Was war der 2. Weltkrieg wirklich?

Der zerstörerische Krieg von Hitler und seinen Schergen gegen Europa

Moderator: Barbarossa

Wahrheit
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Heute geht es um das bekannteste Geschichtliche Thema überhaupt.

DER 2. Weltkrieg: Ich habe mich wirklich sehr lange damit befasst. Seid ich klein war interessierte ich mich für das Thema doch regte mich immer auf das es nur 2 Sichtweisen gab. Die Kapitalistische und die Nationalsozialistische (Da der Kommunismus nicht mehr für uns existiert) Also habe ich jetzt eine eigene These zum Thema 2. Weltkrieg erarbeitet.

Ich möchte damit gerne eine Diskussion anregen wie denn eure Sichtweise ist und was ihr zur meiner These denkt.

Los gehts. :shh:

Wenn man in die Geschichtsbücher guckt, lernt man das Deutschland bewusst einen Krieg wollte. Ihn dann auch bekam und gerecht verlor. Das Ende des Liedes war dass das Gute endgültig über das Böse gesiegt hätte. Die Demokratie über die Diktatur. Die Wahrheit ist das der Kapitalismus über den Nationalsozialismus siegte.



So wie kam es zum 2. Weltkrieg? Ich versuche das jetzt ganz neutral wiederzugeben.

1933 gab es auf der Welt 3 Ideologien. Diese nannte man Kapitalismus, Kommunismus, Nationalsozialismus und im Grunde unterscheidet sie nichts, außer wie die Menschen kontrolliert werden. Alle 3 Ideologien haben eine wichtige Sache gemeinsam. Sie haben alle die selben Sponsoren die ihnen Geld für ihre Kriege geben. Hätten diese ihre Hilfe verweigert gäbe es auch keinen 2. Weltkrieg

Gehen wir jetzt bewusst auf Hitler ein. Denn auch er wollte niemals das Deutsche Volk befreien, sondern versklavte es und lies sie unmenschliche Dinge tuen. Dieser Mann konnte bis 1939 durch die Appeasement Politik der Alliierten seine Macht sofort festigen und sich Territorial ausbreiten ohne getadelt zu werden. Als Hitler aber 1939 irgendwann ein Korridor zwischen Ostpreußen und Deutschland herstellen wollte, sagte die Westliche Welt plötzlich "HALT STOPP!" Kein schritt weiter oder es gibt Krieg.

Was macht Hitler? Er rennt zu Stalin (Kommunismus) und bittet ihn um einen Waffenstillstand, damit er sich voll und ganz um den Kampf gegen die Kapitalisten (Alliierte) kümmern kann. Der Plan ging auf und Hitler war ab 1941 Herrscher über ganz Europa (Ausnahme Großbritannien).

So bis 1941/42 lies die USA (Kapitalismus) sich aus dem Kriegsspiel raus und unterstütze alle Seiten finanziell oder mit Warenlieferungen.
Aber als man erkannte, Hitler war doch stärker als man annahm (Europa eingenommen + anfänglicher erfolgreicher Überfall auf die Sowjetunion) musste man eingreifen. Plötzlich kam wie durch Zufall natürlich der Angriff auf Pearl Harbor und die Bevölkerung zog mit voller Wut im Bauch, in den Krieg.

Jetzt fing der 2. Weltkrieg erst richtig an. Den Hitler wollte mit einem Schachzug nicht nur den Kapitalismus besiegen sondern auch gleichzeitig den Kommunismus und marschierte überraschender weiße in der Sowjetunion (Kommunismus) ein. Doch der Plan ging nicht ganz auf. Vor Moskau blieben die, deutschen Truppen stecken und die Sowjetunion (Kommunismus) konnte mit frischen Truppen und neuen Waffen (teils geliefert von der USA) zurückschlagen.

Bis 1944 kämpften die Russen alleine gegen, die deutschen doch Stalin wollte unbedingt das die Alliierten eine 2. Front eröffnen. Stalin war ja nicht dumm, er wollte die ganze Arbeit nicht alleine machen. Denn die Niederlage Hitlers war gewiss. Es ging nur noch darum wann dies geschehen würde.
Also landeten am 6. Juni 1944 Kapitalistische Soldaten an der Französischen Normandie und "befreiten" von Westen aus Europa vom Nationalsozialismus.

