Artikel, und Literaturübersicht zum Ersten Weltkrieg

Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts

Moderator: Barbarossa

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Marek1964
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Nachdem jetzt schon viele Publikationen in den Medien zum ersten Weltkrieg erschienen sind und noch zu erwarten sind, will ich in diesem Thread eine Literaturübersicht initiieren und jeweils kurze Rezensionen und Zusammenfassungen zu den Publikationen einlassen.

Darin sehe ich einen guten Dienst an unsere Community, kann dann doch der Leser entscheiden, welche Artikel ihn dann interessieren, denn einige behandeln auch Spezialaspekte, die man vielleicht nicht so gut kennt wie die x Mal durchgekaute Kriegsschuldfrage.
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Orianne
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Das ist eine gute Idee Marek, ich habe gleich diese zwei Links:

Ich möchte hier den Link des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V einstellen, mit der Hilfe habe ich einen Verwandten aus dem Elsass gefunden. Man muss sich quasi anmelden, aber ich hatte nach einem Tag einen Bericht im Mailbriefkasten.

http://www.volksbund.de/graebersuche.html

Dazu diese informative Seite der SZ, alles prima aufgeführt und beschrieben:

http://www.sueddeutsche.de/politik/digi ... -1.1916734
Grant stood by me when I was crazy, and I stood by him when he was drunk, and now we stand by each other.

General William Tecumseh Sherman
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Marek1964
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Hier ein Artikel aus der Basler Zeitung Tageswoche, ein Interview mit dem Historiker Robert Labhart.

Dieser Artikel ist insofern von Interesse, dass er gewisse spezifische Schweizer Gegebenheiten betont, etwa den Gegensatz zwischen Stadt und Land, aber auch zwischen der West- und Deutschschweiz, welche im Krieg mit der jeweils anderen Kriegspartei sympathisierten.

Weiter die spezifischen Probleme der Soldaten, deren soziale Probleme durch den Dienst, der Rolle der Frau und den Lehren, die dann vor allem auch im Zweiten Weltkrieg gezogen worden sind. Aber auch die unrühmliche Rolle der Universitäten und die Schwierigkeiten der Unternehmer werden angesprochen.

Ein besonders interessanter Aspekt ist, der ich bisher kaum gehört habe, dass vor dem Ersten Weltkrieg Europa offener war, man konnte viel ungehinderter Reisen als später, auch beispielsweise der regionale Kontakt zwischen Basel und dem Elsass war damals reger als danach.


http://www.tageswoche.ch/de/2014_25/bas ... %C2%BB.htm
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Marek1964
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Orianne hat geschrieben: Dazu diese informative Seite der SZ, alles prima aufgeführt und beschrieben:
Und da findet sich im gleichen Medium eine Reihe weiterer Links, insbesondere dieser hier

http://www.sueddeutsche.de/politik/erst ... .1908899-2

Er thematisiert die wohl bekannten Fakten über die Verletzung der Neutralität Belgiens, den verlogenen Begründungen der Militärs (Notwehr, wenn man nicht selbst in Belgien einmarschiert wäre, hätte es Frankreich getan) vor allem den interessante Aspekt, dass sich Belgien von den Alliierten verhöhnt fühlte. Dies ist immerhin insofern unfair, als dass Belgien sich tapfer gewehrt hatte, nicht zu seinem Vorteil und damit immerhin den Franzosen die bitter nötige Zeit gab, um die Deutschen an der Marne zurückschlagen zu können.

Ich frage mich, ob nicht auch das dazu beigetragen hat, dass 1936 Belgien neutral wurde, was leider eine Schwächung der Abwehrfront der Demokratien gegen Hitler bedeutete.
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Marek1964
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Hier ein Kommentar der Salzbuger Nachrichten zum Attenäter von Sarajevo, Gavrilo Princip, ein untauglicher Nationalheld

http://www.salzburg.com/nachrichten/div ... ld-111693/

Diskussion hier http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =28&t=4245
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Marek1964
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Ein weiterer, sehr interessanter Artikel als Interview mit Christopher Clark, der recht interessant alle möglichen Zusammenhänge des ersten Weltkrieges von Bismarck bis heute darstellt, auch gesellschaftliche Themen wie den Männlichkeitskult oder -mangel, eine differenzierte Betrachtung zu Kaiser Willhelm.

