Am nächsten Sonntag ist auch in Hessen Landtagswahl, in der Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) sein Amt verteidigen möchte. Er regiert mit einer Schwarz-Grünen Koalition.
Doch wie schon in Bayern verlieren auch in Hessen die Volksparteien an Stimmen - das heißt sowohl die SPD, wie auch die Regierungspartei CDU. Dafür wird der kleinere Koalitionspartner - die Grünen - auch hier deutlich stärker.
Laut verschiedener aktueller Umfagen ergibt sich in etwa folgendes Bild (im Vergleich zur Landtagswahl 2013):
CDU ............... 26% ........ (38,3%)
Grüne ...... zw. 22-20% .. (11,1%)
SPD ......... zw. 21-20% .. (30,7%)
AfD ................ 12% ......... (4,1%)
FDP ......... zw. 9-8% ........ (5,0%)
Linke ............... 8% .......... (5,2%)
Alle bisherigen kleinen Parteien würden danach deutlich stärker werden und an den Grünen käme kaum ein mögliches Bündnis mehr vorbei - mit Ausnahme eines schwarz-rot-gelben Bündnisses vielleicht. (Über ein grün-rot-dunkelrotes Bündnis möchte man in diesem Zusammenhang erst gar nicht nachdenken.)
Für ein Zweierbündnis würde es nach den derzeitigen Umfragen jedenfalls nicht mehr reichen.
Quelle: http://www.fr.de/rhein-main/hessenwahl/ ... -a-1582650
28. Oktober 2018: Landtagswahl in Hessen
Moderator: Barbarossa
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- Barbarossa
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Eine SPD-geführte rot-dunkelrote Regierung war ja schon in Hessen im Gespräch. Nach meiner Erinnerung scheiterte es nur daran, weil 4 SPD-Abgeordnete nicht mitgemacht haben. Man wollte sie dann noch zur Räson bringen, was damals für viel Aufregung gesorgt hat, weil sowas gegen das Grundgesetz verstoßen hätte, sie unter Druck zu setzen.
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Die Prognose von 18.00 Uhr:
CDU ............... 28,0% ........ (38,3%)
SPD ............... 20,0% ........ (30,7%)
Grüne ............ 19,5% ........ (11,1%)
AfD ................ 12,0% ......... (4,1%)
FDP ................. 7,5% .......... (5,0%)
Linke ............... 6,5% .......... (5,2%)
Auch hier scheinen die beiden großen Parteien erdrutschartig zu verlieren. Die Grünen werden die Gewinner der Wahl zusammen mit der AfD, die auch in diesen Landtag mit zweistelligen Prozenten einzieht.
CDU ............... 28,0% ........ (38,3%)
SPD ............... 20,0% ........ (30,7%)
Grüne ............ 19,5% ........ (11,1%)
AfD ................ 12,0% ......... (4,1%)
FDP ................. 7,5% .......... (5,0%)
Linke ............... 6,5% .......... (5,2%)
Auch hier scheinen die beiden großen Parteien erdrutschartig zu verlieren. Die Grünen werden die Gewinner der Wahl zusammen mit der AfD, die auch in diesen Landtag mit zweistelligen Prozenten einzieht.
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Interessant ist auch die Analyse die vor der Prognose gezeigt wurde - danach ist die GroKo beinahe die einzige Konstellation, die nach Meinung der Hessen gar nicht geht. Danach ist diese Wahl für eine Mehrheit der Befragten eine Denkzettelwahl für Berlin.
Es gibt schon die erste Hochrechnng von 18.15 Uhr:
CDU ............... 27,9%
SPD ............... 19,9%
Grüne ............ 19,5%
AfD ................ 12,1%
FDP ................. 7,5%
Linke ............... 6,6%
Es könnte noch interessant werden, wer 2. Kraft im Landtag wird.
Es gibt schon die erste Hochrechnng von 18.15 Uhr:
CDU ............... 27,9%
SPD ............... 19,9%
Grüne ............ 19,5%
AfD ................ 12,1%
FDP ................. 7,5%
Linke ............... 6,6%
Es könnte noch interessant werden, wer 2. Kraft im Landtag wird.
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Die 2. Hochrechnung von 18.44 Uhr:
CDU ............... 27,8%
SPD ............... 19,8%
Grüne ............ 19,4%
AfD ................ 12,1%
FDP ................. 7,6%
Linke ............... 6,6%
Für Schwarz-Grün würde es ganz knapp reichen. Das wird wohl das Endergebnis zeigen müssen.
CDU ............... 27,8%
SPD ............... 19,8%
Grüne ............ 19,4%
AfD ................ 12,1%
FDP ................. 7,6%
Linke ............... 6,6%
Für Schwarz-Grün würde es ganz knapp reichen. Das wird wohl das Endergebnis zeigen müssen.