Im Mai 1945 wurde der Nationalsozialismus besiegt, die Sieger teilten sich Deutschland gerecht auf. Ein Teil wurde Kapitalistisch der andere Kommunistisch. Und dann führten beide Seiten ihren 2 Weltkrieg weiter. (Wie als wenn ein Gegner weniger am Tisch sitzen würde.)


Der Krieg wurde dann verdeckt geführt, in dem meistens andere Nationen stellvertretend für eine der Seiten kämpfte. wie .zb Koreakrieg, Vietnamkrieg,

1990 verlor der Kommunismus dann einfach, weil sein System wirtschaftlich nicht durchsetzbar war gegen dem Kapitalismus, so gab die Sowjetunion 1990 auf und der Kapitalismus gewann nach 51 Jahren den "Krieg der Ideologien". Oder wie man ihn öfters nennt 2. Weltkrieg

PS: Ich bin der Meinung wenn Hitler gewonnen hätte gegen die Sowjetunion, hätten wir genau den selben Kalten Krieg bekommen. Der am Ende wieder Siegreich für die Kapitalisten ausgegangen wäre, weil der Nationalsozialismus rein wirtschaftlich nicht funktioniert. Genau wie der Kommunismus. So viele Parallelen :problem: :shock: :?:

Jetzt könnte man sich Fragen, warum wurde dieser Krieg denn geführt, wenn nicht durch die "Historischen" Gründe?


Schauen sie sich alle 3 Ideologien genauer an, jeder von ihnen möchte uns beherrschen, nur tuen sie es alle auf eine verschiedene weise.

- Der Kapitalismus täuscht und manipuliert uns mit dem Wort Demokratie.
- Der Nationalsozialismus täuscht eine "Volksnähe" vor damit er alleine herrschen kann.
- Der Kommunismus täuscht uns Sozialismus vor um alleine herrschen zu können.

Aber im Grunde hat man nur ausgetestet welche Ideologie bei uns am besten ankommt. Dann wurde Krieg geführt um den Sieger zu ermitteln da die Konfrontation unausweichlich war, denn bekanntlich kann nur einer herrschen. Natürlich wurden alle 3 Ideologien fair von den selben Finanziers unterstützt. Der Sieger war am Ende der Kapitalismus mit dem Hauptsitz in der USA. Mit ihm war es am einfachsten, die Menschen zu kontrollieren und zu Manipulieren

Die vorgetäuschte FinanzDemokratie der USA war anscheinend die beste Lösung.
demark
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Das ist eine interessante Betrachtungsweise, Wahrheit.
Ein strategischer Fehler in meinen Augen war der Überfall auf die Sowjetunion. Stalin hatte sich an den Nichtangriffspakt buchstäblich gehalten.
Ein Zeitzeuge, Wolfgang Leonhard schreibt in seinem Buch "Die Revolution entlässt ihre Kinder", dass selbst in russischen Kinos keine antifaschistischen Filme mehr gespielt wurden.
Hitler hatte also keine Not, sich mit den Russen anzuliegen! Und eine zweite Front zu kriegen.
Er hätte bequem erst mit dem Westen "aufräumen" können, um den Schandfrieden nach dem ersten Weltkrieg zu rächen, und dann hätte man immer noch weiter entscheiden können.
Aber vielleicht haben ihn die Bodenschätze und Rohstoffe gelockt.
Mit hätte und wenn ist man hinterher immer schlauer.
Es ist gekommen wie es gekommen ist!
Wahrheit
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Hitler hatte auch mit dem Westen aufgeräumt so weit es ging. Aber Großbritannien allein zeigte dem deutschen Militär seine Grenzen. Wenn man nicht mal den englischen Kanal erfolgreich überqueren kann, dann ist an die USA nicht mal zu denken.

