Und nun?
Bin gespannt, wie Cameron, dem es trickreich gelungen ist, EU-Freunden und EU-Gegnern seine Wahl schmackhaft zu machen, den Erfolg umsetzt.
Er steht vor ziemlich vielen Problemen, EU-Referendum, der Umgang mit Schottland, mal wieder wie so oft in der Geschichte, die Lunte am Pulverfass dess englisch- schottischen Verhältnisses.

Ja, das Mehrheitswahlrecht ist undemokratisch. Wenn ich in einem Wahlkreis wohne, der seit ewig und drei Tagen die Torys oder Labour wählt, ist meine Stimme verloren, wenn ich anders wähle. So ist das mit Millionen von Stimmen.

[size=75][b][i][ Post made via iPad ][/i][/b][/size] [img]http://geschichte-wissen.de/forum/images/mobile/iPad.png[/img]

Die Briten sollen eine Reform des Mehrheitswahlrechts abgelehnt haben. Für mich ist das Mehrheitswahlrecht sehr undemokratisch. Zum Glück haben wir das in Deutschland nicht.

[b]Die gestrige Wahl zum britischen Unterhaus hat der amtierende Premierminister David Cameron für sich entscheiden können. Damit kam es nicht zum erwarteten "Kopf-an-Kopf-Rennen" mit der Labor-Partei.
Von den insgesamt 650 Sitzen im Parlament haben seine konservativen Tories 329 Sitze und können damit wohl sogar alleine regieren. Die Labour-Partei erreicht laut BBC nur 233 Sitze. Die Scottish National Party (SNP) erhält 56 von 59 schottischen Sitzen im Parlament. Die bisher mitregierenden Liberaldemokraten sind die großen Verlierer der Wahl. Nachdem sie vor 5 Jahren noch mit 57 Abgeordneten ins Unterhaus einzogen, bleiben ihnen nach dieser Wahl nur noch 8 Sitze. Die rechtspopulistische Ukip wird wohl mit nur 2 Abgeordneten eine Splitterpartei bleiben.[/b]
Artikel lesen: >> [url=http://www.n-tv.de/politik/Cameron-triumphiert-bei-Unterhauswahl-article15063746.html]Klare Mehrheit statt knappes Rennen - Cameron triumphiert bei Unterhauswahl[/url]<< (n-tv.de)