Auch zu den an ihn immer wieder vorgebrachten Kritik der Relativierung der Kriegsschuld nimmt er Stellung.

http://bazonline.ch/kultur/Ich-wollte-d ... y/28437035
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Marek1964
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Hier ein Interview, dass wohl besonders Titus FFX interessieren wird: Interview mir Karl von Habsburg (KvH), dem Enkel des letzten Österreichischen Kaisers, des Sohnes von Otto von Habsburg.

Insgesamt vernünftige Ansichten, sicher etwas fragwürdig mE nach die Meinung, der Krieg wäre ohne Sarajevo auch ausgebrochen, halt bei anderer Gelegenheit. Hier ein Auszug:

"Basler Zeitung: Noch heute sagen viele: Die Habsburger sind am Ersten Weltkrieg schuld. Stört Sie dieses Bild?

KvH:Nein, ich sehe das absolut akademisch. Es ist historisch falsch, und das ist längst auch unzählige Male belegt. Geschichte funktioniert nun einmal nicht nach dem Prinzip: Wer ist schuld, auf wen kann ich mit dem ­Finger zeigen?"

Jetzt höre ich schon Titus dreschen... Aber auch ich muss sagen, das negiert natürlich die Verantwortung einer machthabenden Familie und des Adels insgesamt. Als Führungselite sollte man eben Herausforderungen der Zeit bewätligen und nicht noch schlimmer machen - die Adeligen waren ja alle miteineinder verwandt - warum waren sie während des Krieges nicht in der Lage, etwas für den Frieden zu tun? So aber wurden sie zu Recht 1918 von den Ereignissen weggeschwemmt (obwohl ich gerade Karl I. da noch eher positiv sehe im Gegensatz zu Wilhelm). Die Frage ist aber auch nach der Macht, aber das verstehe ich nicht so richtig, wieso wird immer wieder gesagt, der deutsche Kaiser hatte nicht die Macht, verstehe ich nicht, aber vielleicht ein neuer Thread.

Das Interview geht dann weiter:

KvH: "Wenn es beim Ersten Weltkrieg einen Schuldigen gibt, dann ist es der Nationalismus, dieses Grundgefühl, dass man glaubt, den anderen Völkern überlegen zu sein und auf sie herabschauen zu können. Dieses Gefühl der eigenen Überlegenheit hat uns in den Ersten Weltkrieg hineingeführt – und auch in den Zweiten. Solche nationalistischen Strömungen gibt es bis heute, das ­sahen wir im Mai bei den Europawahlen, bei denen Kräfte wie die FPÖ in Österreich oder der Front National in Frankreich zulegen konnten."

Dem ist wohl zuzustimmen, aber warum haben die Habsburger auch da nicht mehr Gegensteuer gegeben?

http://bazonline.ch/wissen/geschichte/K ... y/16219297
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dieter
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Marek1964 hat geschrieben:KvH:Nein, ich sehe das absolut akademisch. Es ist historisch falsch, und das ist längst auch unzählige Male belegt. Geschichte funktioniert nun einmal nicht nach dem Prinzip: Wer ist schuld, auf wen kann ich mit dem ­Finger zeigen?"

Jetzt höre ich schon Titus dreschen... Aber auch ich muss sagen, das negiert natürlich die Verantwortung einer machthabenden Familie und des Adels insgesamt. Als Führungselite sollte man eben Herausforderungen der Zeit bewätligen und nicht noch schlimmer machen - die Adeligen waren ja alle miteineinder verwandt - warum waren sie während des Krieges nicht in der Lage, etwas für den Frieden zu tun? So aber wurden sie zu Recht 1918 von den Ereignissen weggeschwemmt (obwohl ich gerade Karl I. da noch eher positiv sehe im Gegensatz zu Wilhelm). Die Frage ist aber auch nach der Macht, aber das verstehe ich nicht so richtig, wieso wird immer wieder gesagt, der deutsche Kaiser hatte nicht die Macht, verstehe ich nicht, aber vielleicht ein neuer Thread.
Lieber Marek,
der deutsche Kaiser hatte tatsächlich nicht die Macht. Im Gegensatz zu Preußen bestand im Reich nicht das Dreiklassenwahlrecht. Er hat versucht mit dem russischen Zar zu sprechen, aber die Mobilisierung von Russland war schon zu weit fortgeschritten. Der Kriegskredite in Deutschland stimmten sogar die Sozialdemokraten zu. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
ehemaliger Autor K.

