Die Affäre Wulff

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

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Orianne
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Triton hat geschrieben:Köhler kassiert schon von der Weltbank genug, um zweimal am Tag warm essen zu können.
Da er selbst zurückgetreten ist, sah er es als unanständig an, noch Geld zu verlangen. Wenn ein Mitarbeiter kündigt, kann er vom Arbeitgeber auch schlecht verlangen, dass sein Lohn ein Leben lang unverändert weiter läuft.
Darf ein ehemaliger BP in einem Verwaltungs- oder Aufsichtsrat sitzen? Ich weiss das nicht, ich kenne mich da nur in der CH aus.
Grant stood by me when I was crazy, and I stood by him when he was drunk, and now we stand by each other.

General William Tecumseh Sherman
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Balduin
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Ob das moralisch integer ist, einen Ehrensold zu beziehen, wenn man unter den Umständen aus dem Amt geschieden ist, mag dahingestellt sein. Wenn es ums Geld geht, ist sich jeder der Nächste: Wer verschenkt schon selbst Geld, auf das man einen Anspruch hat?
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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dieter
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Triton hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: bekommt Wulff noch 200.000 € im Jahr als Pension. :roll:
Das stimmt doch gar nicht.
Es nennt sich "Ehrensold".
Freunden gegenüber soll Wulff als Motivation für den Wechsel nach Berlin das höhere Gehalt angeführt haben. Ein denkbar ungeeigneter Anlass.

Was ich nicht verstehe: Wie jemand hätte neidisch auf Wulff's "neues Glück" - seine Bettina - sein können? Nichts ist doch schrecklicher als eine Frau, die einen ständig umkrempeln will (also den echten Wulff nicht so dolle fand), die ständig materielle Flausen im Kopf hat und immer die Nähe der Reichen und Schönen sucht und sich dort zugehörig fühlt.
Bei Rudolf Scharping (der übrigens entgegen seinem Image privat sehr lustig und unterhaltsam sein soll) konnte ich es noch verstehen.

Reinhold Messner hat Recht: Neid ist eine ätzende und unheilbare Krankheit.
Liebe Joerg,
natürlich ist es ein "Ehrensold". :wink: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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