von Cherusker » 01.02.2017, 12:27
Triton hat geschrieben:
Welcher soll das für Martin Schulz sein? Finanziell sind Europapolitiker traditionell glänzend ausgestattet, da hätte er wohl in Brüssel bleiben müssen.
Was ich bei den bisherigen Auftritten Schulz' nicht verstehe: Warum wird immer nur die einfache Herkunft und die angeblich durchschnittliche Schulbildung betont? Schulz hat, selten für einen deutschen Spitzenpolitiker, eine Vergangenheit als selbstständiger Unternehmer und spricht sechs Sprachen. Das ist doch ein ganz anderer Background als der des gewohnten politischen Personals. Und würde nebenbei noch dem Argument der Wirtschaftsferne den Wind aus den Segeln nehmen.
Faktum: Schulz hat nun mal eine durchschnittliche Schulbildung mit 2x sitzenbleiben in der 11.Klasse. Seine Unternehmertätigkeit beruht auf ein gemeinsames Geschäft mit seiner Schwester. Diverse Verlage und Buchhändler waren vorher seine Arbeitgeber. Er, genauso wie Müntefering, verdankt seinen Aufstieg nur der Partei ! Die Partei, die Partei und nochmals die Partei.....es ist schon lächerlich so einen Populisten als Messias der Sozis anzubeten. Seine Forderungen sind Phrasen: soziale Gerechtigkeit (was ist das eigentlich?), höhere Löhne (vielleicht noch Freibier ?) ....
Es gab schon mal so einen Sozi, der am Kanzlertor rüttelte und da unbedingt reinwollte. Als er es geschafft hatte, da kam dann die "ruhige Hand", weil er nicht mehr weiter wußte und bei der Opposition Vorschläge forderte. Da reichte ein grenzenloses Selbstvertrauen auch nicht mehr aus.... Der wollte sich an der Arbeitslosenquote messen lassen, schließlich war eine Halbierung versprochen worden ! Kläglich gescheitert ..... Dann hat er die Rentenreform rückgängig gemacht, weil sie in seinen Augen unanständig war, um dann sie ein paar Jahre später wieder mit einer Riester-Rente einzuführen. Aber dafür hat er sich entschuldigt.
Was hat also Schulz zu bieten ? Nur ein grenzenloses Selbstvertrauen, eine große Klappe und politische Phrasen......ach ja, ROT-ROT-GRÜN !
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Welcher soll das für Martin Schulz sein? Finanziell sind Europapolitiker traditionell glänzend ausgestattet, da hätte er wohl in Brüssel bleiben müssen.
Was ich bei den bisherigen Auftritten Schulz' nicht verstehe: Warum wird immer nur die einfache Herkunft und die angeblich durchschnittliche Schulbildung betont? Schulz hat, selten für einen deutschen Spitzenpolitiker, eine Vergangenheit als selbstständiger Unternehmer und spricht sechs Sprachen. Das ist doch ein ganz anderer Background als der des gewohnten politischen Personals. Und würde nebenbei noch dem Argument der Wirtschaftsferne den Wind aus den Segeln nehmen.
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:lolno: Faktum: Schulz hat nun mal eine durchschnittliche Schulbildung mit 2x sitzenbleiben in der 11.Klasse. Seine Unternehmertätigkeit beruht auf ein gemeinsames Geschäft mit seiner Schwester. Diverse Verlage und Buchhändler waren vorher seine Arbeitgeber. Er, genauso wie Müntefering, verdankt seinen Aufstieg nur der Partei ! Die Partei, die Partei und nochmals die Partei.....es ist schon lächerlich so einen Populisten als Messias der Sozis anzubeten. Seine Forderungen sind Phrasen: soziale Gerechtigkeit (was ist das eigentlich?), höhere Löhne (vielleicht noch Freibier ?) ....
Es gab schon mal so einen Sozi, der am Kanzlertor rüttelte und da unbedingt reinwollte. Als er es geschafft hatte, da kam dann die "ruhige Hand", weil er nicht mehr weiter wußte und bei der Opposition Vorschläge forderte. Da reichte ein grenzenloses Selbstvertrauen auch nicht mehr aus.... Der wollte sich an der Arbeitslosenquote messen lassen, schließlich war eine Halbierung versprochen worden ! Kläglich gescheitert ..... Dann hat er die Rentenreform rückgängig gemacht, weil sie in seinen Augen unanständig war, um dann sie ein paar Jahre später wieder mit einer Riester-Rente einzuführen. Aber dafür hat er sich entschuldigt. :mrgreen:
Was hat also Schulz zu bieten ? Nur ein grenzenloses Selbstvertrauen, eine große Klappe und politische Phrasen......ach ja, ROT-ROT-GRÜN ! :wink: