Irgendwann aber kam der Mensch dahinter, wie er eigenständig Feuer machen konnte- unabhängig von der Natur.
Die Sache mit dem Wolf und der Nutzung seiner sehr unterschiedlichen Veranlagungen bis dann sogar irgendwann bewusster Verpaarung und die Domestikation zum Hund für verschiedene Einsatzbereiche ist tatsächlich eine gedankliche Leistung, Erkenntnis, wenn auch keine Erfindung im eigentlichen Sinne des Wortes.
In engen sozialen Verbänden lebende wilde Tiere an das Team-Working mit dem Menschen zu gewöhnen, war sicherlich nicht so easy, gelingt ja bis heute vielen mit ihren Haushunden nicht.
Ein Mini-Bereich in der Geschichte des Werdens und Überlebens der Menschheit, aber ob bei den Jägern und Sammlern oder Ackerbauern und Viehzüchtern ein durchaus weiter führender Schritt.
Ich sagte ja, schon, dass mein erstes Post nicht ganz so bierernst gemeint war.
Für mich persönlich, und nun ernsthaft auf die Technik im weitesten Sinne bezogen, habe immer noch keine Antwort parat, zwischen Anti-Baby-Pille, Anti-Biotika und Konrad Zuse.
Wer ist der größte Erfinder der Geschichte?
Moderator: Barbarossa
Liebe Lia,
natürlich war die Anti-Baby- Pille ein revolutionärer Schritt, die Aussage von Adenauer: "Kinder kriegen sie immer" bezüglich der Rentenversicherung stimmt so nicht, Anti-Biotika ist bei vielen Erkrankungen wichtig und der Computer und das Internet sowieso. Das ist aber nur eine augenblickliche Momentaufnahme.
natürlich war die Anti-Baby- Pille ein revolutionärer Schritt, die Aussage von Adenauer: "Kinder kriegen sie immer" bezüglich der Rentenversicherung stimmt so nicht, Anti-Biotika ist bei vielen Erkrankungen wichtig und der Computer und das Internet sowieso. Das ist aber nur eine augenblickliche Momentaufnahme.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Für mich ist Thomas Alva Edison der grösste Erfinder, die u.A. die Elektrifizierung unter seinen vielen Erfindungen beinhaltete.
Es gibt z.B. in Los Angeles immer noch Kraftwerkteile, die noch aus jener Zeit stammten, aber auch Telefonstangen, die Infrastruktur ist zum Teil uralt. Viele Strassen und Dämme sind Arbeitsbeschaffungsmassnahmen aus der Grossen Depression.
Schämen sollte sich Edison für den elektrischen Stuhl, den ein Mitarbeiter quasi für ihn erfand.
Die Glühbirne die immer brennt, wenn jemand von Euch Zeit und Muse hat:
http://www.centennialbulb.org/cam.htm
Es gibt z.B. in Los Angeles immer noch Kraftwerkteile, die noch aus jener Zeit stammten, aber auch Telefonstangen, die Infrastruktur ist zum Teil uralt. Viele Strassen und Dämme sind Arbeitsbeschaffungsmassnahmen aus der Grossen Depression.
Schämen sollte sich Edison für den elektrischen Stuhl, den ein Mitarbeiter quasi für ihn erfand.
Die Glühbirne die immer brennt, wenn jemand von Euch Zeit und Muse hat:
http://www.centennialbulb.org/cam.htm
Hallo,
für mich ist es Edison. Der Grund dafür ist: seine Erfindung hat den Alltag so sehr verädert. Man kann in der Nacht arbeiten / lesen usw. Viele Geräte, die das Leben erleichtern, z.B. die Waschmaschine, werden mit Strom betrieben. und da kommen natürlich Computer, Internet usw. Vielleicht findet jemand in der Zukunft was heraus, das die Verwendung von Strom unnötig macht, und wir werden die Energie ökologisch erzeugen (was heute nur teilweise möglich ist). Der wird für mich der größte Erfinder in der Geschichte sein.
für mich ist es Edison. Der Grund dafür ist: seine Erfindung hat den Alltag so sehr verädert. Man kann in der Nacht arbeiten / lesen usw. Viele Geräte, die das Leben erleichtern, z.B. die Waschmaschine, werden mit Strom betrieben. und da kommen natürlich Computer, Internet usw. Vielleicht findet jemand in der Zukunft was heraus, das die Verwendung von Strom unnötig macht, und wir werden die Energie ökologisch erzeugen (was heute nur teilweise möglich ist). Der wird für mich der größte Erfinder in der Geschichte sein.
bilder leinwand abstrakt - meine favoriten
Stimmt lieber Dieter, aber hier wurde der Stuhl absichtlich für den Tod erfunden, der Streit war nur, Wechselstrom oder Gleichstrom.dieter hat geschrieben:Liebe Orianne,
mit dem Elektrischen Stuhl ist es wie mit allen Erfindungen, sie können auch zum Schaden der Menschen verwendet werden.
