von Barbarossa » 29.01.2010, 16:04
USA:
Jobs, Jobs, Jobs
In seiner ersten großen Krise als Präsident verspricht Barack Obama mehr Einsatz für Beschäftigung
WASHINGTON - Der Präsident spricht von Steuersenkungen, für Familien, für Kleinunternehmer, für Eigenheimkäufer, er klingt wie ein Konservativer, kaum anders als Ronald Reagan. Die Demokraten im Saal springen von ihren Stühlen, feiern die Passage mit stehenden Ovationen, während die Republikaner demonstrativ sitzen bleiben. Mehr amüsiert als irritiert schaut Barack Obama hinüber zu den oppositionellen Reihen, angriffslustig bringt er die verkehrte Welt auf den Punkt. „Und ich hatte gedacht, dass Sie an dieser Stelle Beifall klatschen.“
71 Minuten steht Obama am Pult unter dem riesigen Sternenbanner, um die Rede zur Lage der Nation zu halten, seine Chance, für die nächsten zwölf Monate ein paar Pflöcke einzuschlagen. Es sind 71 Minuten, in denen er Kostproben subtilen Humors gibt, ansonsten kämpferische Töne anschlägt, jedenfalls nichts von der Zerknirschung erkennen lässt, die ihm Insider angesichts schlechter Umfragewerte nachsagen. Es sind 71 Minuten Prosa statt Poesie...
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http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... richt.html
[quote]USA:
[size=150]Jobs, Jobs, Jobs[/size]
[b]In seiner ersten großen Krise als Präsident verspricht Barack Obama mehr Einsatz für Beschäftigung[/b]
WASHINGTON - Der Präsident spricht von Steuersenkungen, für Familien, für Kleinunternehmer, für Eigenheimkäufer, er klingt wie ein Konservativer, kaum anders als Ronald Reagan. Die Demokraten im Saal springen von ihren Stühlen, feiern die Passage mit stehenden Ovationen, während die Republikaner demonstrativ sitzen bleiben. Mehr amüsiert als irritiert schaut Barack Obama hinüber zu den oppositionellen Reihen, angriffslustig bringt er die verkehrte Welt auf den Punkt. „Und ich hatte gedacht, dass Sie an dieser Stelle Beifall klatschen.“
71 Minuten steht Obama am Pult unter dem riesigen Sternenbanner, um die Rede zur Lage der Nation zu halten, seine Chance, für die nächsten zwölf Monate ein paar Pflöcke einzuschlagen. Es sind 71 Minuten, in denen er Kostproben subtilen Humors gibt, ansonsten kämpferische Töne anschlägt, jedenfalls nichts von der Zerknirschung erkennen lässt, die ihm Insider angesichts schlechter Umfragewerte nachsagen. Es sind 71 Minuten Prosa statt Poesie...[/quote]
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