Nachrichten-Schlagzeile: "König Albert II. dankt ab"
Nach Papst Benedikt und Königin Beatrix der Niederlande reiht sich auch König Albert II. von Belgien in den Abdankungsreigen europäischer Monarchen ein. (Der Papst ist für mich auch nichts anderes, als ein Monarch.)
Als Gründe für seine Abdankung gab Albert II. sein Alter (79) und seine Gesundheit an.
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(zeit.de)
König Albert II. von Belgien dankt ab
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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- Barbarossa
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Nachrichten-Schlagzeile: "Albert II. dankt ab: Belgien krönt seinen neuen König Philippe"
Wie angekündigt, hat der amtierende König Albert II. abgedankt und das Amt an seinen Sohn Philippe übergeben. Er ist der 7. König von Belgien, dessen Königshaus - ebenso wie das britische bis 1917 - "Sachsen-Coburg und Gotha" heißt und damit thüringische Wurzeln hat.
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(spiegel.de)
Wie angekündigt, hat der amtierende König Albert II. abgedankt und das Amt an seinen Sohn Philippe übergeben. Er ist der 7. König von Belgien, dessen Königshaus - ebenso wie das britische bis 1917 - "Sachsen-Coburg und Gotha" heißt und damit thüringische Wurzeln hat.
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Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben: Nachrichten-Schlagzeile: "Albert II. dankt ab: Belgien krönt seinen neuen König Philippe"
Wie angekündigt, hat der amtierende König Albert II. abgedankt und das Amt an seinen Sohn Philippe übergeben. Er ist der 7. König von Belgien, dessen Königshaus - ebenso wie das britische bis 1917 - "Sachsen-Coburg und Gotha" heißt und damit thüringische Wurzeln hat.
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Philippe soll ja etwas scheu sein. Der alte und neue Monarch haben auch in deutscher Sprache ihre Erklärung abgegeben, anscheinend weil Eupen-Malmedy nach dem WKI uns geklaut worden ist.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Naja, Deutsch spricht man ja nicht nur in Deutschland, auch wenn dies Deutsche nur schwerlich verknusen können. Für die Bewohner Ostbelgiens hatte die Abretung 1919 u.a. auch den handfesten Vorteil, dass einem ein Teil der NS-Jahre, immerhin derer 7 einhalb, erspart blieben.dieter hat geschrieben: ...
Philippe soll ja etwas scheu sein. Der alte und neue Monarch haben auch in deutscher Sprache ihre Erklärung abgegeben, anscheinend weil Eupen-Malmedy nach dem WKI uns geklaut worden ist.
Ausserdem wohnt ja wohl auch kaum jemand gern in Deutschland, von daher ist's Glück, nicht dorthin verdammt zu sein.
LG
- Barbarossa
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Woher willst du das denn wissen? Gab es in Eupen-Malmedy schon mal eine Volksabstimmung darüber?RedScorpion hat geschrieben:... Ausserdem wohnt ja wohl auch kaum jemand gern in Deutschland, von daher ist's Glück, nicht dorthin verdammt zu sein.
Ich glaube, sie wurden damals gar nicht erst gefragt.
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Deutsche wandern ab und/oder sterben aus.Barbarossa hat geschrieben:Woher willst du das denn wissen?RedScorpion hat geschrieben:... Ausserdem wohnt ja wohl auch kaum jemand gern in Deutschland, von daher ist's Glück, nicht dorthin verdammt zu sein.
...
Warum sollte dies von Bedeutung sein fürs Hier und Heute? Daran wären die Jahrgänge 1898 und zurück auf der Zeitskala dran beteiligt gewesen, und heute zu 99.9% tot.Barbarossa hat geschrieben: ...
Gab es in Eupen-Malmedy schon mal eine Volksabstimmung darüber?
...
Darüberhinaus könnte man aber als ziemlich sicher annehmen, dass eine Zugehörigkeit zu Preussen, in den Rheinprovinzen wohlgemerkt, niemals aktiv gewählt worden wäre. Noch dazu zu Zeiten enormen preissischen Prestiges wie 1919, als die Luschen sich gerade aus dem Staub gemacht hatten.
LG
- Barbarossa
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Ach so, ja richtig - die Diskussion um die Relevanz von Volksabstimmungen für die nachfolgenden Generationen hatten wir beide ja schon an anderer Stelle. Allerdings hätte dann auch der Bundesbrief von 1291 bzw. der Bundesvertrag von 1815 in der Schweiz so alle 25 Jahre erneuert werden müssen. Ist aber auch viel seltener passiert.
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- Titus Feuerfuchs
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Es gab eine Fake-Abstimmung, bei der sich Deutsche, die gegen die belgische Annexion waren, in Listen eintragen konnten. Die wenigen, die den Mut aufbrachten, das zu tun, waren mit Repressalien konfrontiert.
In der Zwischenkriegszeit wollte die WR Eupen-Malmedy zurückkaufen. Sie war sich mit Belgien handelseinig. Frankreich verhinderte den Handel.
Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Minderheiten in Europa, fanden in Deutsch-Ostbelgien 1945 keine ethnischen Säuberungen statt; die DG erfreut sich einer Autonomie.
Diese Sachverhalt könnte daher höchstens bei einer Spaltung Belgiens erneut virulent werden.
Im Gegensatz zu Südtirol sind mir hier keine sezessionistischen Tendenzen vonseiten der DG bekannt.
In der Zwischenkriegszeit wollte die WR Eupen-Malmedy zurückkaufen. Sie war sich mit Belgien handelseinig. Frankreich verhinderte den Handel.
Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Minderheiten in Europa, fanden in Deutsch-Ostbelgien 1945 keine ethnischen Säuberungen statt; die DG erfreut sich einer Autonomie.
Diese Sachverhalt könnte daher höchstens bei einer Spaltung Belgiens erneut virulent werden.
Im Gegensatz zu Südtirol sind mir hier keine sezessionistischen Tendenzen vonseiten der DG bekannt.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Titus Feuerfuchs
Lieber Titus,Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Es gab eine Fake-Abstimmung, bei der sich Deutsche, die gegen die belgische Annexion waren, in Listen eintragen konnten. Die wenigen, die den Mut aufbrachten, das zu tun, waren mit Repressalien konfrontiert.
In der Zwischenkriegszeit wollte die WR Eupen-Malmedy zurückkaufen. Sie war sich mit Belgien handelseinig. Frankreich verhinderte den Handel.
Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Minderheiten in Europa, fanden in Deutsch-Ostbelgien 1945 keine ethnischen Säuberungen statt; die DG erfreut sich einer Autonomie.
Diese Sachverhalt könnte daher höchstens bei einer Spaltung Belgiens erneut virulent werden.
Im Gegensatz zu Südtirol sind mir hier keine sezessionistischen Tendenzen vonseiten der DG bekannt.
schön, dass es den Deutschen dort gut geht, aber geklaut ist geklaut.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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