von Spartaner » 28.10.2014, 13:46
Karlheinz hat geschrieben:
Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, welches mir aus der Wirtschaft sehr gut bekannt ist. Ich stand auch schon einmal am Rande eines Burn-Out. Die Kunden werden immer komplizierter und anspruchsvoller, die Umsatzzahlen sollen ständig wachsen, die Kosten sollen laufend minimiert werden, die Belegschaft wird abgebaut. Mit immer weniger Leuten soll immer mehr geleistet werden. Alles wird schneller, das Tempo wird laufend gesteigert, wer nicht mit macht, bleibt auf der Strecke. Burn-Out wird zu einem Massenphänomen. Das die Schule davon nicht verschont bleibt, ist eigentlich klar. Welche Lösungen es dafür nun gibt, das weiß ich leider auch nicht.
Jeder Mensch ist ersetzbar, dass muss sich erst Jeder einmal vergegenwährtigen. Chefs müssen zudem heute nicht mehr alles allein organisieren und leiten. Die Zeit in der der Chef überall und nirgends war, ist schon lange vorbei. In großen wie auch kleinen Unternehmen wird der Aufgabenbereich auf Subchefs übertragen. Das gehört dann zum Resource Aufgabenverteilung und Verteilung von Kompetenzen.
http://www.haufe.de/personal/hr-managem ... 44534.html
Auch im privaten Haushalt und bei der Kindererziehung lassen sich die Aufgaben verteilen. Es muss nicht mehr die Frau alles alleine machen.
http://www.perspektive-wiedereinstieg.d ... milie.html
http://www.t-online.de/ratgeber/partner ... grund.html
Die alte Mär, über den Faktor der extrinsischen Motivation, dem Betroffenen mehr Kohle zu geben und dadurch zu immer mehr Leistung zu motivieren, zieht nicht mehr. Wenn ein Arbeitnehmer ausgelaugt ist, ist er ausgelaugt , da hilft auch nicht mehr Geld. Hier werden andere Mechanismen gebraucht . Estrinsische Motivation ist in moderenen Unternehmen auch an Hochschulen immer im Zusammenhang mit organistorischen Mechanismen zu betrachten und die sind erst einmal zu verwirklichen.
Auch älteren Arbeitnehmer sind häufiger von Burn out betroffen, da sie längere Erholungsphasen, nach der Arbeit bzw. lang anhaltenden Stress brauchen- zum Beispiel ein paar Tage mehr Urlaub zu geben, oder sich über den Arzt mal eine Kur verschreiben zu lassen, wäre hilfreich.
In Japan können in einigen Unternehmen z.B. Arbeitnehmer einen Mittagsschlaf abhalten. Das fördert erwiesenermaßen die Leistungsfähigkeit. Auch eine gemeinsame Gymnastikstunde oder Meditationstunde der Beschäftigten oder Lehrer, so komisch es auch klingen mag, kann zum Wohlbefinden beitragen und Stress abbauen helfen.
[quote="Karlheinz"]
Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, welches mir aus der Wirtschaft sehr gut bekannt ist. Ich stand auch schon einmal am Rande eines Burn-Out. Die Kunden werden immer komplizierter und anspruchsvoller, die Umsatzzahlen sollen ständig wachsen, die Kosten sollen laufend minimiert werden, die Belegschaft wird abgebaut. Mit immer weniger Leuten soll immer mehr geleistet werden. Alles wird schneller, das Tempo wird laufend gesteigert, wer nicht mit macht, bleibt auf der Strecke. Burn-Out wird zu einem Massenphänomen. Das die Schule davon nicht verschont bleibt, ist eigentlich klar. Welche Lösungen es dafür nun gibt, das weiß ich leider auch nicht.[/quote]
Jeder Mensch ist ersetzbar, dass muss sich erst Jeder einmal vergegenwährtigen. Chefs müssen zudem heute nicht mehr alles allein organisieren und leiten. Die Zeit in der der Chef überall und nirgends war, ist schon lange vorbei. In großen wie auch kleinen Unternehmen wird der Aufgabenbereich auf Subchefs übertragen. Das gehört dann zum Resource Aufgabenverteilung und Verteilung von Kompetenzen.
http://www.haufe.de/personal/hr-management/aufgabenverteilung-ist-wichtig-fuer-die-arbeitgeberattraktivitaet_80_144534.html
Auch im privaten Haushalt und bei der Kindererziehung lassen sich die Aufgaben verteilen. Es muss nicht mehr die Frau alles alleine machen.
http://www.perspektive-wiedereinstieg.de/Inhalte/DE/Wiedereinstieg/Nach_dem_Wiedereinstieg_Beruf_und_Familie/Aufgabenverteilung_in_der_Familie/aufgabenteilung_in_haushalt_und_familie.html
http://www.t-online.de/ratgeber/partnerschaft/beziehung/id_46693916/die-aufgabenteilung-in-der-partnerschaft-ist-ein-haeufiger-streitgrund.html
Die alte Mär, über den Faktor der extrinsischen Motivation, dem Betroffenen mehr Kohle zu geben und dadurch zu immer mehr Leistung zu motivieren, zieht nicht mehr. Wenn ein Arbeitnehmer ausgelaugt ist, ist er ausgelaugt , da hilft auch nicht mehr Geld. Hier werden andere Mechanismen gebraucht . Estrinsische Motivation ist in moderenen Unternehmen auch an Hochschulen immer im Zusammenhang mit organistorischen Mechanismen zu betrachten und die sind erst einmal zu verwirklichen.
Auch älteren Arbeitnehmer sind häufiger von Burn out betroffen, da sie längere Erholungsphasen, nach der Arbeit bzw. lang anhaltenden Stress brauchen- zum Beispiel ein paar Tage mehr Urlaub zu geben, oder sich über den Arzt mal eine Kur verschreiben zu lassen, wäre hilfreich.
In Japan können in einigen Unternehmen z.B. Arbeitnehmer einen Mittagsschlaf abhalten. Das fördert erwiesenermaßen die Leistungsfähigkeit. Auch eine gemeinsame Gymnastikstunde oder Meditationstunde der Beschäftigten oder Lehrer, so komisch es auch klingen mag, kann zum Wohlbefinden beitragen und Stress abbauen helfen.