20 Jahre Mauerfall - Gibt es die Mauer in den Köpfen noch?

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Moderator: Barbarossa

20 Jahre Mauerfall-Gibt es die Mauer in den Köpfen noch?

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norvegia
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Peppone hat geschrieben:
norvegia hat geschrieben:Republikflucht war nun mal ein Straftatbestand.
Da sind wir wieder bei der Frage, die auch nach 45 schon auftauchte: Ist alles, was (geschriebenes) Recht ist, auch rechtens?
45 kam man zu dem Schluss: Nein.
norvegia hat geschrieben:Und jeder der ging, wußte daß er geltende Gesetze verstieß.
Jeder andere Staat nimmt sich auch das Recht herraus illegale Grenzübertritte zu unterbinden.
Aber nicht mit Selbstschussanlagen.
norvegia hat geschrieben:Und von den paar die abgehauen waren, die taten es auch nicht, um vorm Kommunismus zu fliehen, sondern weil sie Dollarzeichen dabei in den Augen hatten.
Sie ließen sich blenden, von der westlichen Propaganda über den goldenen Westen.
Um dann kurze Zeit später festzustellen, daß alles Lüge war...
Dann sieh dir mal die Biographien nur der bekanntesten Flüchtlinge an...
Dann wirst du merken, dass du da grad massive Vorurteile von dir gibst, die bei den meisten Flüchtlingen einfach nicht zutreffen.

Beppe
Das erste könnte man auch als Siegerjustiz werten.
Beim zweiten stellt sich mir die Frage, gibts einen Unterschied zwischen Selbstschußanlage und Gewehr?
Tod ist tod.
Und wenn ich mir die Leute so betrachte, die ich selber kannte, und das waren nicht wenige, die sahen nur die Kohle.
Die Politik hier war ihnen vollkommen egal.
Wenn man sie so fragte, warum sie rüber wollen und einen Ausreiseantrag stellten.
Es ging immer nur ums Geld dabei.
Ich bin Ossi und ich darf so reden. ;-)
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Peppone
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norvegia hat geschrieben:Das erste könnte man auch als Siegerjustiz werten.
Ne, mein Lieber. Die Nürnberger Rassegesetze waren definitiv Unrecht.

Dass es erst eine deutsche Niederlage brauchte, nach der die Sieger den Deutschen sagen mussten, wo sie Fehler gemacht haben, ist traurig genug.
Dass manche NS-Richter dies auch Jahrzehnte nach Ende der NS-Diktatur noch nicht einsahen (und dabei immer noch in Amt und Würden waren), gehört zu den dunkelsten Kapiteln der bundesdeutschen Geschichte.

Die Feststellung, dass die planmäßige Dikriminierung und Entrechtung einer nach der Religionszugehörigkeit definierten Bevölkerungsgruppe Unrecht war, jetzt aber als Siegerjustiz abzutun, das ist bewusste Verharmlosung. Oder Unkenntnis historischer Zusammenhänge. Weiß nicht, was schlimmer wäre...

Beppe
norvegia
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Peppone hat geschrieben:
norvegia hat geschrieben:Das erste könnte man auch als Siegerjustiz werten.
Ne, mein Lieber. Die Nürnberger Rassegesetze waren definitiv Unrecht.

Dass es erst eine deutsche Niederlage brauchte, nach der die Sieger den Deutschen sagen mussten, wo sie Fehler gemacht haben, ist traurig genug.
Dass manche NS-Richter dies auch Jahrzehnte nach Ende der NS-Diktatur noch nicht einsahen (und dabei immer noch in Amt und Würden waren), gehört zu den dunkelsten Kapiteln der bundesdeutschen Geschichte.

Die Feststellung, dass die planmäßige Dikriminierung und Entrechtung einer nach der Religionszugehörigkeit definierten Bevölkerungsgruppe Unrecht war, jetzt aber als Siegerjustiz abzutun, das ist bewusste Verharmlosung. Oder Unkenntnis historischer Zusammenhänge. Weiß nicht, was schlimmer wäre...

