von Ruaidhri » 29.03.2017, 20:38
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Triton hat geschrieben:GroKo ist die Alternative in Schleswig-Holstein?
GroKo wäre eventuell bei den beiden Kandidaten möglich, beide ziemlich sachlich- zielorientiert.
Aber wozu, wenn es entweder für Rot-Grün oder die Dänenampel reicht?
Oder, nach der letzten Umfrage nicht abzusehen, Schwarz/ Gelb? Die FDP wird reinkommen, aber zu wenig Sitze haben. Kann knapp werden, egal in welcher Farbenkonstellation.
Triton hat geschrieben:Die Wahl dort sehe ich auch nicht als wegweisend an. Im Bund gibt es andere Themen, die eine Wahl entscheiden. Steuerpolitik zum Beispiel.
Eben, hier im echten Norden wird oft sehr landespolitisch gewählt, oft genug haben die, oder besser, viele Nordlichter für den Landtag anders gewählt als für den Bundestag. Mal abgesehen davon, dass jedes Landtagswahlergebnis auch im Bund eine Rolle spielt, im Bundesrat mindestens.
Warum sollten diese Wahlen weniger wegweisend als die im Saarland oder in M-V sein? Mit NRW natürlich nicht zu vergleichen, das Land allein hat so viele Einwohner wie die einstige DDR. Dazu noch eine ganz andere Tradition und gesellschaftliche Zusammensetzung als M-V oder S-H, das hat, da stimme ich zu, sicherlich mehr Einfluss auf die BTW.
Dennoch, was am 7. Mai hier passiert, wird nicht ganz ungehört in NRW bleiben, wo eine Woche später gewählt wird. Der Mai wird spannend.
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[quote="Triton"]GroKo ist die Alternative in Schleswig-Holstein?
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GroKo wäre eventuell bei den beiden Kandidaten möglich, beide ziemlich sachlich- zielorientiert.
Aber wozu, wenn es entweder für Rot-Grün oder die Dänenampel reicht?
Oder, nach der letzten Umfrage nicht abzusehen, Schwarz/ Gelb? Die FDP wird reinkommen, aber zu wenig Sitze haben. Kann knapp werden, egal in welcher Farbenkonstellation.
[quote="Triton"]Die Wahl dort sehe ich auch nicht als wegweisend an. Im Bund gibt es andere Themen, die eine Wahl entscheiden. Steuerpolitik zum Beispiel.[/quote]
Eben, hier im echten Norden wird oft sehr landespolitisch gewählt, oft genug haben die, oder besser, viele Nordlichter für den Landtag anders gewählt als für den Bundestag. Mal abgesehen davon, dass jedes Landtagswahlergebnis auch im Bund eine Rolle spielt, im Bundesrat mindestens.
Warum sollten diese Wahlen weniger wegweisend als die im Saarland oder in M-V sein? Mit NRW natürlich nicht zu vergleichen, das Land allein hat so viele Einwohner wie die einstige DDR. Dazu noch eine ganz andere Tradition und gesellschaftliche Zusammensetzung als M-V oder S-H, das hat, da stimme ich zu, sicherlich mehr Einfluss auf die BTW.
Dennoch, was am 7. Mai hier passiert, wird nicht ganz ungehört in NRW bleiben, wo eine Woche später gewählt wird. Der Mai wird spannend.