Hier handelt es sich imho nicht um "Beißreflexe" sondern um eine realistische Sicht auf die extreme Linke, die den allermeisten Deutschen und auch vielen Österreichern leider zu fehlen scheint.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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