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Kiffen in Kalifornien
Die Bürger des Westküstenstaats stimmen kommende Woche über die Freigabe von Marihuana ab
SAN FRANCISCO - Im Café „Blue Sky“ verkaufen sie vorn am Tresen das Übliche, Cappuccino, Gebäck und Smoothies, das sind cremige, manchmal mit Joghurt gemixte Fruchtsäfte. Im Hinterzimmer gibt es Medizin für spezielle Kunden, tütenweise Marihuana, wahlweise auch Hanfpflanzen im Topf, Tee oder Salat-Dressing mit berauschender Wirkung. Wer hinein will, muss einem Türsteher ein Kärtchen zeigen, das ihn als Patienten ausweist.
So läuft es an der 17th Street in der Hafenstadt Oakland, seit sich Richard Lee dort niederließ, um ein Millionengeschäft aufzuziehen. Vor Jahren war der Professor für Gartenbau, wie er sich nennt, aus dem texanischen Houston an die Bucht von San Francisco gezogen. 2007 gründete er die Oaksterdam University, wobei er mit einer provokanten Zeitungsannonce für Aufsehen sorgte. „Die Cannabis-Industrie stellt Leute ein“, war damals im „East Bay Express“ zu lesen – „Werdet Freiheitskämpfer!“ Oaksterdam, da verbindet sich der Name Oakland mit Amsterdam, wo Lee ein Cannabis-College besuchte. Wer heute an der Universität des Texaners studiert, lernt vor allem, juristische Schlupflöcher für sich zu nutzen.
Auf die kleinen Tricks wird der erfinderische Unternehmer vielleicht bald nicht mehr zurückgreifen müssen. Zwar ist Marihuana schon seit 1996 in Kalifornien legal, aber nur, sofern ein Arzt es als Heilmittel empfiehlt...
Marihuana legalisieren? Die kennen wohl den Song von Helge Schneider nicht?
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