Die uralte Glühbirne ist ein Beispiel dafür, dass die Hersteller längst alltägliche Gebrauchsgegenstände so produzieren könnten, dass sie beinahe unbegrenzt halten würden. Das Wirtschaftssystem nach dem Schuldgeldprinzip erfordert aber ein ständiges Wachstum und ein wachsendes Wachtstum, deshalb gibt es die geplante Obszoleszenz oder wie man das schreibt, die uns ein vorgaukelt, es ginge uns besser, wenn wir ständig neuen Müll produzieren und kaufen müssen, weil der alte immer schneller kaputtgeht.
Die Wichtigkeit des elektrischen Stroms vergessen wir heute gerne, ich erinnere mich an ein Leninzitat (Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des Landes) das man nur verstehen kann, wenn man daran denkt, wie eine Welt ohne Strom aussehen würde.
Die Wichtigkeit des elektrischen Stroms vergessen wir heute gerne, ich erinnere mich an ein Leninzitat (Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des Landes) das man nur verstehen kann, wenn man daran denkt, wie eine Welt ohne Strom aussehen würde.
Zuletzt geändert von Triton am 08.07.2014, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Das ist wahr, man sieht ab und an bei Dokumentationen Bauernkaten die fast zusammenbrechen, aber sie sind am Strom angeschlossen, eine Tatsache, die es zu Zeiten Lenins und auch später noch in Vereinigten Staaten von Amerika nicht gab.Triton hat geschrieben: Die Wichtigkeit des elektrischen Stroms vergessen wir heute gerne, ich erinnere mich an ein Leninzitat (Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des Landes) das man nur verstehen kann, wenn man daran denkt, wie eine Welt ohne Strom aussehen würde.
Ich sehe diese "ewige" Glühbirne auch als ein Zeichen an, weniger zu kaufen, und mehr zu sparen.
Liebe Orianne,Orianne hat geschrieben:Stimmt lieber Dieter, aber hier wurde der Stuhl absichtlich für den Tod erfunden, der Streit war nur, Wechselstrom oder Gleichstrom.dieter hat geschrieben:Liebe Orianne,
mit dem Elektrischen Stuhl ist es wie mit allen Erfindungen, sie können auch zum Schaden der Menschen verwendet werden.
schlimm, schlimm, schlimm.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Ich gehe immer noch davon aus, das der Hund nicht erfunden wurde, sondern das Wolfsjunge mitgenommen und in der Menschengruppe von unseren Vorfahren, den Neandertalern, aufgezogen wurden. Die zahmeren Wölfe blieben beim Menschen und begleiteten ihn z.B. bei der Jagd. Er behielt immer die ihm am geeignetsten Tiere, während er andere in Hungerzeiten aufaß.Spartaner hat geschrieben:Liebe Lia , Ich denke eher der Hund hat zuerst den Mensch entdeckt, als der Mensch immer abgenagte Knochen in der Gegend rumwarf. Und später hat der Mensch sich gedacht : Diese fleisch- und knochenfressende Bestie ist ja doch zu etwas Nutze.Lia hat geschrieben:Diejenigen, die verstanden haben, wie man Feuer machen kann.
Oder doch die, die den Hund "erfunden" haben? Beides dürfte erheblich zum Fortschritt des Homo sapiens beigetragen haben.
Als der Neandertaler sich im Nahen Osten ausbreitete verbreitete er auch den domestizierten Wolf. So kam er auch nach Asien und Afrika.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Ich hatte schon lange vorher geschrieben, das "erfunden" augenzwinkernd statt Erkenntnis gemeint war, wissend und darauf hinweisend, wie hilfreich die verschiedensten Anlagen des Wolfes, dann Hundes waren und noch sein könen.Paul hat geschrieben:Ich gehe immer noch davon aus, das der Hund nicht erfunden wurde, sondern das Wolfsjunge mitgenommen und in der Menschengruppe von unseren Vorfahren, den Neandertalern, aufgezogen wurden.
