weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... ation.htmlBESUCH:
Netanjahu lobt Merkels „Klarheit und Mut“
Erste deutsch-israelische Kabinettssitzung in Berlin / Neue Kooperation in der Entwicklungshilfe
BERLIN - Es war eine historische Premiere: Zum ersten mal kamen gestern das deutsche und das israelische Kabinett zu einer gemeinsamen Sitzung in Berlin zusammen. Außerdem traf sich der konservative Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Vier-Augen-Gespräch, bei dem es vermutlich auch um Rüstungsgeschäfte ging. Gemeinsam besuchten beide auch das Holocaust-Mahnmal in Berlin.
Besonders israelfreundlich in der neuen Bundesregierung ist Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP). Lehnte seine SPD-Vorgängerin Heidemarie Wieczorek-Zeul noch jede entwicklungspolitische Kooperation mit Israel ab, weil sie die Politik des Landes gegenüber den Palästinensern für falsch hielt, so gab Niebel gestern eine Kehrtwende bekannt: Er will mit Israel vor allem in Afrika eng zusammenarbeiten und dabei die israelischen Erfahrungen in den Bereichen Wasser, Landwirtschaft und Gesundheit nutzen...
Deutsch-israelische Beziehungen
Moderator: Barbarossa
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weiter lesen: http://www.sueddeutsche.de/politik/181/501436/text/Schimon Peres im Bundestag
''Irans Regime ist eine Gefahr für die ganze Welt''
Eindringliche Worte vor dem Bundestag: Israels Präsident Peres warnt am Holocaust-Gedenktag vor Iran und fordert die Verurteilung noch lebender Nazi-Verbrecher...
weiter lesen: http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/129/501385/text/Holocaust im Schulunterricht
Keine Zeit für Gefühle
Reine Wissensvermittlung: Für die meisten Schüler ist der Holocaust ein abgekoppeltes Kapitel der Geschichte, ohne Verbindung zur Gegenwart. Das liegt auch an den Unterrichtsmethoden...
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hier: weiterlesen31.05.2012
Gauck in Israel
Gegenwart, die nicht vergeht
In Israel hat Joachim Gauck gezeigt, dass er das Amt des Bundespräsidenten mit Würde ausfüllt. Er zeigt Empathie und findet die richtigen Worte. Nur eines ist ihm misslungen: Als er sich von der Formulierung der Kanzlerin absetzte, Israels Sicherheit sei deutsche Staatsräson...
hier: weiterlesen31.05.2012
Gauck bei Netanjahu
Präsident korrigiert Kanzlerin
Deutschland steht "fest und entschlossen an der Seite Israels", versicherte Bundespräsident Gauck gegenüber dem israelischen Ministerpräsidenten. Den von Angela Merkel verwendeten Begriff der "Staatsräson vermied er aber bewusst...
hier: weiterlesen31.05.2012
Bundespräsident in Nahost
Gauck mahnt zu Zurückhaltung beim Siedlungsbau
Joachim Gauck besucht bei seiner Nahost-Reise auch die Palästinensergebiete. Den Menschen dort versichert der Bundespräsident, er habe in Israel für Mäßigung beim Bau neuer Siedlungen geworben. Doch den Palästinensern ist das nicht genug...
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Das Deutschland fest hinter Israel steht beweist es doch die ganze Zeit über mit der Modernisierung der israelischen Atomstreitkräfte.Barbarossa hat geschrieben:hier: weiterlesen31.05.2012
Gauck bei Netanjahu
Präsident korrigiert Kanzlerin
Deutschland steht "fest und entschlossen an der Seite Israels", versicherte Bundespräsident Gauck gegenüber dem israelischen Ministerpräsidenten. Den von Angela Merkel verwendeten Begriff der "Staatsräson vermied er aber bewusst...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 36645.html
Das ist Taktik (auch der NATO und der USA): Einen verlässlichen Bündnispartner im Nahen Osten zu haben, kann ja nicht schaden.Drago hat geschrieben:Das Deutschland fest hinter Israel steht beweist es doch die ganze Zeit über mit der Modernisierung der israelischen Atomstreitkräfte.
Dass die Deutschen ihr "Dahinter-Stehen" bei Israel so besonders betonen, beruht auf historischer Verantwortung.
Dieser Unterschied zwischen Taktik und Verantwortung verbirgt sich übrigens (m.E.) auch hinter der unterschiedlichen "Sprachgestaltung" der deutschen Solidaritätszusicherung an Israel bei Merkel und bei Gauck.
