von Ruaidhri » 25.04.2016, 18:55
Mit Deutschland als Nation kann er sich weniger identifizieren.
Damit tue ich mich auch schwer, mir ist auch Schleswig-Holstein näher als die gesamtdeutsche Nation, und dennoch bin ich durchaus streitbar, wenn jemand wie Erdogan diesem Staatswesen seine Politik aufdrücken will.
Vielleicht ist das gar nicht mal schlecht so als Beispiel, wenn arrivierte Staatsbürger mit auswärtigen Wurzeln auf diese Art und in der Generation zeigen, dass man die Wurzeln nicht leugnen muss, um im Staat, dessen Pass man hat, Politik für diesen und im Rahmen der FDGO zu machen.
Bedeutet nicht, dass man die jeweiligen Vorstellungen teilt, mir sind aber ein Özdemir und eine Hatice Kara, Bürgermeisterin in Timmendorfer Strand, als Wegweiser für andere schon wichtig.
Kara hat das sinngemäß mal in einem Interview gesagt: " Türkischer Abstammung, auch soft-Muslimin,, aber ich bin noch viel mehr als nur das. Wenn es überhaupt wirklich relevant ist, dann bitte als Vorbild, dass so vieles möglich ist, wenn man will, egal, vorher man kommt und an was man glaubt."
Es ist tatsächlich so, dass z. B. Migranten türkischer und kurdischer Herkunft durchaus ihre Feindschaften auch hier in Deutschland austragen.
Unbestritten gibt es die- und nicht zum Gefallen der hier tatsächlich auch verwurzelten Bürger der gleichen Herkunft.
Die haben verständlicherweise keine Lust, selbst dauernd erklären zu müssen, dass sie nichts damit am Hut haben.
(Unser türkischer Gastwirt hatte da drastische Maßnahmen, an beide Adressen, vorgeschlagen, und political correct war es nicht, was er von/ über diese Leute sagte. Er ist Deutscher, schon seit Jahrzehnten.)
[quote]Mit Deutschland als Nation kann er sich weniger identifizieren. [/quote]
Damit tue ich mich auch schwer, mir ist auch Schleswig-Holstein näher als die gesamtdeutsche Nation, und dennoch bin ich durchaus streitbar, wenn jemand wie Erdogan diesem Staatswesen seine Politik aufdrücken will.
Vielleicht ist das gar nicht mal schlecht so als Beispiel, wenn arrivierte Staatsbürger mit auswärtigen Wurzeln auf diese Art und in der Generation zeigen, dass man die Wurzeln nicht leugnen muss, um im Staat, dessen Pass man hat, Politik für diesen und im Rahmen der FDGO zu machen.
Bedeutet nicht, dass man die jeweiligen Vorstellungen teilt, mir sind aber ein Özdemir und eine Hatice Kara, Bürgermeisterin in Timmendorfer Strand, als Wegweiser für andere schon wichtig.
Kara hat das sinngemäß mal in einem Interview gesagt: " Türkischer Abstammung, auch soft-Muslimin,, aber ich bin noch viel mehr als nur das. Wenn es überhaupt wirklich relevant ist, dann bitte als Vorbild, dass so vieles möglich ist, wenn man will, egal, vorher man kommt und an was man glaubt."
[quote] Es ist tatsächlich so, dass z. B. Migranten türkischer und kurdischer Herkunft durchaus ihre Feindschaften auch hier in Deutschland austragen.[/quote]
Unbestritten gibt es die- und nicht zum Gefallen der hier tatsächlich auch verwurzelten Bürger der gleichen Herkunft.
Die haben verständlicherweise keine Lust, selbst dauernd erklären zu müssen, dass sie nichts damit am Hut haben.
(Unser türkischer Gastwirt hatte da drastische Maßnahmen, an beide Adressen, vorgeschlagen, und political correct war es nicht, was er von/ über diese Leute sagte. Er ist Deutscher, schon seit Jahrzehnten.)