Immerhin gehörte schon schon so etwas wie Erkenntnis dazu, dass man sich die Eigenschaften des canis lupus sehr differenziert zunutze machen konnte, und so einfach war das nicht und ist es bis heute mit canis lupus familiaris nicht.
Sei sicher, dass ich mich in dem Thema Wolf-Hund und Meinungen zur zur Domestizierung bestens konnte nur nicht ahnen, dass man nun immer noch, trotz bereits erfolgter Erklärung auslegt als hätte ich hätte das wörtlich gemeint.
Ab davon:Ist es nicht so, dass jede Erfindung, die Fortschritt brachte, doch immerauch die Möglichkeit birgt, Probleme anderer Art mit sch zu bringen oder missbraucht zu werden?
Albert Einstein nicht wegen seines Technischen Genies, sondern weil er dies in Einheit mit dem Nutzen für die Gesellschaft gedacht hat. Er war der größte Kritiker an der Instrumentalisierung seiner eigenen Erfindungen und hatte somit als einer der wenigen die Weitsicht Profitgier und elitärem Geist zu widerstehen.
Der / die Erfinder der Schrift.
Auch wenn mittels mündlicher Überlieferungen erstaunliche Leistungen möglich sind, bspw. wurde das über 10.000 Strophen umfassende >>Rigveda<< über Jahrhunderte mündlich in dem als heilig geltenden Sanskrit überliefert, erst die Schrift ermöglichte den Gedankenaustausch über Raum und Zeit hinweg.
Auch wenn mittels mündlicher Überlieferungen erstaunliche Leistungen möglich sind, bspw. wurde das über 10.000 Strophen umfassende >>Rigveda<< über Jahrhunderte mündlich in dem als heilig geltenden Sanskrit überliefert, erst die Schrift ermöglichte den Gedankenaustausch über Raum und Zeit hinweg.
Freundliche Grüsse
Stephan
Stephan
Edison war zweifellos eine größere Nummern.
Aber den fast unumschränhkten Mythos den seine Peron heute umgeibt, hat er nun keineswegs verdient.
Er lag nicht nur einmal falsch. zB Gleichstrom.
Wenn er begriff, dass es etwas besseres gab, als sein Produkt, hat er zu überaus heftigen Mitteln gegriffen, der "Elektrische Stuhl" ist so eines. In seinem Auftrag entwickelt und vermarktet, zur Demonstration der Gefährlichkeit von Wechselstrom.
Es sollte die Botschaft des "ungefährlichen Gleichstroms" vermittelt werden.
Mein Favorit ist übrigens: Daniel Düsentrieb
Aber den fast unumschränhkten Mythos den seine Peron heute umgeibt, hat er nun keineswegs verdient.
Er lag nicht nur einmal falsch. zB Gleichstrom.
Wenn er begriff, dass es etwas besseres gab, als sein Produkt, hat er zu überaus heftigen Mitteln gegriffen, der "Elektrische Stuhl" ist so eines. In seinem Auftrag entwickelt und vermarktet, zur Demonstration der Gefährlichkeit von Wechselstrom.
Es sollte die Botschaft des "ungefährlichen Gleichstroms" vermittelt werden.
Mein Favorit ist übrigens: Daniel Düsentrieb
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Edison hat nicht die Glühbirne erfunden, sondern das war Heinrich Göbel (Springe (Niedersachsen)), der schon Jahre vor Edison es geschafft hatte. Göbel ist aus Deutschland nach Amerika ausgewandert und soll dort Aufmerksamkeit mit seinen Glühbirnen erreicht haben.Orianne hat geschrieben:Für mich ist Thomas Alva Edison der grösste Erfinder, die u.A. die Elektrifizierung unter seinen vielen Erfindungen beinhaltete.
Leider zweifeln das einige Leute an (es gibt auch einen, der darüber eine einseitige Doktorarbeit geschrieben hat, aber nicht einmal die heutigen Museumsstücke auf ihre Echtheit "überprüfen" ließ).
Edison war ein Unternehmer, der seine "Erfindungen" gut vermarkten konnte.
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