Beppe
Das wird inzwischen aber maßlos übertrieben. Haben wir den Palästinensern gegenüber keine Verantwortung ??Peppone hat geschrieben: Dass die Deutschen ihr "Dahinter-Stehen" bei Israel so besonders betonen, beruht auf historischer Verantwortung.
Eigentlich schon, wie eben auch den Libyern gegenüber, den Syrern, den Afghanen, den Kosovaren, den Bosniern...Drago hat geschrieben:Das wird inzwischen aber maßlos übertrieben. Haben wir den Palästinensern gegenüber keine Verantwortung ??Peppone hat geschrieben: Dass die Deutschen ihr "Dahinter-Stehen" bei Israel so besonders betonen, beruht auf historischer Verantwortung.
Wobei ich jetzt die Israelis nicht mit den Taliban oder Gaddafi, Assad und Konsorten gleich setzen möchte...
Beppe
Heute steht im Spiegel, dass die Unterseeboote, welche Deutschland an I srael geliefert hat, auch mit Atomraketen bestückt werden können.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Das ist ein alter Hut und sorgte schon beim Verkauf der Boote für Aufregung in Deutschland.dieter hat geschrieben:Heute steht im Spiegel, dass die Unterseeboote, welche Deutschland an I srael geliefert hat, auch mit Atomraketen bestückt werden können.
Das Neue ist, dass die Israelis jetzt tatsächlich Atomraketen mit etwa 1000 km Reichweite in die Dinger packen!
Beppe
Lieber Beppe,Peppone hat geschrieben:dieter hat geschrieben:Heute steht im Spiegel, dass die Unterseeboote, welche Deutschland an lsrael geliefert hat, auch mit Atomraketen bestückt werden können.
Das ist ein alter Hut und sorgte schon beim Verkauf der Boote für Aufregung in Deutschland.
Das Neue ist, dass die Israelis jetzt tatsächlich Atomraketen mit etwa 1000 km Reichweite in die Dinger packen!
Beppe
es sind nicht 1000 sondern 2500 km und es sind Marschflugkörper.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Hab´s heute noch mal nachgelesen: Die Reichweite ist zwischen 1000 und 1500km (so genau weiß man´s nicht), und ja, es sind Marschflugkörper, die also aerodynamisch fliegen und nicht ballistisch und die während des Flugs einen Dauerantrieb, meist irgendeine Art von Strahltriebwerk haben. Trotzdem können sie mit Atomsprengköpfen bestückt werden und sind esx mittlerweile wohl auch.dieter hat geschrieben: Lieber Beppe,
es sind nicht 1000 sondern 2500 km und es sind Marschflugkörper.
Beppe
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Hier zwei Meldungen, die ich mal gegeneinanderhalten möchte:
Ist es wirklich richtig, an Israel Waffen zu schicken, während man anderes (z. B. Kultur) aus Deutschland verschmäht?
Und außerdem denke ich vor allem, daß Israel mit Netanjahu den aggressivsten Regierungschef seit langer Zeit hat.
Und noch weitere Hintergrundinfos zu den U-Booten:
hier: weiterlesenDienstag, 05. Juni 2012
Keine Auflagen für U-Boot-Exporte
Netanjahu würdigt Deutschland
Das kleine Israel könnte schon mit wenigen Atombomben vernichtet werden. Deshalb argumentiert das Land, dass ihm die U-Boote eine wirksame Abschreckung ermöglichen, weil nur sie den Vergeltungsschlag führen könnten - eine letzte verzweifelte Verteidigung. Israel bedankt sich bei Deutschland, das sich selbst in der historischen Pflicht sieht...
hier: QuelleDienstag, 05. 06. 2012
Musik
Universität Tel Aviv sagt großes Wagner-Konzert ab
Tel Aviv (dpa) - Die Universität Tel Aviv hat auf Druck von Holocaust-Überlebenden das erste große Wagner-Konzert in Israel abgesagt. Eine Sprecherin der Universität teilte mit, man habe den Veranstalter schriftlich über diese Entscheidung informiert. Nach mehr als sieben Jahrzehnten des Boykotts wollten Musiker in Israel am 18. Juni im Smolarz-Auditorium der Universität erstmals einen ganzen Konzertabend dem deutschen Komponisten Richard Wagner widmen. Wagner ist in Israel wegen antisemitischer Positionen und seiner großen Beliebtheit während des Nazi-Regimes sehr umstritten.