Es gab eigentlich keine bessere Möglichkeit 1941 außer Russland anzugreifen. Das deckt sich mit den Fakten das, die NS-Wirtschaft nur über Kriege finanzierbar war, Das Stalin mit keinen Angriff 1941 rechnete und das Hitler den Kommunismus verabscheute. Er war nur Mittel zum Zweck. Als Hitler den Rücken frei hatte und die Invasion Großbritanniens nicht möglich war wendete er sich gegen Stalin obwohl es unvernünftig war. Das macht Fanatismus eben aus :!:
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dieter
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Ihr Lieben,
das kommt eben dabei raus, wenn man einem Menschen mit Halbbildung, die Regierung überlässt. Nicht nur Hitler war kein Demokrat sondern Hindenburg ebensowenig.Meine Großmutter meinte nach 1945, jetzt werden sie sich über die Beute (Deutschland) streiten und so ist es auch gekommen. Erstaunlich ist, dass ein Land wie Deutschland, was durch den Krieg ein Drittel seines Landes verloren hatte, Heute wirtschaftlich so stark ist. :roll: Alle haben durch den WKII verloren, die SU gibt es nicht mehr, F und GB ihre Kolonien und die Amis sind auf dem absteigenden Ast, sie wissen es nur noch nicht. :wink:
China, war selbst bei meinem 60. in Beijing und Norchina, wird da auch nicht bleiben können wo es heute ist. Die Umwelt ist versaut, der Hoang Ho (Gelber Fluß) führt fast kein Wasser mehr, weil sie die Wälder abgeholzt haben und die Wüste sich bis auf 80 km vor Beijing erstreckt und Sandstürme die Hauptstadt behelligen. Sie haben keinen Kommunismus sondern einen Manchester-Kapitalismus mit viel Koruption. :evil:
Indien muß sein Kastensystem in Ordnung bringen müssen und den Unterschied zwischen Land und Stadt. :evil:
Wer kommen wird ist Brasilien, aber nur wenn sie die Wälder am Amazonas nicht abholzen, sonst ist eine ökologische Katastrophe nicht nur für Brasilien programmiert.
Europa muß sich endlich fester zusammenschließen und wir werden die Südländer mit durchfüttern müssen, wenn wir überhaupt auf der Welt etwas zu sagen haben wollen. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
RedScorpion

Wahrheit hat geschrieben:Hitler hatte auch mit dem Westen aufgeräumt so weit es ging. Aber Großbritannien allein zeigte dem deutschen Militär seine Grenzen. Wenn man nicht mal den englischen Kanal erfolgreich überqueren kann, dann ist an die USA nicht mal zu denken.
...
Du sagst es.

Wahrheit hat geschrieben: ...
Es gab eigentlich keine bessere Möglichkeit 1941 außer Russland anzugreifen. Das deckt sich mit den Fakten das, die NS-Wirtschaft nur über Kriege finanzierbar war, ...
Das hätte man aber ändern können bzw. müssen, wenn man nicht so feig gewesen wäre.

dieter hat geschrieben: ...
Europa muß sich endlich fester zusammenschließen und wir werden die Südländer mit durchfüttern müssen, wenn wir überhaupt auf der Welt etwas zu sagen haben wollen. :roll:
Ja, wie gut, dass die Welt Deutschland hat und die sich für die Südländer aufopfernden Deutschen, die sich tapfer ihrem schweren, von der Vorsehung festgeschriebenen Schicksal fügen. Deutschland, errette uns! :clap:
demark
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RedScorpion hat geschrieben: ...
Ja, wie gut, dass die Welt Deutschland hat und die sich für die Südländer aufopfernden Deutschen, die sich tapfer ihrem schweren, von der Vorsehung festgeschriebenen Schicksal fügen. Deutschland, errette uns! :clap:
Du sagst es! :D

