von Ruaidhri » 14.05.2015, 14:11
Heute wird weniger (oder gar nicht mehr) an heroische Siege gedacht, sondern an Gefallene eines Krieges, vor allem an die Holocausopfer ...
Aber im Prinzip ist das nichts neues.
Das sehe ich ziemlich ähnlich.
Nachdem ich nun zweimal in den Zusammenhängen mit 1914-Ausbruch WK1 und 2015- 70 Jahre bedingungslose Kapitulation
auch "Erinnerungsindustrie" als Begriff las, ergeben sich für für doch Fragen, was mit diesen Begriffen wohl gemeint und bezweckt wird.
Zuviel? Zu wenig? Gezwungen- aufgezwungen?
http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-04 ... pro-contra
Gibt auch Fragen ziemlich unverdächtiger Journalisten und Historiker, die hinterfragen, ob "Erinnerungskultur" im heutigen Sinne und in der Form erreicht, was (wen) sie erreichen möchte, oder ob da nicht auf Betroffenheit dressiert wird, die letztlich gar nicht mehr da ist.
[quote]Heute wird weniger (oder gar nicht mehr) an heroische Siege gedacht, sondern an Gefallene eines Krieges, vor allem an die Holocausopfer ...
Aber im Prinzip ist das nichts neues.[/quote]
Das sehe ich ziemlich ähnlich.
Nachdem ich nun zweimal in den Zusammenhängen mit 1914-Ausbruch WK1 und 2015- 70 Jahre bedingungslose Kapitulation
auch "Erinnerungsindustrie" als Begriff las, ergeben sich für für doch Fragen, was mit diesen Begriffen wohl gemeint und bezweckt wird.
Zuviel? Zu wenig? Gezwungen- aufgezwungen?
http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-04/gedenkfeiern-zweiter-weltkrieg-routine-pro-contra
Gibt auch Fragen ziemlich unverdächtiger Journalisten und Historiker, die hinterfragen, ob "Erinnerungskultur" im heutigen Sinne und in der Form erreicht, was (wen) sie erreichen möchte, oder ob da nicht auf Betroffenheit dressiert wird, die letztlich gar nicht mehr da ist.