von Aneri » 22.06.2016, 11:13
Ich hatte schon anfangs den Verdacht (als berichtet wurde, dass der Täter zuvor öfter in diesem Lokal war), der jetzt auch medial diskutiert wird, dass hier eher mit seiner Sexualität zu tun als mit seiner Religion. Sie hat höchstens es verstärkt, aber nicht eigentliche Grund war. Seine religiöse Radikalisierung entstand als das Weg-laufen-wollen von seinen natürlichen Neigungen. Es ist nicht selten, wenn der ziel der Begehrens als Feind verstanden werden. Psychologisch ist es leichter den zum Feind zu erklären, der von einem steht (und den man begehrt), als das, was ein Teil eigener Identität ist.
Ich hatte schon anfangs den Verdacht (als berichtet wurde, dass der Täter zuvor öfter in diesem Lokal war), der jetzt auch medial diskutiert wird, dass hier eher mit seiner Sexualität zu tun als mit seiner Religion. Sie hat höchstens es verstärkt, aber nicht eigentliche Grund war. Seine religiöse Radikalisierung entstand als das Weg-laufen-wollen von seinen natürlichen Neigungen. Es ist nicht selten, wenn der ziel der Begehrens als Feind verstanden werden. Psychologisch ist es leichter den zum Feind zu erklären, der von einem steht (und den man begehrt), als das, was ein Teil eigener Identität ist.