Danke lieber Joerg,Triton hat geschrieben:http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leut ... index.html
Wohl erst morgen als podcast oder video zum Anschauen.
für diesen Link.
Moderator: Barbarossa
Danke lieber Joerg,Triton hat geschrieben:http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leut ... index.html
Wohl erst morgen als podcast oder video zum Anschauen.
In diesem thread geht es eigentlich um eine völlig andere Problematik, ich hoffe Dir ist das klar. Nämlich um Justizwillkür.Paul hat geschrieben:Daraus entsteht Unzufriedenheit über unsere Justiz - über die Abschaffung des Rechtsstaates.
Und das ist auch meist das Problem. Der Täterschutz wird häufig über den Opferschutz gestellt. Auch in Fernsehtalkshows hört man immer wieder, daß es wichtig ist, den Täter in die Gemeinschaft wieder einzugliedern. Lange Haftstrafen würden die Sozialisierung des Täters nur erschweren. Mit so einer Einstellung braucht man sich dann nicht mehr zu wundern, wenn es zu Wiederholungstaten kommt.Ruaidhri hat geschrieben: Und manches nicht so pervertiert, dass der brave Bürger zum Täter und der Täter zum Opfer wird.
Vor manchem verschließen Teile der Politik die Augen- was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Die Angst, zum Unrechtstaat zu werden, verhindert imho oft den tatsächlichen Rechtsstaat und den Schutz der Bürger.
Sagen wir eher, der Interpretationsspielraum der Gesetze ist- oder erscheint- oft etwas zu blauäugig in der Anwendung.Das fängt aber schon bei der Gesetzgebung an und geht dann bis zur Polizei.
Hm, und da liegt gerade der andere Gefahrenpunkt: Jetzt eben auch nicht in Justizwillkür zu verfallen oder gar "Gruppenjustiz " einzuführen.Nämlich um Justizwillkür.
Das stimmt nur leider- weil in den Haftanstalten nur wenig Raum und Geld für die Sozialisierungsarbeit ist. Würden Haftstrafen dafür besser genutzt, kann man so argumentieren.Lange Haftstrafen würden die Sozialisierung des Täters nur erschweren. Mit so einer Einstellung braucht man sich dann nicht mehr zu wundern, wenn es zu Wiederholungstaten kommt.
Und Du meinst ernsthaft, derlei wäre hier zu bewerkstelligen? So schnell, dass es keine weiteren Angriffe dieser Art mehr gibt?Abschiebung auch in aufnahmebereite Drittländer, damit keine Lebensgefahr droht. Entsprechende Aufnahmeverträge schließen. Rojava könnte alle PKK Mitglieder u. kriminelle Kurden aufnehmen, die in unseren Gefängnissen sitzen.
Ich glaube wir könnten uns mit einigen Ländern einigen z.B. auch, das sie Gefängnisse für uns zur Verfügung stellen z.B. auf Sachalin.Ruaidhri hat geschrieben:Und Du meinst ernsthaft, derlei wäre hier zu bewerkstelligen? So schnell, dass es keine weiteren Angriffe dieser Art mehr gibt?Abschiebung auch in aufnahmebereite Drittländer, damit keine Lebensgefahr droht. Entsprechende Aufnahmeverträge schließen. Rojava könnte alle PKK Mitglieder u. kriminelle Kurden aufnehmen, die in unseren Gefängnissen sitzen.
Mir schwant, so einfach ist selbst beim guten Willen einer großen Mehrheit der Legislative nicht.
Du meinst ernsthaft, gegen Geld würden andere diese Bestien nehmen und sicher! aufbewahren?
Da suche man lieber nach St. Helena oder noch abgeschiedeneren Inseln, unbewohnt, aber zum Überleben reichend.
Nein, aul. Das können wir nicht- und keine andere europäische Nation, ohne genau das zu tun, was wir nicht wollen:Ich glaube wir könnten uns mit einigen Ländern einigen z.B. auch, das sie Gefängnisse für uns zur Verfügung stellen z.B. auf Sachalin.
Das trifft allerdings auch auf deutsche Straftäter zu- und schon sehr lange. Wer Polizisten, zivil oder in Uniform im Umfeld hat, kennt den Frust und die Klagen über die Sisyphos- Arbeit, die schon seit Jahrzehnten erklingen, ganz ohne Migrationsprobleme.Ich finde es skandalös, das die Polizei zu Straftaten gerufen wird, die Täter und Zeugen antrifft und die Täter dennoch nicht festnimmt. Sie nehmen oft nur die Personalien auf.
Ich finde es skandalös, das die Polizei zu Straftaten gerufen wird, die Täter und Zeugen antrifft und die Täter dennoch nicht festnimmt. Sie nehmen oft nur die Personalien auf.[/quote]Ruaidhri hat geschrieben:
Dann sollte man also auch deutsche Straftäter genauso behandeln und sonstwohin verbannen? Das wäre zwar nach dem Gleichbehandlungsprinzip o.k., aber noch weniger durchsetzbar.Alle meine Beiträge zum Zerfall der Deutschen Justiz und Rechtdurchsetzung/Schutz der Opfer bezieht sich nicht speziell auf Straftäter ausländischer Herkunft, sonst hätte ich ein anderes Thema gewählt, zu denen es jetzt einige aktuelle gibt, wo ich auch geschrieben habe. Die Zuwanderung zusätzlicher Straftäter o. deren Entstehung hier verschärft die vorhandenen ungelösten Probleme.