von Ruaidhri » 08.03.2016, 12:57
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber das ius sanguinis als einziges und vorrangiges Kriterium abzuschaffen, war notwendig.
Über Jahre habe ich in Kursen für Aussedler gearbeitet, und viele, sehr viele, hatten weniger mit dem Deutschland zu tun, in das sie kamen, auch vom Sprachstand her als viele der hier geborenen und sozialisierten "Ausländer", gleich ob Türken, Griechen oder Spnaier oder Italiener, die die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen hatten.
Ich denke, die Mischung macht es, allerdings muss das dann auch mal so akzeptiert werden.
Richtig ist, die Trauben sehr hoch zu hängen, wie es viele Nachbarstaaten schon lange tun. Mein Mann mutierte vom Staatenlosen zum Deutschen, hier geboren, Schule, Studium, Beruf, Wohnsitz, reichten 1992.
Ein bisschen lustig wurde es dann schon von Fall zu Fall nach der Einführung der Staatsbürgerschaftstests, wenn z.B. jemand spanischer Herkunft, in Deutschland verheiratet, Kinder, Ausbildung und Studium hier absolviert, fließend akzentfreies Deutsch sprechend, den Test durchlaufen sollte. Da gab es noch viel Unsicherheit bei den zuständigen Stellen, wer denn muss und wer nicht.
Wider TAZ, Focus etc, bin ich trotzdem der Meinung, dass man das Niveau der Sprachtests nicht senken muss, um eine Einbürgerung leichter zu machen, wenn kein Nachweis über abgeschlossene deutsche Schule ( mindestens) und Berufsausbildung etc. vorliegt.
In vielen Ländern sind die Kriterien zusehends verschärft worden, und so wirklich weiß ich nicht, was dagegen sprechen sollte.
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber das ius sanguinis als einziges und vorrangiges Kriterium abzuschaffen, war notwendig.
Über Jahre habe ich in Kursen für Aussedler gearbeitet, und viele, sehr viele, hatten weniger mit dem Deutschland zu tun, in das sie kamen, auch vom Sprachstand her als viele der hier geborenen und sozialisierten "Ausländer", gleich ob Türken, Griechen oder Spnaier oder Italiener, die die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen hatten.
Ich denke, die Mischung macht es, allerdings muss das dann auch mal so akzeptiert werden.
Richtig ist, die Trauben sehr hoch zu hängen, wie es viele Nachbarstaaten schon lange tun. Mein Mann mutierte vom Staatenlosen zum Deutschen, hier geboren, Schule, Studium, Beruf, Wohnsitz, reichten 1992.
Ein bisschen lustig wurde es dann schon von Fall zu Fall nach der Einführung der Staatsbürgerschaftstests, wenn z.B. jemand spanischer Herkunft, in Deutschland verheiratet, Kinder, Ausbildung und Studium hier absolviert, fließend akzentfreies Deutsch sprechend, den Test durchlaufen sollte. Da gab es noch viel Unsicherheit bei den zuständigen Stellen, wer denn muss und wer nicht.
Wider TAZ, Focus etc, bin ich trotzdem der Meinung, dass man das Niveau der Sprachtests nicht senken muss, um eine Einbürgerung leichter zu machen, wenn kein Nachweis über abgeschlossene deutsche Schule ( mindestens) und Berufsausbildung etc. vorliegt.
In vielen Ländern sind die Kriterien zusehends verschärft worden, und so wirklich weiß ich nicht, was dagegen sprechen sollte.