Ist es wirklich richtig, an Israel Waffen zu schicken, während man anderes (z. B. Kultur) aus Deutschland verschmäht?
Und außerdem denke ich vor allem, daß Israel mit Netanjahu den aggressivsten Regierungschef seit langer Zeit hat.
Und noch weitere Hintergrundinfos zu den U-Booten:
hier: alles lesen03.06.2012
Israel
Atomwaffen auf HDW-U-Booten?
Von Frank Behling
(...)
Die israelische Marine hat bereits drei U-Boote des Typs „Dolphin“ im Einsatz, drei weitere sollen noch geliefert werden. Gebaut werden die Boote von der Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel, einer Tochter des ThyssenKrupp-Konzerns. Der „Spiegel“ stützt sich bei seinem Bericht auf Recherchen in Deutschland, Israel und den USA, bei noch amtierenden und ehemaligen Ministern, beteiligten Militärs, Rüstungsingenieuren sowie Geheimdiensten.
Hauptaufgabe der U-Boote ist nicht die nukleare Abschreckung, sondern die Unterstützung von Operationen der israelischen Streitkräfte und Geheimdienste – das Absetzen von Agenten, die Aufklärung vor arabischen Häfen und die Beschattung von Seestreitkräften anderer Nationen. Als beispielsweise im vergangenen Jahr iranische Kriegsschiffe Kurs auf Syrien nahmen, waren die Liegeplätze der drei „Dolphin“-U-Boote in Haifa leer.
Mehrfach war der Verdacht aufgekommen, die vier großen Torpedorohre könnten für einen neuen Typ Flugkörper genutzt werden. Beweise gibt es dafür bislang keine. In einem Schießgebiet der indischen Marine vor Sri Lanka hat das U-Boot „Dolphin“ vor zwölf Jahren erstmals einen Flugkörper des Typs „Popeye Turbo“ abgeschossen. Die Reichweite soll damals bei 1500 Kilometern gelegen haben...
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- Titus Feuerfuchs
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Ist ist nicht richtig, Israel Waffen zu schicken, weil das
1) auf Kosten des deutschen Steuerzahlers passiert (die U-Boote sind gratis, bzw. stark verbilligt) und
2) mit der historischen Schuld Deutschlands begründet wird, die man m.E. aus aktuellen politischen Fragen heraushalten sollte.
Ob die Israelis Wagner spielen oder nicht, ist deren Sache und damit sekundär. Wobei ich der Meinung bin, dass Freiheit der Kunst in einer westlichen Demokratie, zu denen sich Israel auch zählt, kein Thema sein sollte.
1) auf Kosten des deutschen Steuerzahlers passiert (die U-Boote sind gratis, bzw. stark verbilligt) und
2) mit der historischen Schuld Deutschlands begründet wird, die man m.E. aus aktuellen politischen Fragen heraushalten sollte.
Ob die Israelis Wagner spielen oder nicht, ist deren Sache und damit sekundär. Wobei ich der Meinung bin, dass Freiheit der Kunst in einer westlichen Demokratie, zu denen sich Israel auch zählt, kein Thema sein sollte.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Titus Feuerfuchs
Das geht aber nicht. Ob du das nun gut findest oder nicht, es funktioniert nicht.Titus Feuerfuchs hat geschrieben:2) mit der historischen Schuld Deutschlands begründet wird, die man m.E. aus aktuellen politischen Fragen heraushalten sollte.
Punktum.
Dazu kommen die geostrategischen Interessen Deutschlands als weiterer (wichtigerer?) Grund für das deutsche Engagement in Palästina (das im Übrigen auch ein Engagement pro Palästinenser enthält...)
Beppe
LieberBeppe,Peppone hat geschrieben:Hab´s heute noch mal nachgelesen: Die Reichweite ist zwischen 1000 und 1500km (so genau weiß man´s nicht), und ja, es sind Marschflugkörper, die also aerodynamisch fliegen und nicht ballistisch und die während des Flugs einen Dauerantrieb, meist irgendeine Art von Strahltriebwerk haben. Trotzdem können sie mit Atomsprengköpfen bestückt werden und sind esx mittlerweile wohl auch.dieter hat geschrieben: Lieber Beppe,
es sind nicht 1000 sondern 2500 km und es sind Marschflugkörper.
Beppe
über diese paar Kilometer wollen wir uns nicht streiten.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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