Empfehlenswert sind die folgenden Romane zum Ersten Weltkrieg:

Hasek, Der brave Soldat Schwejk, Der berühmte Schelmenroman über den Prager Hundefänger und seine Abenteuer in der desolaten K. u. K. Armee

Plivier, Des Kaisers Kuli, Roman über die deutsche Kriegsflotte im Ersten Weltkrieg

Döblin, November 1918, geschildert wird der Zusammenbruch des Reiches und die Revolution

Roth, Radetzkymarsch; Handelt nicht direkt vom Krieg, nur zum Schluss des Buches. Erzählt wird der Niedergang des österreichischen Adels und des von ihm gestellten Offizierskorps.

Karl Kraus, Die letzten Tage der Menschheit, Ein bombastisches Theaterwerk. Eine Aneinanderreihung von Szenen aus dem Krieg, nicht ganz einfach zu verstehen.
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Orianne
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Joseph Roth ist einer meiner Lieblingsautoren, alle seine Bücher würde ich sofort empfehlen, Tarabas. Ein Gast auf dieser Erde finde ich einer seiner besten Romane. Nikolaus Tarabas ist bis zu seiner Läuterung ein grausamer Mensch, der seine Stellung im Miltär grausam missbraucht, nachdem er als frisch gebackener polnischer Oberst als Garnisonskommandant in Koropta/Polen ernannt wird, nimmt er in der kleinen Stadt Quartier beim weisen jüdischen Wirt Christian Poller.
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Titus Feuerfuchs
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@Marek

Mir sind die Ausführungen des Herrn Habsburg soweit bekannt.
Marek1964 hat geschrieben: "Basler Zeitung: Noch heute sagen viele: Die Habsburger sind am Ersten Weltkrieg schuld. Stört Sie dieses Bild?

KvH:Nein, ich sehe das absolut akademisch. Es ist historisch falsch, und das ist längst auch unzählige Male belegt. Geschichte funktioniert nun einmal nicht nach dem Prinzip: Wer ist schuld, auf wen kann ich mit dem ­Finger zeigen?"
Klar, dass er das sagt. Wer hat schon die Größe, kapitale Fehler des eigenen Herrschergeschlechts zuzugeben?


Marek1964 hat geschrieben: Jetzt höre ich schon Titus dreschen... Aber auch ich muss sagen, das negiert natürlich die Verantwortung einer machthabenden Familie und des Adels insgesamt. Als Führungselite sollte man eben Herausforderungen der Zeit bewätligen und nicht noch schlimmer machen - die Adeligen waren ja alle miteineinder verwandt - warum waren sie während des Krieges nicht in der Lage, etwas für den Frieden zu tun? So aber wurden sie zu Recht 1918 von den Ereignissen weggeschwemmt (obwohl ich gerade Karl I. da noch eher positiv sehe im Gegensatz zu Wilhelm). [...]
Positiv im Vergleich zu Wilhelm sagt aber nicht viel, der hatte schließlich ein paar Jahre länger Zeit, um den Karren ordentlich in den Dreck zu fahren
Abgesehen davon, dass Zeitzeugen Karl als überheblichen, selbstgerechten und unreifen Burschen beschrieben, zeigt doch z.B. die Sixtusaffäre, dass der Gute völlig daneben war. Es gehört schon eine gewisse Dummdreistigkeit dazu, dem Gegner etwas geben zu wollen, was einem gar nicht gehörte (Elsass-Lothringen) aber selbst nicht zu den geringsten Zugeständnissen bereit zu sein. Da ließ man halt lieber weiter tausende Männer in einem sinnlosen Krieg kämpfen und sterben, mit dem Resultat, dass einem am Schluss gar nichts mehr blieb.

