Bundestagswahl am 24.09.2017
Moderator: Barbarossa
Viele Parteien verabschieden nun ihre Wahlprogramme für die Bundestagswahl. Nach der Analyse der Wahl in NRW verstehen nun auch die SPD und Grüne, das die deutschen Wähler vor allem mehr Sicherheit verlangen, mit Kampf gegen die Kriminalität. Daneben wird an Steuerreformen gebastelt z.B. an der Entlastung von Familien und ärmeren Arbeitnehmern. Arbeiten muß sich lohnen.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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Na da bin ich ja gespannt, was den ehemaligen Sozialdemokraten dieses mal einfällt. Ich für meinen Teil kann mit dieser CDU light nichts anfangen.
Dieser Beitrag spiegelt nur die Meinung des Verfassers wieder und erhebt keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit.
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Die SPD hat keine Chancen. Merkel spielt ein gefährliches Spiel. Sie beschuldigt die Bundeswehr des rechten Extremismus, dadurch will Merkel die Alternative für Deutschland ihrer WählerInnen berauben.
Offener Brief an Angela Merkel: Alle Soldaten unter Generalverdacht nicht stellen!
Was weiter? Wen wird Merkel des linken Extremismus beschuldigen?
Offener Brief an Angela Merkel: Alle Soldaten unter Generalverdacht nicht stellen!
Was weiter? Wen wird Merkel des linken Extremismus beschuldigen?
Prognosen zum jetzigen Zeitpunkt halte ich für gewagt. Ich gehe jede Wette ein, dass ein heute unbedeutendes Nonsensthema (gemessen an den Zukunftsaufgaben) noch in den Mittelpunkt des Interesses rücken könnte. So wie es einmal die "flat tax" oder die Maut war.
Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Angela Merkel derzeit abgewählt wird, für unangreifbar halte ich sie nicht. Das wäre ja auch schlimm, wenn eine Kandidatin alternativlos wäre. Der SPD würde ich einen Europa-Wahlkampf anraten, dazu würde auch der Kanzlerkandidat passen.
Den Umgang mit Martin Schulz durch die Medien halte ich im Moment für unappetitlich. Natürlich gingen die Landtagswahlen verloren, aber ist das alleine seine Schuld? Für das Amt halte ich ihn für geeignet, ein guter Redner und ich wäre gespannt darauf, wie er Trump begegnen würde...
Sorgen machen müssen sich die AfD und evtl. die Grünen, deren Kernthemen aus der Mode gekommen scheinen.
Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Angela Merkel derzeit abgewählt wird, für unangreifbar halte ich sie nicht. Das wäre ja auch schlimm, wenn eine Kandidatin alternativlos wäre. Der SPD würde ich einen Europa-Wahlkampf anraten, dazu würde auch der Kanzlerkandidat passen.
Den Umgang mit Martin Schulz durch die Medien halte ich im Moment für unappetitlich. Natürlich gingen die Landtagswahlen verloren, aber ist das alleine seine Schuld? Für das Amt halte ich ihn für geeignet, ein guter Redner und ich wäre gespannt darauf, wie er Trump begegnen würde...
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"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
- Barbarossa
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Tut Merkel das? Oder von der Leyen? Das ist mir noch nicht aufgefallen. Es wird immer von rechten Netzwerken und von einigen Rechtsextremen innerhalb der Bundeswehr gesprochen. Und natürlich werden jetzt alle Kasernen nach Andenken an die Wehrmacht durchsucht. Man hat ja auch bereits über 40 Gegenstände gefunden. Ich denke, dass die deutsche Wehrmacht des Zweiten Weltkrieges nicht zur Traditionspflegte für die Bundeswehr taugt, denn sie war nachweislich an den Kriegsverbrechen der Nationalsozialisten beteiligt. Hätte man das Heer des Kaiserreiches als Vorbild genommen, hätte ich das noch verstanden, aber so...Kreuzritter hat geschrieben:... Merkel spielt ein gefährliches Spiel. Sie beschuldigt die Bundeswehr des rechten Extremismus, dadurch will Merkel die Alternative für Deutschland ihrer WählerInnen berauben.