Aber mal im Ernst!
Da brüsten sich die deutschen Sozis dieser Tage mit 10 Jahre Sozialabbau, der Deutschland diesen Vorrang gebracht habe. Und die Erbtante dieser Maßnahme, Bundeskanzlerin Merkel, spielt sich als Klugscheißerin Europas auf und befiehlt dem Ausland mehr Toilette. :evil:
Dabei braucht sie nur die Kette ziehen und weg ist sie. :mrgreen:
Man schämt sich manchmal, Deutscher zu sein und muss sich mit harten Worten durchsetzen, wenn die neuen Mitbewohner ihren Hass gegen uns freien Lauf lassen.
Allerdings als Verlierer zweier Weltkriege und nach weiteren 40 Jahren Teilung wieder gefragt zu sein ist auch eine Leistung.
Und trotz Gebietsverlusten im Weltkrieg ein Sieg auf anderer Ebene.
RedScorpion

demark hat geschrieben: ...
Allerdings als Verlierer zweier Weltkriege und nach weiteren 40 Jahren Teilung wieder gefragt zu sein ist auch eine Leistung.
Absolut. Und das wird wohl auch keiner ernsthaft (meine Wenigkeit schon gleich gar nicht) in Abrede stellen.

demark hat geschrieben: ...
Da brüsten sich die deutschen Sozis dieser Tage mit 10 Jahre Sozialabbau, der Deutschland diesen Vorrang gebracht habe. Und die Erbtante dieser Maßnahme, Bundeskanzlerin Merkel, spielt sich als Klugscheißerin Europas auf und befiehlt dem Ausland mehr Toilette. :evil:
...
Ja, genau das ist es. Und dann stehen hunderttausende Deutsche in der Schweiz auf der Matte, die Nationalbank muss 3 mrd Franken pro Tag dafür investieren (derzeit mit Erfolg, toi toi toi), den Euro zu stützen bzw. den Franken "schwach" zu halten, und man bekommt auf breiter Linie von deutschen Medien nichts anderes zu hören als Elogien und Lobpreisungen darin, wie toll Deutschland ist und wie sehr es sich aufopfert für Europa und die Welt, und deshalb das Recht habe, überall zu bestimmen. Aha.

demark hat geschrieben: ...
Dabei braucht sie nur die Kette ziehen und weg ist sie. :mrgreen:
...
Das gloobst Du auch alleene. Unkraut vergeht nicht. :wink:

demark hat geschrieben: ...
Man schämt sich manchmal, Deutscher zu sein...
...
Ganz so schlimm isses nu ooch nich.

demark hat geschrieben: ...
... und muss sich mit harten Worten durchsetzen, wenn die neuen Mitbewohner ihren Hass gegen uns freien Lauf lassen.
...
Wer sind denn diese Mitbewohner? Wessis?




LG
demark
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RedScorpion hat geschrieben:
demark hat geschrieben: ...
... und muss sich mit harten Worten durchsetzen, wenn die neuen Mitbewohner ihren Hass gegen uns freien Lauf lassen.
...
Wer sind denn diese Mitbewohner? Wessis?




LG
Wessis hassen uns nicht, Wessis plaudern mit uns! :wtf:
Wir Ossis hatten nach der Wende den Traum: "Visafrei bis zum Ural!" So groß wurde Deutschland zwar nicht, aber umgedreht ist auch gefahren, und über Adam und Eva haben wir jetzt viele Uraler unter uns.
Wahrheit
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Was für mich ein weiterer Grund zum aufregen ist, das wir den wirklichen Osten Deutschlands einfach aufgaben und den Polen überließen. Und das obwohl Polen einen offiziellen Frieden mit uns schließen wollte aber Herr Genscher wollte diesen nicht. Dafür kam der 2+4 Vertrag, in dem man sich Mitteldeutschland erkaufte und dafür den wirklichen Osten Deutschlands einen regelrechten Arschtritt gab.
RedScorpion

demark hat geschrieben: ...
Wessis hassen uns nicht, ...
...
Geht so, nech? :wink:

demark hat geschrieben: ...
... Wessis plaudern mit uns! :wtf:
...
Hier im Forum grad mal, im wahren Leben wohl eher seltener, oder?

Wer sind denn dann die "Mitbewohner" von oben?