Beppe

Ich rede nicht von Adolf sondern von der DDR.
Das kann man doch nicht miteinander vergleichen...
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Barbarossa
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Der Germane hat geschrieben:Welche Facharbeiter?
Von Waren mit der Aufschrift "Made in GDR" hatten wir im Westen keinen Bedarf, denn dann konnte man den Chinaramsch auch gleich kaufen...
Ich glaube, da täuscht du dich. Du wirst es wahrscheinlich nicht einmal mitbekommen haben, wieviele DDR-Produkte du gekauft hast. Da stand nicht überall "Made in GDR" dran. Hier ein bisschen was zum lesen:
Ostprodukte im Westregal - Geschäfte mit der DDR
Film von Anne Worst

Die DDR produzierte unzählige Konsumgüter nicht für die eigene Bevölkerung, sondern für den Westen, für den "Klassenfeind". In Erfurt wurden Schuhe für Salamander gefertigt, in Sachsen Unterwäsche für Schiesser. Im Westen warben Geschäfte und Bestellkataloge mit preiswerten Kameras, Rührgeräten, Kinderwagen und Strumpfhosen. Was viele Konsumenten nicht wussten: Vieles davon kam aus der DDR und war dort nur sehr viel teurer oder gar nicht zu bekommen...
hier: weiterlesen

Ein paar konkrete Beispiele:
...So wurde bei diesen Produkten einfach ein anderes Typenschild angebracht. Beispielsweise wurde die Schreibmaschine „Erika electronic S3006“ als „Privileg electronic 1400“ angeboten...
Quelle
Typ:
Revue ML (Praktica MTL 5/MTL5B)

Baujahr:
1983 - 1989 (4.Generation der Praktica L-Reihe)
(...)
Vom VEB Pentacon Dresden für FOTO-Quelle Fürth hergestellt.
Quelle
Die in damals Norddeutschland ansässige Firma Bruns vertrieb seinerzeit viele Geräte aus DDR - Produktion als preisgünstige Alternative zu den deutlich teureren Geräten der namhaften Hersteller in Westdeutschland. Anstelle der ostdeutschen Hersteller-Schildchen wurden dann nur Bruns - Schildchen aufgeklebt.
Quelle
Im Westen günstig, im Osten teuer - Uhren aus der DDR
von Mike Burkhardt

Das die ehemalige DDR mit dem nicht-sozialistischen Ausland in Form der BRD oder anderen westlichen Ländern einen regen Handel betrieb, ist als grundlegend richtig zu bezeichnen. Welches Ausmaß und vor allem in welcher Vielfalt dies geschah, konnte der DDR-Bürger jener Zeit vor 1989 in den meisten Fällen jedoch nur erahnen.
Die Kollektion poppig-bunter Plastik-Uhren aus dem VEB Glashütter Uhrenbetriebe tauchte gegen Ende der 1980er Jahre neben der Hausmarke eines großen Versandhauses aus Fürth auch unter dem Namen der Firma Rexer aus Pforzheim im Einzelhandel der BRD auf. Während in der DDR die beliebte kleine Uhr in der Regel nur einfarbig oder in ausgewählten Geschäften mit bedrucktem Zifferblatt für 120.- Mark der DDR zu erwerben war, stand die Glashütter Damenuhr unter der Marke "Meister Anker" als bunte Export-Variante für 25.- D-Mark im Angebot. Auch im Einzelhandel Ende der 1980er Jahre waren jenes Uhren-Modell aus der DDR unter der Marke "Karex" (Karl Rexer) zu einem ähnlichen Preis zu finden. Als Karex-Junior beispielsweise für 26,50 DM setzte Glashütte bei den Export-Uhren eine Tradition des VEB Uhrenwerke Ruhla in Thüringen fort...
Quelle und weiterlesen
Zwei der skurrilsten Exemplare deutscher Wertarbeit liegen in einer Vitrine des kürzlich eröffneten Deutschen Uhrenmuseums im sächsischen Glashütte. Es sind Ausführungen analoger Armbanduhren der Baureihe Spezimatic, Baujahr 1966, eines Zeitmessers mit vergoldetem Stahlrahmen, automatischem Aufzug und edlem Perlmutt-Ziffernblatt. In einem Quelle-Katalog aus der Frühjahr/Sommer-Saison desselben Jahres - in der Vitrine direkt daneben drapiert - sind beide Uhren abgebildet. Die eine unter der Quelle-eigenen Marke "Anker", damals zu haben zwischen 149 und 298 Mark. Etwas tiefer fand der kundige Käufer eine leicht abgewandelte Uhr unter der Bezeichnung "Glashütte" zu Preisen zwischen 39,50 und 69 Mark, zu Preisen also, die sich, so die Quelle-Werbung, "jeder leisten kann".