Offener Brief an Angela Merkel: Alle Soldaten unter Generalverdacht nicht stellen!
Aus der Geschichte wissen wir, dass auch der Linksextremismus gefährlich ist. Aber gegen die wird eigentlich viel zu wenig unternommen. Darum glaube ich daran nicht.Kreuzritter hat geschrieben:Was weiter? Wen wird Merkel des linken Extremismus beschuldigen?
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Gute Reden allein bringen es nicht- die Aussagen müssen stimmig sein. Punkten önnte Schulz mit Europa- da ist er ja, Trump sei Dank, fast mit Merkel einig. Die SPD hat nicht viele Persönlichkeiten in Reserve, die die Wähler*Innen davon überzeugen können, die SPD sei die richtige Partei, um den Kanzler zu stellen und zu regieren.Triton hat geschrieben:Für das Amt halte ich ihn für geeignet, ein guter Redner und ich wäre gespannt darauf, wie er Trump begegnen würde...
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LG Ruaidhri
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Die Kritik an der Bundeswehr stammt nicht von der Kanzlerin, sondern von der Verteidigungsminisrerin Ursula von der Leyen. Flintenuschi hatte im Zusammenhang mit dem rechtsextremen Offizier der Bundeswehr ein „Haltungsproblem“ vorgeworfen. Inzwischen ist sie schon zurückgerudert und hat der Bundeswehr ihr Vertrauen ausgesprochen.Kreuzritter hat geschrieben:Die SPD hat keine Chancen. Merkel spielt ein gefährliches Spiel. Sie beschuldigt die Bundeswehr des rechten Extremismus, dadurch will Merkel die Alternative für Deutschland ihrer WählerInnen berauben.
Offener Brief an Angela Merkel: Alle Soldaten unter Generalverdacht nicht stellen!
Was weiter? Wen wird Merkel des linken Extremismus beschuldig
Die pauschale Formulierung habe ich auch deutlichst kritisiert. Dass dennoch in der BW nach allen! Seiten hin in Zukunft Wachsamkeit nottut, das wieder dürfte richtig sein.
Kameradschaft, Zusammenhalt braucht jede Armee, aber es muss auch klare Grenzen geben, wo das Schweigen zu brechen ist.
Das Thema allein wird aber nicht die Wahl beeinflussen und entscheiden, so wirklich hat mich bislang keine Partei überzeugt, dasssie vernünftige Lösungen für all die Probleme in diese Land hat.
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Ich wäre schon zufrieden, wenn eine Partei die großen Probleme der Menschen erkennen würde.Ruaidhri hat geschrieben:Das Thema allein wird aber nicht die Wahl beeinflussen und entscheiden, so wirklich hat mich bislang keine Partei überzeugt, dasssie vernünftige Lösungen für all die Probleme in diese Land hat.
Ich hoffe ja, dass die Bundeswehr stark genug ist, mit den wenigen rechten Hohlköppen in den eigenen Reihen fertig zu werden. Allerdings kenne ich nicht die Gegebenheiten in einer Berufsarmee aus eigener Erfahrung.
Die digitale Revolution und die Gefahr, die von immer intelligenteren "Maschinen" ausgeht, die Zukunft der Bürgerrechte, der Energiewandel und der Klimaschutz - kaum eine Partei redet wirklich davon.
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- Barbarossa
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Ich habe den Titel des Themas um das Datum erweitert, damit das auch später leichter wiederzufinden ist.
[Mod.]
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Erkennen und vor allem Ernst nehmen. Raus aus dem miefigen, um sich selbst kreisenden Berliner Polit-Betrieb und sehen, was wirklich ist, in Stadt und auf dem Land. Gehört eigentlich nicht ganz hierhin, hat mich aber fasziniert und amüsiert, dieses Buch, das doch durchaus die Befindlichkeiten des Wählervolkes ganz gut trifft. Lesenswert, für Stadt- und Landbewohner, für Politiker nachdenkenswerte Hinweise auf die Weltfremdheit.Triton hat geschrieben:Ich wäre schon zufrieden, wenn eine Partei die großen Probleme der Menschen erkennen würde.