Wahrheit hat geschrieben: ...
Dafür kam der 2+4 Vertrag, in dem man sich Mitteldeutschland erkaufte und dafür den wirklichen Osten Deutschlands einen regelrechten Arschtritt gab.
Der Arschtritt ist aber von 1944/45 (bzw. schon 39 oder eigentlich 33) und den Jahren danach, d.h. es wurden seitens der Sowjetunion Fakten geschaffen, um die im Hitler-Stalin-Pakt eingesackten Teile Ostmitteleuropas behalten zu können, als integralen Bestandteil der UdSSR.
Und ehrlich - wer hätte denn nach 1989 in die zumindest vor 25 Jahren ziemlich heruntergekommenen Landschaften des ehenmaligen Ostdeutschland "zurück" gewollt, wenn schon die Flüchtlinge aus der DDR nicht zurück ins ehemalige Mitteldeutschland wollten, und letzteres bis heute gnadenlos hinterherhinkt?

Abgesehen davon, dass das ursprüngliche Ostdeutschland mit nichtfreiwilligen Neubewohnern besiedelt war und ist (welche aber - im Gegensatz zu den in den Westen geflüchteten ursprünglichen Bev.teilen, immerhin die erschlagende Mehrheit - 40 Jahren auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs hausen mussten, wohlgemerkt durch die Schuld anderer, eben derer welcher auf der anderen Seite),

was hätte man denn mit jenen Gebieten machen wollen, welche - abgesehen von Schlesien - schon vor 1945 hoffnungslos rückständig waren? Kartoffeln anbauen oder als Atommüllendlager nutzen? Asylbewerbern zur Massenurbarmachung zur Verfügung stellen? Naturbiotope für Oekotouris?



LG
Wahrheit
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1. Vergisst du durch deine Pragamtische Sichtweise das wir "ein" Volk sind, und jeder deutscher der aus Schlesien oder Ostpreußen kam, eiskalt von der Regierung verraten wurde. Und wenn wir schon die DDR aufnehmen, dann ist es genau so Pflicht die Ostdeutschen Gebiete aufzunehmen nach meiner ehrlichen Meinung.

2. vergisst du noch einen sehr wichtigen Grund. Und zwar das es auch, sehr viele Menschen gab die ihre Heimat liebten und da gerne wieder zurück gegangen wären. Währe man wirklich "Deutscher" Politiker hätte man diese Gebiete nicht einfach aufgegeben sondern eben wieder aufgebaut. Am Anfang hätte der Westen Deutschlands das bezahlen müssen, das ist mir klar. Aber irgendwann wären diese Gebiete wieder auf unserem wirtschaftlichen Stand und ganz Deutschland würde davon profitieren. Auch der Westen!!

Aber, wie gesagt. Man gab die Ostdeutschen Gebiete ab zum Preis für die DDR. War es das Wert dafür andere Teile Deutschlands aufzugeben? Nach meiner Meinung nach Nein.

Es hätte sich aber gelohnt wenn Deutschland wirklich vereint gewesen wäre, denn gezahlt hat der Westen. Egal welche Gebiete wir zurück genommen hätten :clap:
RedScorpion

Wahrheit hat geschrieben:1. Vergisst du durch deine Pragamtische Sichtweise das wir "ein" Volk sind, ...
...
Die Antwort aus der alten Bundesrepublik dazu war oft genug: "Wir auch."

Wahrheit hat geschrieben: ...
2. vergisst du noch einen sehr wichtigen Grund. Und zwar das es auch, sehr viele Menschen gab die ihre Heimat liebten und da gerne wieder zurück gegangen wären.
...
1946 mit Sicherheit; allein, wohl kaum, wenn damit ein Leben im Stalinismus oder aber in Armut ohne Perspektive verbunden gewesen wäre. Seit Eintritt Polens in die EU ist ein Leben dort für Deutsche ja auch wieder problemlos möglich. Und es hat wohl auch den einen oder anderen, der dorthin geht oder von mir aus auch zurückgeht. Viele sind's nicht, was daran liegen mag, dass die alte Bev. zu 95% tot ist (und ihre Nachkommen mit dem alten Ostdeutschland nix am Hut haben).

Wahrheit hat geschrieben: ...
Währe man wirklich "Deutscher" Politiker hätte man diese Gebiete nicht einfach aufgegeben sondern eben wieder aufgebaut.
...
Und wie hätte man das 1. legal und 2. praktisch anstellen sollen, und 3. wozu bzw. für wen denn, wenn die alten Bewohner auch 1989 schon grossteils tot waren und das Land neubesiedelt?

Wahrheit hat geschrieben: ...
Aber irgendwann wären diese Gebiete wieder auf unserem wirtschaftlichen Stand und ganz Deutschland würde davon profitieren. Auch der Westen!!
...
Eine wesentliche Voraussetzung des Wirtschaftswachstums im Westen nach 1949 war aber gerade, dass die Transportwege innerhalb der Bundesrepublik und ins neubefreundete Ausland schneller, besser und billiger waren als im teilweise weitläufigen alten Reich mit seinem rückständigen ehemaligen Osten (es ist verdammt lange her, dass der ehemalige deutsche Osten auf dem Niveau des Westens war, mehr als 200 Jahre, wenn nicht länger).

Wahrheit hat geschrieben: ...
Aber, wie gesagt. Man gab die Ostdeutschen Gebiete ab zum Preis für die DDR. War es das Wert dafür andere Teile Deutschlands aufzugeben? Nach meiner Meinung nach Nein.
...
Lass das aber nicht die "Ossis" hier hören. :wink: :mrgreen:

Im Ernst: Man "verkaufte" etwas, was einem schon lang nicht mehr gehörte. So ungefähr wie Genua, das Korsika an Frankreich verkaufte, nachdem es durch einen Aufstand verloren war ... nur eben, dass im Unterschied zum 18. Jh. die Bev., sofern sie denn nicht 1944-50 ums Leben gekommen war, im sicheren Hafen war (sprich die Mehrheit, bzw. deren Nachkommen).

Wahrheit hat geschrieben: ...
Es hätte sich aber gelohnt wenn Deutschland wirklich vereint gewesen wäre, denn gezahlt hat der Westen. Egal welche Gebiete wir zurück genommen hätten :clap:
Naja. Als von Kohls und Gorbatschows Plänen bekannt wurde, den Nordteil Ostpreussens zurückzubekommen, gab es im Bankensektor einen Aufschrei des Widerstandes gegen solche Ideen.



LG
Wahrheit
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Es geht mir hier ums Prinzip. Mir ist es völlig egal wie die Wirtschaftliche Situation ist, das muss ich so ehrlicherweise sagen. Ich habe einfach viele Aufnahmen gesehen, aus der Zeit um 1989 wo die "alte" Bevölkerung um Schlesien und Ostpreußen kämpfte und sogar wichtige Politiker dort auftraten und diese unterstützen.

Also ist das doch Verrat oder nicht? Man hat diese Leute so lange verarscht bis der 2+4 Vertag beschlossene Sache war. Durfte das damalige Deutsche Volk darüber abstimmen? Nein. Das ist für mich einfach Verrat aus rein wirtschaftlichen Gründen.
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Barbarossa
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Sag mal Wahrheit, was meinst du, hätte man 1990 im Falle einer Rückgabe dieser Gebiete mit der polnischen/russischen Bevölkerung machen sollen, die bereits seit 45 Jahren dort lebten?
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Wahrheit
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Barbarossa hat geschrieben:Sag mal Wahrheit, was meinst du, hätte man 1990 im Falle einer Rückgabe dieser Gebiete mit der polnischen/russischen Bevölkerung machen sollen, die bereits seit 45 Jahren dort lebten?
Ich will mich nicht anmaßen darüber wirklich nachzudenken.

Man hätte vielleicht die Grenzen vor 1933 wieder annehmen können oder so. Dass jeder Staat. Aber lassen wir das.

Mein einziger Wunsch wäre gewesen, das die EU Wahlen in den Ländern organisiert hätte wo Gebiete verloren haben.

Dann hätte jedes Volk selber entscheiden können was für sie richtig ist. Das ist DEMOKRATIE die uns schon immer verweigert wurde.
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