Renegat hat geschrieben:[...]
Irgendwo wurden bereits USA, Kanada als klassische Beispiele genannt, Australien und Neuseeland gehören evtl. auch dazu, Warum wurden denn diese Länder zu klassischen Einwanderungsländern?
MW weil 1. die Altbevölkerung weniger wurde und 2. weil es wonders, u.a. in Europa Bevölkerungsüberschüsse gab, die es gewohnt waren, dichter zu siedeln.
Muß ich jetzt Wikilinks zur postkolumbischen Geschichte Amerikas verlinken oder war das Ironie?Titus Feuerfuchs hat geschrieben: Die Bev wurde nicht weniger; es gab schlicht sehr viel Raum zu besiedeln.
Damit wollte ich nur den geschichtlichen Fakt in Erinnerung rufen, dass mal die einen und mal die anderen Gebiete einen Bevölkerungsüberschuss hatten oder andersrum ausgedruckt, Bedarf an Zuwanderung. Dazwischen sorgt Migration für Ausgleich. Es ist wie Wasser und Gefälle, Mauern und andere Abwehrmaßnahmen verhindern auf lange Sicht betrachtet den Ausgleich durch Wanderung nur marginal. Möchtest du geschichtliche Beispiele?Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Der europäische Bevölkerungsüberschuss ist aber schon eine Zeit her; mindestens 50 Jahre. Ist aufgrund anderer Voraussetzungen mit der gegenwärtigen Migrationsdebatte nur sehr bedingt vergleichbar
Bevor wir hier wieder bei den allseits bekannten Fremdenangstargumenten landen, möchte ich eine Diskussion über die inneren Ursachen des deutschen oder besser europäischen Zuwanderungsbedarfs anregen, schließlich sind wir hier im Europathread.