Henning Sußebach,Deutschland ab vom Wege: Eine Reise durch das Hinterland , Rowohlt-Verlag; Auflage: 3 (22. April 2017)
Link zur Verlagsseite:
https://www.rowohlt.de/hardcover/hennin ... -wege.html
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LG Ruaidhri
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Angesichts der bevorstehenden Wahl ist das Thema künstlich aufgebauscht worden. Es handelt sich um Einzelfälle, die keineswegs die ganze Bundeswehr betreffen. Und die Fahndung nach einigen Wehrmachtsdevotionalien in Soldatenstuben zeugt nur von Aktionismus und ist lächerlich. Man sieht: Die Bundestagswahl steht vor der Tür.Ruaidhri hat geschrieben:Die pauschale Formulierung habe ich auch deutlichst kritisiert. Dass dennoch in der BW nach allen! Seiten hin in Zukunft Wachsamkeit nottut, das wieder dürfte richtig sein.
Kameradschaft, Zusammenhalt braucht jede Armee, aber es muss auch klare Grenzen geben, wo das Schweigen zu brechen ist.
Das Thema allein wird aber nicht die Wahl beeinflussen und entscheiden, so wirklich hat mich bislang keine Partei überzeugt, dasssie vernünftige Lösungen für all die Probleme in diese Land hat.
Überzeugend ist keine Partei. Jedoch halte ich es mit dem Wahlspruch: Man soll keine Pferde während des Rennens wechseln..
Das sehe ich ziemlich ähnlich. richtig an der sache wäre nur die Konsequenz, dass dort, wo tatsächlich rechtsextremes Gedankengut geäußert wird, keine Scheu besteht, das zu melden und die Meldung auch weiterzuleiten.Dietrich hat geschrieben:Angesichts der bevorstehenden Wahl ist das Thema künstlich aufgebauscht worden. Es handelt sich um Einzelfälle, die keineswegs die ganze Bundeswehr betreffen. Und die Fahndung nach einigen Wehrmachtsdevotionalien in Soldatenstuben zeugt nur von Aktionismus und ist lächerlich.
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LG Ruaidhri
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Welches Rennen? Heißt der Spruch nicht "in der Mitte des Flusses?Dietrich hat geschrieben:
Jedoch halte ich es mit dem Wahlspruch: Man soll keine Pferde während des Rennens wechseln..
Angela Merkel regiert jetzt 12 Jahre, das ist lange für ein demokratisches Land. Wenigstens eine andere Regierung wäre mir schon lieb, meinetwegen Jamaika. Einen breiten Wunsch nach Rot-Rot-Grün sehe ich, zumindest in den westlichen Bundesländern, nicht. Das Land würde es verkraften, und die Union wäre dann viel besser in der Lage, die AfD klein zu halten. Aber das allein wäre es mir nicht wert.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Über Parteipräferenzen lässt sich trefflich streiten.Triton hat geschrieben:Welches Rennen? Heißt der Spruch nicht "in der Mitte des Flusses?Dietrich hat geschrieben:
Jedoch halte ich es mit dem Wahlspruch: Man soll keine Pferde während des Rennens wechseln..
Angela Merkel regiert jetzt 12 Jahre, das ist lange für ein demokratisches Land. Wenigstens eine andere Regierung wäre mir schon lieb, meinetwegen Jamaika. Einen breiten Wunsch nach Rot-Rot-Grün sehe ich, zumindest in den westlichen Bundesländern, nicht. Das Land würde es verkraften, und die Union wäre dann viel besser in der Lage, die AfD klein zu halten. Aber das allein wäre es mir nicht wert.
Mir wäre sowohl eine Jamaika-Koalition als auch die Fortsetzung der Großen Koalition recht. Nur eine Koalition von Rot-Rot-Grün lehne ich strikt ab. Ich möchte weder Sarah Wagenlnecht als Finanzministerin noch Frau Kipping als Wirtschaftsministerin erleben.
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