Barbarossa hat geschrieben:Ich weiß nicht. Mir kommt es tatsächlich manchmal so vor, als ob es gewisse Kreise gibt, die sich über die derzeitige Migrationswelle riesig freuen, weil sie sich eine sogenannte multi-kulturelle Gesellschaft tatsächlich wünschen. In den Medien habe ich dann und wann geglaubt, solche Untertöne herausgehört zu haben. Vielleicht irre ich mich auch - ich hoffe es jedenfalls. Denn wer durch möglichst viel Migration möglichst viel "Deutsches" in Deutschland wegmigrieren will, der hat mich wirklich zum Feind.
Solche unterschwelligten Bestrebungen in bestimmten ,sich progessiv- alternativ empfindenen Kreisen gibt es sicherlich, das Land zu "entdeutschen".
Imho ein dumpfer Brei, nicht besser zu verdauen als die braune Soße,. Ein Brei, gekocht auf dem reduzierten Geschichtsgries, der nur den Nährstoff 3. Reich enthält.
Wenn ich das schon so empfinde und schreibe, will das einiges heißen, siehe Signatur.
Das kann und darf nicht das Ziel sein, spielt denr grundsätzlichen Ausländerfeindlichkeit und dem Rassismus der Neo-Nazis nur in die Hände.
Multi- kulti hat es immer schon gegeben, nur verstehe ich darunter ein Miteinander, ein voneinander Profitieren, keine Parallelgesellschaften, in der die aufnehmende Nation, bzw. ihre Bürger, wozu auch längst hier integrierte Migranten zählen, am Ende ihre Lebensvorstellungen unterzuordnen hat.
Das GG muss Grundlage bleiben, und zwar so, dass auch der Ausübung der Religionsfreiheit dort Schranken gesetzt werden, wo sie mit hiesiger Kultur kollidiert.
Auch in so ganz profanen Dinge des alltäglichen Lebens haben Zuwanderer die hier herrschenden Gewohnheiten zu akzeptieren, wenn man ihnen beigebracht hat, worin die bestehen.
Tun sie das nicht und äußern das auch so, haben sie ihre Rechte verwirkt.
Cherusker hat geschrieben:Wir schaffen keine Multi-Kulti-Gesellschaft, sondern nur eine "Westlicher Lebensstil vs Islam-Gesellschaft". Andere Kulturen/ Nationalitäten haben sich hier so integriert, sodaß sie nicht negativ auffallen, z.B. Vietnamesen.
Ich sehe durch diese jahrelange Einwanderungswelle eine zunehmende Islamisierung Europas, weil ich Toleranz gegenüber Andersdenkenden beim Islam so nicht erkennen kann. Es hilft nicht, wenn der Verkäufer in der Döner-Bude freundlich lächelt, sondern man muß auch seine Ansichten kennen.
Da versteigst Du Dich in eine üble Verallgemeinerung, die schlicht falsch ist im Hinblick auf viele, viele muslimische Menschen mit Migrationshintergrund, ob mit deutscher Staatsbürgerschaft oder nicht.
Die fürchten sogar das gleiche wie Bio-Deutsche, nämlich, dass auch sie in ihrer liberalen Haltung sogar erste Opfer der strenggläubigen bis fundamentalistischen Gruppen werden.
Kann man übrigens durchaus aus Äußerungen des Zentralrats der Muslime erkennen.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri