Ursachen für den starken Atheismus

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Renegat hat geschrieben:Weil Religionen über Jahrhunderte/-tausende gewachsen sind und neben dem Glauben/Vertrauen an eine höhere Macht auch alte Erfahrungen und Gesetze in ritueller Form weitergeben.
Unser GG ist relativ jung, die freien Humanisten praktizieren leere Rituale, soweit ich weiß. Und eine politische Wirtschaftsform ist keine Religion.
Die Jugendweihe hat durchaus auch bereits eine über 100-jährige Tradition und würde ich auf keinen Fall als "leeres Ritual" ansehen. Sie ist in Grunde genommen das religionsfreie Gegenstück zur Konfirmation/Firmung. Welche Rituale der Humanistische Verband noch pflegt weiß ich jetzt nicht. Ich bin auch nicht dort Mitglied, teile aber viele von deren Ansichten, die ich so lese.
Renegat hat geschrieben:Was ich am Thema erstaunlich finde, ist, dass es diesen ausgeprägten Atheismus scheinbar nur in der ehem. DDR gibt und nicht im Rest des Warschauer Paktgebietes. In Polen nicht, in Rußland nicht und das, obwohl die Konfessionen so unterschiedlich sind.
Allerdings weiß ich auch nicht, wie weit verbreitet dieser fundamentale Atheismus im Osten wirklich ist. Ich habe bisher angenommen, dass es dort viele Menschen gibt, die zum Glauben eine persönliche Sicht haben und deshalb nicht in die Kirche gehen oder ausgetreten sind. Und damit befinden sie sich ja sehr nahe an den westdeutschen Befindlichkeiten.
Nein, es ist tatsächlich so, wenn du hier die Leute konkret fragst, ob sie an Gott glauben, wirst du ganz überwiegend ein "nein" zur Antwort bekommen. Das ist hier tatsächlich ein Phänomen. Deswegen habe ich das Thema auch eröffnet, um das mal zu untersuchen.
Gibt es denn irgendwelche Untersuchungen dazu?
Ich würde sagen: Gehen wir doch mal auf die Suche nach etwas, was die Frage beantworten könnte!
:wink:
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Renegat
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norvegia hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Was ich am Thema erstaunlich finde, ist, dass es diesen ausgeprägten Atheismus scheinbar nur in der ehem. DDR gibt und nicht im Rest des Warschauer Paktgebietes. In Polen nicht, in Rußland nicht und das, obwohl die Konfessionen so unterschiedlich sind.
Allerdings weiß ich auch nicht, wie weit verbreitet dieser fundamentale Atheismus im Osten wirklich ist. Ich habe bisher angenommen, dass es dort viele Menschen gibt, die zum Glauben eine persönliche Sicht haben und deshalb nicht in die Kirche gehen oder ausgetreten sind. Und damit befinden sie sich ja sehr nahe an den westdeutschen Befindlichkeiten.
Sie treten nicht nur aus der Institution Kirche aus in Ostdeutschland.
Nicht so wie im Westen.
Das kannst du nicht vergleichen.
Sie glauben wirklich nicht.
Weiß ich nicht und kann ich auch nicht beurteilen. Die Leute mit denen ich mich unterhalten habe, habe ich anders verstanden.
Das ist ja auch kein Thema über das man sich austauscht wie über das Wetter.
Renegat
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Barbarossa hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Weil Religionen über Jahrhunderte/-tausende gewachsen sind und neben dem Glauben/Vertrauen an eine höhere Macht auch alte Erfahrungen und Gesetze in ritueller Form weitergeben.
Unser GG ist relativ jung, die freien Humanisten praktizieren leere Rituale, soweit ich weiß. Und eine politische Wirtschaftsform ist keine Religion.
Die Jugendweihe hat durchaus auch bereits eine über 100-jährige Tradition und würde ich auf keinen Fall als "leeres Ritual" ansehen. Sie ist in Grunde genommen das religionsfreie Gegenstück zur Konfirmation/Firmung. Welche Rituale der Humanistische Verband noch pflegt weiß ich jetzt nicht. Ich bin auch nicht dort Mitglied, teile aber viele von deren Ansichten, die ich so lese.
Renegat hat geschrieben:Was ich am Thema erstaunlich finde, ist, dass es diesen ausgeprägten Atheismus scheinbar nur in der ehem. DDR gibt und nicht im Rest des Warschauer Paktgebietes. In Polen nicht, in Rußland nicht und das, obwohl die Konfessionen so unterschiedlich sind.
Allerdings weiß ich auch nicht, wie weit verbreitet dieser fundamentale Atheismus im Osten wirklich ist. Ich habe bisher angenommen, dass es dort viele Menschen gibt, die zum Glauben eine persönliche Sicht haben und deshalb nicht in die Kirche gehen oder ausgetreten sind. Und damit befinden sie sich ja sehr nahe an den westdeutschen Befindlichkeiten.
Nein, es ist tatsächlich so, wenn du hier die Leute konkret fragst, ob sie an Gott glauben, wirst du ganz überwiegend ein "nein" zur Antwort bekommen. Das ist hier tatsächlich ein Phänomen. Deswegen habe ich das Thema auch eröffnet, um das mal zu untersuchen.
Gibt es denn irgendwelche Untersuchungen dazu?
Ich würde sagen: Gehen wir doch mal auf die Suche nach etwas, was die Frage beantworten könnte!
:wink:
Barbarossa das ist kein Umfragethema und das meinte ich im vorigen Beitrag mit dem Wettervergleich. Keiner wird dir bei einer so banal klingenden Ja/Nein-Frage sein innerstes offenbaren.
Ich denke eine gewisse Religiösität gehört zum Menschsein, schließlich glauben alle Menschen weltweit in irgendeiner Form.
Und ausgerechnet in der ehem. DDR soll das anders sein?
norvegia
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Renegat hat geschrieben:Meine Kinder sind beide getauft und konfirmiert worden, aus mehreren Gründen. 1. hatte ich christliche Freunde, deren ehrliche Art zu glauben, ich sehr schätzte.
Schauspielerei und Gruppenzwang...
Ich bin Ossi und ich darf so reden. ;-)
Renegat
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norvegia hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Meine Kinder sind beide getauft und konfirmiert worden, aus mehreren Gründen. 1. hatte ich christliche Freunde, deren ehrliche Art zu glauben, ich sehr schätzte.
Schauspielerei und Gruppenzwang...
Das kannst du nicht beurteilen.
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Barbarossa
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Renegat hat geschrieben:Barbarossa das ist kein Umfragethema und das meinte ich im vorigen Beitrag mit dem Wettervergleich. Keiner wird dir bei einer so banal klingenden Ja/Nein-Frage sein innerstes offenbaren.
Warum nicht? Zumindest ja oder nein sagen, das kann jeder.
Vor ein paar Jahren ging in meinem Ort sogar mal jemand durchs Viertel und klingelte überall, um zu fragen ob man an Gott glaubt. Vermutlich war er von den Zeugen Jehovas oder so. Er bekam überall auch ein "nein" zu hören und mich fragte er dann ganz verzweifelt, wie das nur kommt - keiner glaubt mehr an Gott!
Von mir bekam er auch nur zu hören - es ist eben so. Mehr konnte ich ihm auch nicht sagen und dann legte ich auch den Hörer der Gegensprechanlage auf.
:wink:

Übrigens: Schon in der Schule, GST usw. (in den 80ern) hatte ich mich über das Thema mit Freunden unterhalten und auch daher weiß ich, daß damals der Glaube hier wenig verbreitet war.
Renegat hat geschrieben:Ich denke eine gewisse Religiösität gehört zum Menschsein, schließlich glauben alle Menschen weltweit in irgendeiner Form.
Und ausgerechnet in der ehem. DDR soll das anders sein?
Du denkst wirklich, daß Religiosität zum "Menschsein" gehört?
Wie kommst du denn darauf?
Und: Natürlich glaube ich - allerdings nur an mich selbst.
:wink:
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norvegia
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Renegat hat geschrieben:
norvegia hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Meine Kinder sind beide getauft und konfirmiert worden, aus mehreren Gründen. 1. hatte ich christliche Freunde, deren ehrliche Art zu glauben, ich sehr schätzte.
Schauspielerei und Gruppenzwang...
Das kannst du nicht beurteilen.
Wer weiß...

Ich glaube übrigens auch nur an alles was ich sehen und anfassen kann.
Ich bin Ossi und ich darf so reden. ;-)
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Peppone
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Renegat hat geschrieben:Ich denke eine gewisse Religiösität gehört zum Menschsein, schließlich glauben alle Menschen weltweit in irgendeiner Form.
Und ausgerechnet in der ehem. DDR soll das anders sein?
Vielleicht liegt´s an der "typisch deutschen" Gründlichkeit?!?
Barbarossa hat geschrieben:Du denkst wirklich, daß Religiosität zum "Menschsein" gehört?
Wie kommst du denn darauf?
Und: Natürlich glaube ich - allerdings nur an mich selbst.
Wenn du dann aber den Glauben an dich selber aus irgendeinem Grund verlierst - soll ja vorkommen - da bleibt dir nichts mehr. Der religiöse Mensch muss da schon doppelt den Glauben verlieren, erhat quasi noch eine "Sicherheitsreserve", bevor er in die Depression kommt...

Und ja, ich denke schon auch, dass kein Mensch wirklich durch´s Leben kommt, ohne an was anderes als sich selber zu glauben. "Hilfsreligionen" wie etwa Besitz, Freizeitaktivitäten oder auch Politik/Ideologie kommen in Lebenssituationen, in denen es wirklich hart kommt, an ihre Grenzen. Zurück bleibt dann ein völlig verzweifelter Mensch. Der kann dann nämlich nicht einmal zu seinem Gott kommen und diesen anklagend fragen, warum er das alles zulasse und so ein Ventil finden.

M.E. haben viele im Osten Deutschlands einen zweifelhaften Ausweg gefunden: Sie machen andere für ihre missliche Situation verantwortlich. Teilweise zu Recht, wenn sie die Politik seit 1990 dafür verantwortlich machen, teilweise aber auch zu Unrecht, wenn sie blind auf "die Ausländer" losgehen...

Steile These, ich weiß, aber ich denke, sie ist des Nachdenkens wert.

Beppe
norvegia
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Peppone hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Ich denke eine gewisse Religiösität gehört zum Menschsein, schließlich glauben alle Menschen weltweit in irgendeiner Form.
Und ausgerechnet in der ehem. DDR soll das anders sein?
Vielleicht liegt´s an der "typisch deutschen" Gründlichkeit?!?
Barbarossa hat geschrieben:Du denkst wirklich, daß Religiosität zum "Menschsein" gehört?
Wie kommst du denn darauf?
Und: Natürlich glaube ich - allerdings nur an mich selbst.
Wenn du dann aber den Glauben an dich selber aus irgendeinem Grund verlierst - soll ja vorkommen - da bleibt dir nichts mehr. Der religiöse Mensch muss da schon doppelt den Glauben verlieren, erhat quasi noch eine "Sicherheitsreserve", bevor er in die Depression kommt...

Und ja, ich denke schon auch, dass kein Mensch wirklich durch´s Leben kommt, ohne an was anderes als sich selber zu glauben. "Hilfsreligionen" wie etwa Besitz, Freizeitaktivitäten oder auch Politik/Ideologie kommen in Lebenssituationen, in denen es wirklich hart kommt, an ihre Grenzen. Zurück bleibt dann ein völlig verzweifelter Mensch. Der kann dann nämlich nicht einmal zu seinem Gott kommen und diesen anklagend fragen, warum er das alles zulasse und so ein Ventil finden.

M.E. haben viele im Osten Deutschlands einen zweifelhaften Ausweg gefunden: Sie machen andere für ihre missliche Situation verantwortlich. Teilweise zu Recht, wenn sie die Politik seit 1990 dafür verantwortlich machen, teilweise aber auch zu Unrecht, wenn sie blind auf "die Ausländer" losgehen...