Was der damalige Konsument nicht wissen konnte: Beide Uhren stammen aus ein und derselben Firma, dem VEB Glashütter Uhrenbetriebe. Und auf beiden Uhrenböden prangte wie selbstverständlich der Schriftzug "Made in Germany"...
Quelle

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Der Germane
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Moin Barbarossa,

in der Tat habe ich das nicht gewußt!
Entschuldige mich auch hiermit in aller Form, für meine Unkenntnis und den von mir abgegeben Kommentar bzgl. Made in GDR!
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
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norvegia
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Und was lernen wir daraus?
Man traue nie westlicher Propaganda.
Weil wenn eure Propaganda damals Recht gehabt hätte, dann hätten die DDR-Bürger die Wende gar nicht mehr durchführen können, weil sie bis dahin längst verhungert gewesen wären, denn es gab ja nie was zu essen bei uns...
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Ich für meinen Teil, war in einem Stahlwerk beschäftigt, in einem Beruf den es heute nicht mehr gibt in der BRD.
Vergleichbar mit einem Metallurgen.
Und wir lernten durchaus auch penible Gütekontrollen und wir machten sie auch.
Wir haben Stahl auf Zugfestigkeit geprüft und alles mögliche.

Und ich selber verlud Massen von Profilstahl und füllte ganze Güterzüge voll mit dem Kran, die alle nach Westdeutschland fuhren.
An den Waggons stand immer dran wo sie hinfahren.
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Der Germane
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Weibl. Personen durften/mußten so eine schwere Arbeit ausführen -
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Der Germane hat geschrieben:Weibl. Personen durften/mußten so eine schwere Arbeit ausführen -
Wir hatten hier unter anderem Emanzipation.
Aber es gab auch durchaus auch sowas wie Frauenschutz, vor allem während der Schwangerschaft.
Viel von dem Beruf fand auch auf Steuerbühnen statt und so.
Aber ich wollte es so damals.
Ich wollte einen handfesten Beruf haben und keinen Frauenberuf.
Mir liegt das handwerkliche mehr.
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Finde ich Klasse!

Auf meinen Baustellen finden sich immer mehr weibl. Praktikanten anderer Gewerke ein, die einen Handwerksberuf erlernen möchten.
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Der Germane hat geschrieben:Finde ich Klasse!

Auf meinen Baustellen finden sich immer mehr weibl. Praktikanten anderer Gewerke ein, die einen Handwerksberuf erlernen möchten.
Was bei euch bis heute noch exotisch wirkt ist hier bei uns vollkommen normal gewesen.
Ich war auch nicht die einzige Frau im Stahlwerk.
Da waren noch haufenweise ausser mir.
Seit der Wende ist man so richtig Exot geworden.
Vor allem wenn ich mal in eine Autowerkstatt muß, versuchen mich als Frau, seit der Einheit zu verarschen.
Weil keiner auf die Idee kommt von denen, daß Frau das genauso kann.
Mann habe ich denen schon einen dicken Daumen gezeigt und den ein oder anderen Autoschrauber in den Wahnsinn getrieben...
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norvegia hat geschrieben:Ich kann das ja mal reinkopieren...
Re: Ursachen für den starken Atheismus
Beitragvon norvegia » 04.09.2012, 00:09
Ich denke, daß es daran lag, daß der real existierende Sozialismus, einfach eine gute Konkurenz war zur Kirche.
Dieses ganze Nächstenliebezeug und so wurde ja in DDR real gelebt.
Was dazu führte, daß die Flucht in den Glauben, wie sie im Westen bis heute ja noch stattfindet, nicht mehr nötig war.

