Jeder Protestant mal gar. Die schweigende Mehrheit, es wird sie wohl immer geben, ob aufs politische oder auf banaler Vereinsebene. Oder innerhab der Kirchen. Da ist den gemäßigten Muslimen kein größerer Vorwurf zu machen als allen anderen auch.Renegat hat geschrieben:Ob es in einer freiheitlichen Demokratie wie unserer überhaupt eine schweigende Masse geben kann und darf, wäre auch eine Diskussion wert. Zu Freiheit gehört eben auch Verantwortung, für mich heißt das, ich kann mich nicht auf einen Befehl von oben herausreden, sondern muß selber drübernachdenken, wie weit kann ich gehen, ohne die Freiheit des anderen einzuschränken.
Und um dabei auf das Thema Religion zurückzukommen, auch ein Buch, so gesegnet es auch sein mag, wie die Bibel oder der Koran, befreit den einzelnen Menschen nicht von dieser Eigenverantwortung für sein Handeln. Dieser Umstand ist im Islam wahrscheinlich sogar stärker angelegt als im katholischen Christentum, das immerhin einen Papst als Vordenker hat. Trotzdem ist natürlich auch jeder Katholik seinem Gewissen verantwortlich.
Beim vorletzten und letztem Satz begonnen: Siehe oben- das tun auch andere, die keiner direkten Bedrohung ausgesetzt sind, nicht en masse, trotz der Demos- die Mehrheit schweigt.Es ist nicht einfach eine Religion - es ist auch eine totalitäre Ideologie. Je eher wir sie stoppen, desto besser für uns alle. Die "paar Prozente" von denen sind die opinion Leaders, diejenigen, die die wahre Lehre auslegen und kein gemässigter Moslem wird ihnen zu widersprechen wagen.
Wie wir ja nur zu gut sehen.
Je später wir das in Angriff nehmen, desto höher der Preis.
Jenen, die die Religion als Ideologie allen aufzwingen wollen, denen das Handwerk zu legen, ist allerdings richtig.