Steile These, ich weiß, aber ich denke, sie ist des Nachdenkens wert.

Beppe
Wir brauchen keinen Gott als Ventil.
Wir haben andere Ossis um uns rum...
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Peppone
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norvegia hat geschrieben:Wir brauchen keinen Gott als Ventil.
Wir haben andere Ossis um uns rum...
:wtf: :shock:
Die Mitbürger als Ventil für Frustrationen?!?

Beppe
norvegia
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Peppone hat geschrieben:
norvegia hat geschrieben:Wir brauchen keinen Gott als Ventil.
Wir haben andere Ossis um uns rum...
:wtf: :shock:
Die Mitbürger als Ventil für Frustrationen?!?

Beppe
Der Ossi hat ein sehr sozial geprägtes Umfeld.
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Peppone
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norvegia hat geschrieben:Der Ossi hat ein sehr sozial geprägtes Umfeld.
Das muss dann aber schon SEHR sozial sein, wenn man seine Frustrationen bei den Mitbürgern abladen darf...

Oder meinst du eher, dass man bei Depressionen bzw. Selbstzweifeln eher von Nachbarn, Freunden, etc. aufgefangen wird?

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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:[Natürlich werden die Werte, die schon den Eltern sehr wichtig sind, den Kindern weitergegeben. Und so wird durch die Erziehung der Eltern zusammen mit den kirchlichen Traditionen/Strukturen möglicherweise zu einer Art "Fessel" (?) [Das ist als Frage gemeint.]
Diese (eventuelle) Fessel brach möglicherweise durch den staatlich geförderten Atheismus. Die Frage ist dabei natürlich:
Warum in der DDR und nicht z. B. auch in Polen, wo die Menschen noch heute überwiegend katholisch sind.
Allerdings war man in der DDR bis 1949 überwiegend evangelisch.
Ist die Katholische Kirche da villeicht "besitzergreifender"?
Das ist mir alles schon ein Rätsel...
Lieber Barbarossa,
natürlich ist die Kath. Kirche besitzergreifender. Mein Banknachbar in sechs Jahren Mittelschule war ein Junge aus dem Sudetenland. Sie hatten einen Kruzefix mit Jesus am Kreuz in der Küche hängen. Wenn wir Religion hatten, dann hatte er immer Bilder des gekreuzigten Jesus dabei, mit viel Blut, Dornenkrone und gequälten Gesicht. Da ich ein sensibeler Mensch bin, hat mir anschließend mein Pausenbrot nicht mehr geschmeckt und ich esse sonst gern. :wink: Was ich damit sagen will, bei den Katholiken wird durch das Gefühl mehr der Glaube erfasst und bei den Ev. mehr durch den Verstand. :wink:
Hatte die Ehre bei der Hochzeit der Schwester meines Stiefvaters Martin Niemöller kennenzulernen, die Privatsekrtetärin von Ihm war. Er war im WKI U-Bootkommandant, Pfarrer in Berlin-Dahlem, Begründer der Bekennden Kirche, persönlicher Gefangener von Hitler, im KZ, von dem Amis befreit, bevor der Befehl zu seiner Tötung durchgeführt werden konnte und dann Kirchenpäsident der Ev. Kirche von Hessen und Nassau. Ein sehr humorvoller Mensch wie alle großen Menschen, will nicht die Anekdoten hier erzählen. Ich empfinde es als Ehre ihm begenet zu sein. Da ich teilweise ein Abkömmling von Hugenotten bin, Mutter meines Großvaters väterlicherseits war Hugenottin, kam für mich natürlich keine andere Kirche als die Ev.in betracht. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:...Hatte die Ehre bei der Hochzeit der Schwester meines Stiefvaters Martin Niemöller kennenzulernen, die Privatsekrtetärin von Ihm war...
DER Martin Niemöller war dein Stiefvater?
Der sagt mir sogar was.
:wink:
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Der Germane
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"Vom Uboot zur Kanzel"
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.


Zum Gruße
Der Germane
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