Und ich denke auch, daß es kein Zufall war damals, daß es ausgerechnet immer irgendwelche Kirchenleute waren, die gegen den Sozialismus hetzten.
Denn dieser zog ihnen ganz massiv die Schäfchen ab.
Für sie war es eine Konkurenz, weshalb sie nur noch lästerten über die bösen Sozialismus.
Und ich denke auch, daß ein Großteil dieser Wende"helden", daß damals nur taten um sich halt wichtig zu machen in irgendeiner Form und wieder neue Schäfchen zu bekommen auf diese Art.
Das gleiche denke ich übrigens auch über unseren Bundespräsidenten...
Liebe Norvegia,
deshalb ist auch Gaucks Vater für mehrere Jahre nach der SU verschleppt worden, Du meinst sicherlich das Urteil war gerecht, weil es sich gegen Christen aussprach. :roll:
Was ist mit Platzeck, dazu hast Du immer noch keine Stellungnahme genommen :?:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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norvegia hat geschrieben:
Der Germane hat geschrieben:Finde ich Klasse!

Auf meinen Baustellen finden sich immer mehr weibl. Praktikanten anderer Gewerke ein, die einen Handwerksberuf erlernen möchten.
Was bei euch bis heute noch exotisch wirkt ist hier bei uns vollkommen normal gewesen.
Ich war auch nicht die einzige Frau im Stahlwerk.
Da waren noch haufenweise ausser mir.
Seit der Wende ist man so richtig Exot geworden.
Vor allem wenn ich mal in eine Autowerkstatt muß, versuchen mich als Frau, seit der Einheit zu verarschen.
Weil keiner auf die Idee kommt von denen, daß Frau das genauso kann.
Mann habe ich denen schon einen dicken Daumen gezeigt und den ein oder anderen Autoschrauber in den Wahnsinn getrieben...

Da gebe ich Dir vollkommen Recht!
Eine Frau ist im Handwerk und wenn diese noch eine Führungsposition (Ing., Meister,...) inne hat, sehr schwer gestellt.
Wenn diese Frauen dann nicht ihr Handwerk aus dem effeff verstehen, sind diese bei den Männlichkeiten sehr schnell unten durch, werden nie akzeptiert werden!

Im Handwerk weht meist ein anderer Wind als in den Büro- Beamtenstuben.

PS: Bist gar nicht so kratzbürstig wie am Anfang - gell :wink: :wink:
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Barbarossa
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Der Germane hat geschrieben:Moin Barbarossa,

in der Tat habe ich das nicht gewußt!
Entschuldige mich auch hiermit in aller Form, für meine Unkenntnis und den von mir abgegeben Kommentar bzgl. Made in GDR!
Nicht so schlimm - irren ist menschlich.

Übrigens wußte ich, bis ich den Beitrag zusammengestellt habe, auch nicht alles, was da stand. Geräte von Universum und Privileg - das war mir schon ein Begriff, aber einiges war sogar mir neu: Schuhe für Salamander, Unterwäsche für Schiesser...
:roll:

Wobei ich mich erinnern kann, daß ich tatsächlich auch mal Salamander-Schuhe hatte. Das muß so ´80 herum gewesen sein, als es mal welche gab. Das war dann wohl auch die eigene Produktion, die dann (ausnahmsweise, warum auch immer) in unsere eigenen Läden gekommen ist. Normal war das aber nicht.
Der Germane hat geschrieben:Weibl. Personen durften/mußten so eine schwere Arbeit ausführen -
Sie haben auch Schicht gearbeitet. Aber es gab auch gute Vorschriften beim Arbeitsschutz. So war z. B. festgelegt, wieviel eine Frau höchstens heben durfte (15 oder 20 kg - so ganz genau weiß ich das jetzt auch nicht mehr) und da wurde auch drauf geachtet. Einmal im Monat gab es auch eine Arbeitsschutzbelehrung, die jeder unterschreiben mußte.
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Danke für die Ausführungen.

AEG hatte Maschinen für die Quelle gebaut. Statt AEG stand da Privileg drauf.

Es ist schon seltsam, was mit einem Thema alles an Wissen drumherum, was normal Themenfremd ist, in Erfahrung gebracht werden kann!
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