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Und die 3. Hochrechnung von 18.57 Uhr (ARD) u. 19.00 Uhr (ZDF):
....................... (ARD) .... (ZDF)
CDU ............... 28,0% ... 27,6%
SPD ............... 19,8% ... 19,9%
Grüne ............ 19,4% ... 19,4%
AfD ................ 12,1% ... 12,6%
FDP ................. 7,7% ..... 7,4%
Linke ............... 6,5% ..... 6,6%
Es bleibt im Moment bei einer hauchdünnen Schwarz-Grünen Mehrheit.
....................... (ARD) .... (ZDF)
CDU ............... 28,0% ... 27,6%
SPD ............... 19,8% ... 19,9%
Grüne ............ 19,4% ... 19,4%
AfD ................ 12,1% ... 12,6%
FDP ................. 7,7% ..... 7,4%
Linke ............... 6,5% ..... 6,6%
Es bleibt im Moment bei einer hauchdünnen Schwarz-Grünen Mehrheit.
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- Barbarossa
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Eine Hochrechnung von 19.57 Uhr (HR):
CDU ............... 27,4%
SPD ............... 19,6%
Grüne ............ 19,5%
AfD ................ 13,0%
FDP ................. 7,8%
Linke ............... 6,0%
--------------------------------------
FW .................. 3,1%
Nach den letzten Hochrechnungen reicht es nicht mehr für die Fortführung von Schwarz-Grün. Rechnerisch möglich wäre im Moment eigentlich nur Jamaika, also Schwarz-Grün-Gelb. Andere Dreierbündnisse müssten auch möglich sein, aber kein Zweierbündnis mehr.
CDU ............... 27,4%
SPD ............... 19,6%
Grüne ............ 19,5%
AfD ................ 13,0%
FDP ................. 7,8%
Linke ............... 6,0%
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FW .................. 3,1%
Nach den letzten Hochrechnungen reicht es nicht mehr für die Fortführung von Schwarz-Grün. Rechnerisch möglich wäre im Moment eigentlich nur Jamaika, also Schwarz-Grün-Gelb. Andere Dreierbündnisse müssten auch möglich sein, aber kein Zweierbündnis mehr.
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Das vorläufige amtliche Endergebnis:
................................................................ Sitze insgesamt: 137 (69 = abs. Mehrheit)
CDU ............... : 27,0% (-11,3%) ........................................ / 40 Sitze (- 7)
Grüne ............ : 19,8% (+ 8,7%) [570 260 abs. Stimmen] / 29 Sitze (+10)
SPD ............... : 19,8% (-10,9%) [570 166 abs. Stimmen] / 29 Sitze (- 4)
AfD ................ : 13,1% (+ 9,0%) ........................................ / 19 Sitze (+19)
FDP ............... : . 7,5% (+ 2,5%) ......................................... / 11 Sitze (+ 5)
Linke ............. : . 6,3% (+1,1%) .......................................... / 9 Sitze (+ 3)
--------------------------------------------------------------------
Freie Wähler . : 3,0% (+1,8%)
Die Partei ..... : 0,6% (+0,1%)
Piraten ......... : 0,4% (-1,5%)
Wahlbeteiligung: 67,3% (-5,9%)
Quellen:
https://statistik-hessen.de/l_2018/html/landesergebnis
https://statistik-hessen.de/l_2018/html/sitzverteilung
Die beiden großen Parteien haben starke Stimmenverluste von um 11%.
Mit einer Hand voll Stimmen mehr konnten die Grünen die SPD sogar als zweite Kraft verdrängen.
Die bisherige Schwarz-Grüne Koalition könnte nun doch mit einer hauchdünnen Mehrheit von einem Sitz weiterregieren. Das müssen aber die Verhandlngen ergeben.
................................................................ Sitze insgesamt: 137 (69 = abs. Mehrheit)
CDU ............... : 27,0% (-11,3%) ........................................ / 40 Sitze (- 7)
Grüne ............ : 19,8% (+ 8,7%) [570 260 abs. Stimmen] / 29 Sitze (+10)
SPD ............... : 19,8% (-10,9%) [570 166 abs. Stimmen] / 29 Sitze (- 4)
AfD ................ : 13,1% (+ 9,0%) ........................................ / 19 Sitze (+19)
FDP ............... : . 7,5% (+ 2,5%) ......................................... / 11 Sitze (+ 5)
Linke ............. : . 6,3% (+1,1%) .......................................... / 9 Sitze (+ 3)
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Freie Wähler . : 3,0% (+1,8%)
Die Partei ..... : 0,6% (+0,1%)
Piraten ......... : 0,4% (-1,5%)
Wahlbeteiligung: 67,3% (-5,9%)
Quellen:
https://statistik-hessen.de/l_2018/html/landesergebnis
https://statistik-hessen.de/l_2018/html/sitzverteilung
Die beiden großen Parteien haben starke Stimmenverluste von um 11%.
Mit einer Hand voll Stimmen mehr konnten die Grünen die SPD sogar als zweite Kraft verdrängen.
Die bisherige Schwarz-Grüne Koalition könnte nun doch mit einer hauchdünnen Mehrheit von einem Sitz weiterregieren. Das müssen aber die Verhandlngen ergeben.
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