Generell kann so eine Quote nur dazu dienen eine Orientierung zu geben. Also eine Idee, dass es auch durchaus geeignete Frauen gibt. Dass dem so ist, zeigen andere Länder wo deutlich mehr Frauen in Führungspositionen sitzen.

Eine strikte Gesetzes-Vorschrift ist immer problematisch. Finde da den Satz "bei selber Eignung werden bevorzugt Frauen eingestellt" weitreichend genug. Schon diesen empfinde ich teilweise als grenzwertig. Ist ein Chef der Ansicht, dass ein gemischtes Team vorteilhaft ist, ist es natürlich, dass er eine Frau vorzieht. Sonst eher nicht, im Zweifel sollte in meinen Augen dann gelost werden oder weitere Kriterien betrachtet werden..

Elitenfrage... Wer wird schon DAX-Vorstand?

Ich habe mal einen Bericht gelesen, dass es enorm davon abhinge, aus welchem Elternhaus man komme, um überhaupt in solche "Höhen" aufstoßen zu können - kommt man aus solchen Firmenführer-Familien hat man anscheinend einen gewissen Stallgeruch und kennt den "gesellschaftlichen Umgang".
Warum dann nicht auch eine Quote für Arbeiter- und Akademikerkinder? :P

[quote] Donnerstag, 18. April 2013
[b]Opposition scheitert mit Bundesratsinitiative[/b]
[size=150]Koalition stimmt gegen Frauenquote[/size]

Lange sieht es so aus, als könnte sich die Opposition mit ihrem Ziel, eine gesetzliche Frauenquote einzuführen, durchsetzen. Etliche CDU-Politikerinnen zeigen sich zustimmungswillig. Letztlich allerdings kommt alles anders: Union und FDP lehnen die Initiative ihrer politischen Gegner fast geschlossen ab - dank umstrittener Zugeständnisse der CDU-Spitze an ihre Frauen...[/quote] hier: [url=http://www.n-tv.de/politik/Koalition-stimmt-gegen-Frauenquote-article10498311.html]weiterlesen[/url]

Was haltet ihr eigentlich von Frauenquoten in den Führungsetagen von DAX-Unternehmen?