von ehemaliger Autor K. » 01.07.2013, 12:44
Voyager 2 und das Sirius Rätsel
In 296.000 Jahren wird Voyager 2 in die Nähe des Sirius gelangen, leider zu weit entfernt, um das Sirius-Rätsel zu lösen. Sirius ist 8,6 Lichtjahre entfernt, 1,7 mal so groß wie die Sonne, besitzt aber die 25fache Leuchtkraft, da es sich um einen sehr heißen Stern handelt. Das Alter beträgt lediglich 240 Millionen Jahre.
In den 50er Jahren behauptete der französische Ethnologe Griaule, das der westafrikanische Stamm der Dogon in Mali einen Kult betreibt, in dessen Mittelpunkt der Sirius steht. Da es sich bei dem Sirius um einen sehr hellen und auffälligen Fixstern handelt, wird er auch in anderen Kulturen verehrt. Das Besondere bei den Dogon sei aber nun, das sie nicht den Sirius selbst verehren, sondern seinen Begleiter, Sirius B, eine kleine weiße Zwergsonne, die in einem Zeitraum von 52 Jahren einmal um den Hauptstern kreist. Dieses Ereignis wird alle 52 Jahre von den Dogon mit einem großen Fest begangen. Den Dogon zufolge würden noch zwei weitere unsichtbare Himmelskörper den Sirius umkreisen. Sirius B sei ihrer Meinung nach sehr schwer.
Sirius B kann aber nur mit leistungsstarken Teleskopen entdeckt werden und wurde erst 1844 von Friedrich Bessel aufgefunden. Da die Dogon keine optischen Geräte kennen, ist die Frage, wieso sie von der Existenz dieses Begleitsterns wissen. Tatsächlich beträgt dessen Umlaufzeit ca. 52 Jahren, doch konnte dies nur durch moderne Messtechnik herausgefunden werden. Außerdem handelt es sich bei Sirius B wirklich um stark verdichtete Materie, die von ihr ausgehende Schwerkraft ist extrem hoch.
Es ist die Frage, wieso den Dogon diese ganzen Dinge bekannt sind. Möglich ist es, dass frühere europäische Besucher den Dogon diese Informationen gegeben haben und die haben daraufhin die Erkenntnisse in ihre Mythologie eingebaut. Vielleicht hat auch Griaule die Berichte der Eingeborenen nicht richtig verstanden und sie neu interpretiert, vermischt mit seinen astronomischen Kenntnissen. Spätere Ethnologen fanden jedenfalls keine Hinweise auf einen Siriuskult bei den Dogon.
Die beiden anderen unsichtbaren Begleiter des Sirius, die es laut den Dogon geben soll, wurden noch nicht gefunden. Vielleicht gibt es sie wirklich. Eine der Mythen der Dogon wird so interpretiert, das auf einem dieser Himmelskörper, vermutlich ein Planet, Wesen leben sollen, mit denen sie einst Kontakt gehabt haben wollen. Vielleicht haben die Forscher aber auch hier etwas falsch verstanden und eigenwillig interpretiert. Der Sirius ist allerdings anscheinend noch für einige Überraschungen gut.
Übrigens: Den Dogon war auch bekannt, dass der Jupiter 4 Monde hat, der Saturn Ringe besitzt und dass es den Neptun gibt. Diese Objekte sind nur durch optische Geräte wahrnehmbar. Ebenfalls wussten sie, dass die Milchstraße eine Ansammlung aus lauter Sternen ist. Ohne die Intelligenz anderer Völker beleidigen zu wollen: Da die Dogon über keine technischen Hilfsmittel verfügen, gibt es für dieses erstaunliche Wissen meines Erachtens nur eine Erklärung: Europäer haben ihnen diese Informationen irgendwann einmal gegeben.
[b]Voyager 2 und das Sirius Rätsel[/b]
In 296.000 Jahren wird Voyager 2 in die Nähe des Sirius gelangen, leider zu weit entfernt, um das Sirius-Rätsel zu lösen. Sirius ist 8,6 Lichtjahre entfernt, 1,7 mal so groß wie die Sonne, besitzt aber die 25fache Leuchtkraft, da es sich um einen sehr heißen Stern handelt. Das Alter beträgt lediglich 240 Millionen Jahre.
In den 50er Jahren behauptete der französische Ethnologe Griaule, das der westafrikanische Stamm der Dogon in Mali einen Kult betreibt, in dessen Mittelpunkt der Sirius steht. Da es sich bei dem Sirius um einen sehr hellen und auffälligen Fixstern handelt, wird er auch in anderen Kulturen verehrt. Das Besondere bei den Dogon sei aber nun, das sie nicht den Sirius selbst verehren, sondern seinen Begleiter, Sirius B, eine kleine weiße Zwergsonne, die in einem Zeitraum von 52 Jahren einmal um den Hauptstern kreist. Dieses Ereignis wird alle 52 Jahre von den Dogon mit einem großen Fest begangen. Den Dogon zufolge würden noch zwei weitere unsichtbare Himmelskörper den Sirius umkreisen. Sirius B sei ihrer Meinung nach sehr schwer.
Sirius B kann aber nur mit leistungsstarken Teleskopen entdeckt werden und wurde erst 1844 von Friedrich Bessel aufgefunden. Da die Dogon keine optischen Geräte kennen, ist die Frage, wieso sie von der Existenz dieses Begleitsterns wissen. Tatsächlich beträgt dessen Umlaufzeit ca. 52 Jahren, doch konnte dies nur durch moderne Messtechnik herausgefunden werden. Außerdem handelt es sich bei Sirius B wirklich um stark verdichtete Materie, die von ihr ausgehende Schwerkraft ist extrem hoch.
Es ist die Frage, wieso den Dogon diese ganzen Dinge bekannt sind. Möglich ist es, dass frühere europäische Besucher den Dogon diese Informationen gegeben haben und die haben daraufhin die Erkenntnisse in ihre Mythologie eingebaut. Vielleicht hat auch Griaule die Berichte der Eingeborenen nicht richtig verstanden und sie neu interpretiert, vermischt mit seinen astronomischen Kenntnissen. Spätere Ethnologen fanden jedenfalls keine Hinweise auf einen Siriuskult bei den Dogon.
Die beiden anderen unsichtbaren Begleiter des Sirius, die es laut den Dogon geben soll, wurden noch nicht gefunden. Vielleicht gibt es sie wirklich. Eine der Mythen der Dogon wird so interpretiert, das auf einem dieser Himmelskörper, vermutlich ein Planet, Wesen leben sollen, mit denen sie einst Kontakt gehabt haben wollen. Vielleicht haben die Forscher aber auch hier etwas falsch verstanden und eigenwillig interpretiert. Der Sirius ist allerdings anscheinend noch für einige Überraschungen gut.
Übrigens: Den Dogon war auch bekannt, dass der Jupiter 4 Monde hat, der Saturn Ringe besitzt und dass es den Neptun gibt. Diese Objekte sind nur durch optische Geräte wahrnehmbar. Ebenfalls wussten sie, dass die Milchstraße eine Ansammlung aus lauter Sternen ist. Ohne die Intelligenz anderer Völker beleidigen zu wollen: Da die Dogon über keine technischen Hilfsmittel verfügen, gibt es für dieses erstaunliche Wissen meines Erachtens nur eine Erklärung: Europäer haben ihnen diese Informationen irgendwann einmal gegeben.