Marek1964 hat geschrieben: KvH: "Wenn es beim Ersten Weltkrieg einen Schuldigen gibt, dann ist es der Nationalismus, dieses Grundgefühl, dass man glaubt, den anderen Völkern überlegen zu sein und auf sie herabschauen zu können. Dieses Gefühl der eigenen Überlegenheit hat uns in den Ersten Weltkrieg hineingeführt – und auch in den Zweiten.
Der Nationalismus, besser gesagt der Chauvinismus, hatte unzweifelhaft erklecklichen Anteil an der Urkatastrophe des 20. Jh.; mindestens genauso schuld war jedoch der Militarismus.
Ich sehe die Kriegsgeilheit hoher Militärs, die damals ekanntermaßen sehr viel Einfluss hatten, als maßgeblichste Ursache für den Krieg an. Diese wollten sich beweisen, ihr Ego polieren, die neuen Waffen ausprobieren. Sie ließen ohne mit der Wimper zu zucken zu, dass Millionen junge Männer für ihre Machtphantasien in den Schützengräben verreckten, und schwafelten von "Abnutzungskrieg" und "Blutpumpe"...
Marek1964 hat geschrieben: Karl von Habsburg:
"Solche nationalistischen Strömungen gibt es bis heute, das ­sahen wir im Mai bei den Europawahlen, bei denen Kräfte wie die FPÖ in Österreich oder der Front National in Frankreich zulegen konnten."
:yawn:

Für einen selbstbestimmten Nationalstaat einzutreten und nicht in einem zentralistischen EU-Einheitsbrei als fremdbestimmte Provinz aufgehen zu wollen, ist -ob man es teilt oder nicht- ein legitimes politisches Anliegen. Das mit den Kriegsfanatikern des 1. WK zu vergleichen, ist ein starkes Stück. Für den Wunsch nach Selbstbestimmtheit sollten doch grad die Schweizer ein bisschen Verständnis haben. Hat man dieses Anliegen, kommt man bei den Wahlen in F oder Ö zz eben nur schwer am FN oder an der FPÖ vorbei.

Selbst die SPD/SPÖ war anno 1914 nationalistischer, als der FN oder die FPÖ heute.

Marek1964 hat geschrieben: Dem ist wohl zuzustimmen, aber warum haben die Habsburger auch da nicht mehr Gegensteuer gegeben?[...]
Was genau meinst du mit "Gegensteuer"?
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Marek1964
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Marek1964 hat geschrieben: Dem ist wohl zuzustimmen, aber warum haben die Habsburger auch da nicht mehr Gegensteuer gegeben?[...]
Was genau meinst du mit "Gegensteuer"?
Diskussion wollen wir hier http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =70&t=4246 weiterführen.

(Hier soll für die Übersichtlichkeit der Leser möglichst von nur von Literatur und Artikeln, ggf. mit Zitaten, die Rede sein).
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Orianne
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In unserer Schulbibliothek haben wir das Buch Der 1. Weltkrieg: Dargestellt mit über 500 Fotos, Karten und Schlachtplänen von
Ian Westwell, dieses Buch empfehle ich nur wegen den Fotos, denn der Text ist quasi unbrauchbar, Fehler verdrehte Jahreszahlen u.s.w., ich denke für Lehrer und Schüler ist das ein geeignetes Bilderbuch, das aber mit einen fehlerlosen Werk, z.B. 14/18: Der Weg nach Versailles von Jörg Friedrich ergänzt werden sollte. Friedrich beschreibt hier schonungslos die Völker, die einen bis dahin nicht gekannten Krieg untereinander führten. Beide Bücher belaufen sich auf ca. 55 Euro, die aber gut angelegt sind, ich hatte beide für unsere Bibliothek bestellt, und sie wurden bewilligt.
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Orianne
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Georg Kreis - Insel der unsicheren Geborgenheit, das Buch kann ich sehr empfehlen, Georg Kreis ist emeritierter Professor für Geschichte an der Universität Basel.


Wie wirkte sich der Erste Weltkrieg auf die schweizerische Gesellschaft aus? In welchem Mass hat die Schweiz ihre Offenheit und Verbundenheit mit der sie umgebenden Welt im Ersten Weltkrieg eingebüsst? Nahm das Reduitdenken, das im Zweiten Weltkrieg und danach im Kalten Krieg weiterlebte, bereits damals seinen Anfang und erschwert damit die heutigen Beziehungen zu Europa?

Nachdem der Zweite Weltkrieg in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit absorbiert hat, wird der Erste Weltkrieg zurzeit international breit thematisiert. Vieles wurde 1914–1918 vorweggenommen, was sich 1939–1945 wiederholen sollte. Georg Kreis gibt, basierend auf den neusten Forschungen, einen allgemeinen Überblick über diese Periode und wirft aus gegenwartsbestimmtem Interesse einen spezifischen Blick auf die Jahre 1914–1918. Stand früher die Frage im Vordergrund, wie es der kleinen Schweiz gelungen ist, sich aus dem grossen Krieg herauszuhalten, steht heute das vielseitige Betroffensein im Zentrum.
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