von Balduin » 26.08.2009, 13:20
Du entsinnst dich recht, die Deutsche Bank hatte gut gewirtschaftet und konnte so ohne größeren Schaden aus der Krise hervorkommen - Sie hatten den Verstand, bestimmte Anteile am Hypothekengeschäft vor dem Platzen der Blase zu verkaufen und kamen so mit einem großen blauen Auge davon.
Es wurde jedoch spekuliert und gemunkelt, dass Ackermann keine Staatshilfen annehmen wolle um som den Börsenkurs nach oben zu treiben - schaut man sich diesen Chart an, sieht man genau, dass auch die Deutsche Bank von der Krise betroffen war/ist.
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=81348
Ackermann an sich ist jedoch ein großes Streitobjekt - er ist der Vorzeigebanker schlechthin - obwohl er keinerlei Gespür für den "einfachen" Menschen hat. Für ihn ist es normal, von London nach New York und wieder zurück nach Frankfurt innerhalb von 2 Tagen zu chetten und dabei noch Verträge in immenser Höhe abzuschließen. Dass er dabei natürlich noch ein gigantisches Gehalt einkassiert, möchte man normal nennen. Man kann durch solch einen beruflichen Erfolg arrogant werden oder nicht - das ist Charaktersache.
Zweifelsohne ist er einer der besten Banker unseres Landes (auch führungstechnisch hat er sich ja gegen seinen Aufsichtsratsvorsitzenden durchgesetzt) - aber es kommt in solch einer öffentlichen Position auch auf das Gespür für den Bürger an.
Dieses Thema ist auch noch interessant nachzulesen:
http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... tsche+bank
Zurück zum eigentlichen Thema: Im April fand die Party statt, jetzt vor dem Wahlkampf wird sie aufgerollt - Ein Schelm wer böses denkt. Die Schmidt-Revanche... Aber es zeigt leider Gottes wieder einmal, dass Politiker (über Parteigrenzen hinweg) kein Gespür für den Bürger haben - Leider ist das eines unserer größten Probleme in Sachen Politik.
Du entsinnst dich recht, die Deutsche Bank hatte gut gewirtschaftet und konnte so ohne größeren Schaden aus der Krise hervorkommen - Sie hatten den Verstand, bestimmte Anteile am Hypothekengeschäft vor dem Platzen der Blase zu verkaufen und kamen so mit einem großen blauen Auge davon.
Es wurde jedoch spekuliert und gemunkelt, dass Ackermann keine Staatshilfen annehmen wolle um som den Börsenkurs nach oben zu treiben - schaut man sich diesen Chart an, sieht man genau, dass auch die Deutsche Bank von der Krise betroffen war/ist.
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=81348
Ackermann an sich ist jedoch ein großes Streitobjekt - er ist der Vorzeigebanker schlechthin - obwohl er keinerlei Gespür für den "einfachen" Menschen hat. Für ihn ist es normal, von London nach New York und wieder zurück nach Frankfurt innerhalb von 2 Tagen zu chetten und dabei noch Verträge in immenser Höhe abzuschließen. Dass er dabei natürlich noch ein gigantisches Gehalt einkassiert, möchte man normal nennen. Man kann durch solch einen beruflichen Erfolg arrogant werden oder nicht - das ist Charaktersache.
Zweifelsohne ist er einer der besten Banker unseres Landes (auch führungstechnisch hat er sich ja gegen seinen Aufsichtsratsvorsitzenden durchgesetzt) - aber es kommt in solch einer öffentlichen Position auch auf das Gespür für den Bürger an.
Dieses Thema ist auch noch interessant nachzulesen: http://geschichte-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=6&t=161&hilit=deutsche+bank
Zurück zum eigentlichen Thema: Im April fand die Party statt, jetzt vor dem Wahlkampf wird sie aufgerollt - Ein Schelm wer böses denkt. Die Schmidt-Revanche... Aber es zeigt leider Gottes wieder einmal, dass Politiker (über Parteigrenzen hinweg) kein Gespür für den Bürger haben - Leider ist das eines unserer größten Probleme in Sachen Politik.